26.02.2015 12:35 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von -
Kein Mindestalter für Kontaktlinsen
Kurzfassung: (Mynewsdesk) Jeder 5. Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren ist auf eine Sehhilfe angewiesen
Leipzig. In Deutschland tragen fast zwei Drittel aller Erwachsenen (40,1 Millionen) eine Brille. Das ergab die neu veröffentliche "Brillenstudie" des Instituts für Demoskopie Allenbach, die im Auftrag vom Kuratorium Gutes Sehen (KGS) alle drei Jahre das Sehbewusstsein der Deutschen untersucht.
Bei den Jugendlichen zwischen 11 und 17 Jahren ist heutzutage immerhin schon jeder Fünfte auf ...
Leipzig. In Deutschland tragen fast zwei Drittel aller Erwachsenen (40,1 Millionen) eine Brille. Das ergab die neu veröffentliche "Brillenstudie" des Instituts für Demoskopie Allenbach, die im Auftrag vom Kuratorium Gutes Sehen (KGS) alle drei Jahre das Sehbewusstsein der Deutschen untersucht.
Bei den Jugendlichen zwischen 11 und 17 Jahren ist heutzutage immerhin schon jeder Fünfte auf ...
[- - 26.02.2015] (Mynewsdesk) Jeder 5. Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren ist auf eine Sehhilfe angewiesen
Leipzig. In Deutschland tragen fast zwei Drittel aller Erwachsenen (40,1 Millionen) eine Brille. Das ergab die neu veröffentliche "Brillenstudie" des Instituts für Demoskopie Allenbach, die im Auftrag vom Kuratorium Gutes Sehen (KGS) alle drei Jahre das Sehbewusstsein der Deutschen untersucht.
Bei den Jugendlichen zwischen 11 und 17 Jahren ist heutzutage immerhin schon jeder Fünfte auf eine Sehhilfe angewiesen. Die meisten Teenager greifen bei der Korrektur ihrer Sehschwäche ebenfalls auf eine Brille zurück. Doch auch Kontaktlinsen werden immer beliebter.
Hochwertige und moderne Materialien, sowie die deutlich größere Flexibilität sprechen für die kleinen, beinahe unsichtbaren Helfer. Auch die Preise müssen sich längst nicht mehr vor denen einer Brille verstecken. Dennoch gibt es nach wie vor eine Vielzahl besorgter Eltern, die Kontaktlinsen nicht als vertrauenswürdige medizinische Produkte anerkennen und ihren Sprösslingen einen verantwortungsvollen Umgang damit nicht zutrauen. Die Vorbehalte sind jedoch unbegründet, wie diverse Studien zeigen.
Nicht korrigierte Sehschwäche birgt kurz- und langfristige Gefahren
Der Großteil aller fehlsichtigen Jugendlichen akzeptiert eine Brille als notwendiges Hilfsmittel für scharfes Sehen. Vielen ist sie als modisches Accessoire nebenbei sogar ans Herz gewachsen. Einigen Teenagern gelingt es hingegen nicht sich mit ihrer Brille zu identifizieren, so dass sie ihre Sehhilfe bei jeder Gelegenheit beiseite legen. Dabei nehmen sie nicht nur die Gefahren in Kauf, die eine unzureichende Sehkraft im Alltag mit sich bringt, sie setzen auch langfristig ihr Sehvermögen aufs Spiel.
Dialog ist entscheidend
Die Jugendlichen zu zwingen gegen ihren Willen eine Brille zu tragen ist jedoch wenig sinnvoll, da durch das mangelnde Wohlbefinden auch die positive Selbstwahrnehmung leidet, die ein entscheidendes Kriterium für die Charakterbildung ist. Vielmehr sollten Eltern und Teenager das persönliche Gespräch suchenum gemeinsam eine zufriedenstellende Lösung zu finden. Wichtig ist dabei, gegenseitig Verständnis zu zeigen und sich in die Position des anderen hineinzuversetzen. Nur so können Vorbehalte und Zweifel ausgeräumt werden.
Eigenständigkeit wird gefördert
Für viele Eltern ist das fehlende Alter und die mangelnde Reife ihres Kindes ein entscheidendes Argument gegen Kontaktlinsen. Tatsächlich erfordern Kontaktlinsen ein hohes Maß an Disziplin und Selbstorganisation. Besonders Jugendlichen bieten sie dadurch aber auch die Möglichkeit sich zu beweisen und Eigenständigkeit zu lernen.
Studien belegen verantwortungsvollen Umgang mit Kontaktlinsen bei Teenagern
Die Ohio State University stellte vor einigen Jahren fest, dass bereits achtjährige Kinder in der Lage sind verantwortungsvoll Kontaktlinsen zu verwenden. Bei der Studie wurden Kindern und Jugendlichen zwischen 8 und 17 Jahren Kontaktlinsen angepasst. Für die Dauer von drei Monaten beobachteten die Wissenschaftler, wie die Versuchspersonen mit den Linsen zurechtkamen. Die Ergebnisse waren eindeutig: Alle Probanden bewiesen ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und pflegten einen sorgfältigen Umgang mit ihren Kontaktlinsen.
Streitpunkt Kostenfaktor
Wenn Jugendliche ihre Eltern auf Kontaktlinsen ansprechen, spielt schnell auch das Thema Geld eine wichtige Rolle. Die Meinung, Kontaktlinsen seien deutlich teurer als eine Brille, ist nach wie vor weitverbreitet. Bei einem genauen Blick auf die anfallenden Kosten ist jedoch festzustellen, dass die preislichen Unterschiede marginal sind. So sind hochwertige Monatslinsen für ein Vierteljahr bereits ab etwa 25 Euro erhältlich und erreichen inklusive Pflegemittel den Preis einer guten Brille im Wert von 250€ erst nach 2 Jahren. Bei Brillenträgern fallen zusätzlich gegebenenfalls noch Kosten für neue Gläser, sowie für eine Sport- und Sonnenbrille mit den korrekten Werten an.
