27.02.2015 14:39 Uhr in Auto & Motorrad von Deutsche Bahn AG
Studie zur geschäftlichen Mobilität der Zukunft: Digitale Kommunikation kann Geschäftsreisen nicht ersetzen
Kurzfassung: Studie zur geschäftlichen Mobilität der Zukunft: Digitale Kommunikation kann Geschäftsreisen nicht ersetzenExpertenbefragung der Deutschen Bahn zeigt Paradigmenwechsel: Firmenwagen verlieren an Bed ...
[Deutsche Bahn AG - 27.02.2015] Studie zur geschäftlichen Mobilität der Zukunft: Digitale Kommunikation kann Geschäftsreisen nicht ersetzen
Expertenbefragung der Deutschen Bahn zeigt Paradigmenwechsel: Firmenwagen verlieren an Bedeutung - Grünes Reisen gewinnt an Relevanz
Eine Studie der Deutsche Bahn (DB) zu Erwartungen und Wünschen von Geschäftsreisenden an die zukünftige Mobilität hat zu überraschenden Ergebnissen geführt. Birgit Bohle, Vorsitzende der Geschäftsführung der DB Vertrieb GmbH: "Die Experten prognostizieren zum Beispiel, dass die zunehmende digitale Kommunikation nur einen geringen Einfluss auf die Häufigkeit innerdeutscher Geschäftsreisen haben wird. Für den Individualverkehr wird jedoch ein Bedeutungsverlust erwartet. Für die DB und ihre Mitarbeiter bedeutet die Studie einen wertvollen Ausblick auf die Geschäftsmobilität im Jahr 2025 sowie auf die Herausforderungen, denen sich Mobilitätsanbieter stellen müssen."
Paradigmenwechsel: Firmenwagen verlieren an Bedeutung
Zwar erwarten nahezu alle befragten Mobilitätsexperten eine steigende Zahl an innerdeutschen Geschäftsreisen bis zum Jahr 2025. Doch die Reisepraxis wird sich deutlich verändern. Geschäftsreisende werden ihre favorisierten Verkehrsmittel anders nutzen und sich häufiger für alternative Mobilitätsangebote entscheiden.
Vor allem ein Ergebnis verlangt ein Umdenken. 2025 wird der Studie zufolge die Dominanz des Firmenwagens weitestgehend beendet sein und die öffentlichen Verkehrsmittel werden weit stärker genutzt. Rund zwei Drittel der Befragten erwartet einen deutlich oder zumindest leicht niedrigeren Stellenwert des Firmenwagens bis zu diesem Zeitpunkt.
Auch die Folgen für Reiseplaner und Travel Manager sind weitreichend - ebenso für das unternehmensinterne Beschaffungsmanagement. Umdenken müssen auch Personalverantwortliche, wenn das Mobilitätspaket für junge Arbeitnehmer bald wichtiger ist als der neue Firmenwagen. Ersetzt wird der Individualverkehr durch intermodale Konzepte: Carsharing, Bahn, Öffentlicher Personennahverkehr und andere Formen von Mobilitätsketten bilden die neue Art der Fortbewegung. Schon heute zeichnen sich Trends wie das privat nutzbare Firmenfahrrad oder Jobtickets für öffentliche Verkehrsmittel ab - anstelle der Nutzung eines Firmenwagens.
Alle Kontaktdaten der Presseansprechpartner der Deutschen Bahn finden Sie unter www.deutschebahn.com/presse
Weiterführende Informationen über den DB-Konzern finden Sie unter: www.deutschebahn.com
Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2
10785 Berlin
Deutschland
Telefon: 030/297-61030
Mail: presse@deutschebahn.com
URL: http://www.bahn.de
Expertenbefragung der Deutschen Bahn zeigt Paradigmenwechsel: Firmenwagen verlieren an Bedeutung - Grünes Reisen gewinnt an Relevanz
Eine Studie der Deutsche Bahn (DB) zu Erwartungen und Wünschen von Geschäftsreisenden an die zukünftige Mobilität hat zu überraschenden Ergebnissen geführt. Birgit Bohle, Vorsitzende der Geschäftsführung der DB Vertrieb GmbH: "Die Experten prognostizieren zum Beispiel, dass die zunehmende digitale Kommunikation nur einen geringen Einfluss auf die Häufigkeit innerdeutscher Geschäftsreisen haben wird. Für den Individualverkehr wird jedoch ein Bedeutungsverlust erwartet. Für die DB und ihre Mitarbeiter bedeutet die Studie einen wertvollen Ausblick auf die Geschäftsmobilität im Jahr 2025 sowie auf die Herausforderungen, denen sich Mobilitätsanbieter stellen müssen."
Paradigmenwechsel: Firmenwagen verlieren an Bedeutung
Zwar erwarten nahezu alle befragten Mobilitätsexperten eine steigende Zahl an innerdeutschen Geschäftsreisen bis zum Jahr 2025. Doch die Reisepraxis wird sich deutlich verändern. Geschäftsreisende werden ihre favorisierten Verkehrsmittel anders nutzen und sich häufiger für alternative Mobilitätsangebote entscheiden.
Vor allem ein Ergebnis verlangt ein Umdenken. 2025 wird der Studie zufolge die Dominanz des Firmenwagens weitestgehend beendet sein und die öffentlichen Verkehrsmittel werden weit stärker genutzt. Rund zwei Drittel der Befragten erwartet einen deutlich oder zumindest leicht niedrigeren Stellenwert des Firmenwagens bis zu diesem Zeitpunkt.
Auch die Folgen für Reiseplaner und Travel Manager sind weitreichend - ebenso für das unternehmensinterne Beschaffungsmanagement. Umdenken müssen auch Personalverantwortliche, wenn das Mobilitätspaket für junge Arbeitnehmer bald wichtiger ist als der neue Firmenwagen. Ersetzt wird der Individualverkehr durch intermodale Konzepte: Carsharing, Bahn, Öffentlicher Personennahverkehr und andere Formen von Mobilitätsketten bilden die neue Art der Fortbewegung. Schon heute zeichnen sich Trends wie das privat nutzbare Firmenfahrrad oder Jobtickets für öffentliche Verkehrsmittel ab - anstelle der Nutzung eines Firmenwagens.
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