Kontaktlinsen sind eine gemeinsame Entscheidung von Teenagern und Eltern
Wenn Eltern und Kinder gemeinsam hinter der Entscheidung stehen und Vor- und Nachteile sorgfältig abgewogen haben, sind Kontaktlinsen auch für Jugendliche eine echte Alternative.
Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im Lensspirit .
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Leipzig. In Deutschland tragen fast zwei Drittel aller Erwachsenen (40,1 Millionen) eine Brille. Das ergab die neu veröffentliche "Brillenstudie" des Instituts für Demoskopie Allenbach, die im Auftrag vom Kuratorium Gutes Sehen (KGS) alle drei Jahre das Sehbewusstsein der Deutschen untersucht.
Bei den Jugendlichen zwischen 11 und 17 Jahren ist heutzutage immerhin schon jeder Fünfte auf eine Sehhilfe angewiesen. Die meisten Teenager greifen bei der Korrektur ihrer Sehschwäche ebenfalls auf eine Brille zurück. Doch auch Kontaktlinsen werden immer beliebter.
Hochwertige und moderne Materialien, sowie die deutlich größere Flexibilität sprechen für die kleinen, beinahe unsichtbaren Helfer. Auch die Preise müssen sich längst nicht mehr vor denen einer Brille verstecken. Dennoch gibt es nach wie vor eine Vielzahl besorgter Eltern, die Kontaktlinsen nicht als vertrauenswürdige medizinische Produkte anerkennen und ihren Sprösslingen einen verantwortungsvollen Umgang damit nicht zutrauen. Die Vorbehalte sind jedoch unbegründet, wie diverse Studien zeigen.
Nicht korrigierte Sehschwäche birgt kurz- und langfristige Gefahren
Der Großteil aller fehlsichtigen Jugendlichen akzeptiert eine Brille als notwendiges Hilfsmittel für scharfes Sehen. Vielen ist sie als modisches Accessoire nebenbei sogar ans Herz gewachsen. Einigen Teenagern gelingt es hingegen nicht sich mit ihrer Brille zu identifizieren, so dass sie ihre Sehhilfe bei jeder Gelegenheit beiseite legen. Dabei nehmen sie nicht nur die Gefahren in Kauf, die eine unzureichende Sehkraft im Alltag mit sich bringt, sie setzen auch langfristig ihr Sehvermögen aufs Spiel.
Dialog ist entscheidend
Die Jugendlichen zu zwingen gegen ihren Willen eine Brille zu tragen ist jedoch wenig sinnvoll, da durch das mangelnde Wohlbefinden auch die positive Selbstwahrnehmung leidet, die ein entscheidendes Kriterium für die Charakterbildung ist. Vielmehr sollten Eltern und Teenager das persönliche Gespräch suchenum gemeinsam eine zufriedenstellende Lösung zu finden. Wichtig ist dabei, gegenseitig Verständnis zu zeigen und sich in die Position des anderen hineinzuversetzen. Nur so können Vorbehalte und Zweifel ausgeräumt werden.
Eigenständigkeit wird gefördert
Für viele Eltern ist das fehlende Alter und die mangelnde Reife ihres Kindes ein entscheidendes Argument gegen Kontaktlinsen. Tatsächlich erfordern Kontaktlinsen ein hohes Maß an Disziplin und Selbstorganisation. Besonders Jugendlichen bieten sie dadurch aber auch die Möglichkeit sich zu beweisen und Eigenständigkeit zu lernen.
Studien belegen verantwortungsvollen Umgang mit Kontaktlinsen bei Teenagern
Die Ohio State University stellte vor einigen Jahren fest, dass bereits achtjährige Kinder in der Lage sind verantwortungsvoll Kontaktlinsen zu verwenden. Bei der Studie wurden Kindern und Jugendlichen zwischen 8 und 17 Jahren Kontaktlinsen angepasst. Für die Dauer von drei Monaten beobachteten die Wissenschaftler, wie die Versuchspersonen mit den Linsen zurechtkamen. Die Ergebnisse waren eindeutig: Alle Probanden bewiesen ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und pflegten einen sorgfältigen Umgang mit ihren Kontaktlinsen.
Streitpunkt Kostenfaktor
Wenn Jugendliche ihre Eltern auf Kontaktlinsen ansprechen, spielt schnell auch das Thema Geld eine wichtige Rolle. Die Meinung, Kontaktlinsen seien deutlich teurer als eine Brille, ist nach wie vor weitverbreitet. Bei einem genauen Blick auf die anfallenden Kosten ist jedoch festzustellen, dass die preislichen Unterschiede marginal sind. So sind hochwertige Monatslinsen für ein Vierteljahr bereits ab etwa 25 Euro erhältlich und erreichen inklusive Pflegemittel den Preis einer guten Brille im Wert von 250€ erst nach 2 Jahren. Bei Brillenträgern fallen zusätzlich gegebenenfalls noch Kosten für neue Gläser, sowie für eine Sport- und Sonnenbrille mit den korrekten Werten an.
Kontaktlinsen sind eine gemeinsame Entscheidung von Teenagern und Eltern
Wenn Eltern und Kinder gemeinsam hinter der Entscheidung stehen und Vor- und Nachteile sorgfältig abgewogen haben, sind Kontaktlinsen auch für Jugendliche eine echte Alternative.
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-, Claudia Birkigt
Eutritzscher Str.a 24, 04105 Leipzig, -
Tel.: 0341/46370132; http://shortpr.com/autl3g
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