27.02.2015 15:12 Uhr in Energie & Umwelt und in Wissenschaft & Forschung von Wildtierschutz Deutschland e.V.
Luchs: Als Jäger von den Jägern nicht geliebt
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Die Vorgehensweise der Jägerschaft ist gleich in mehrfacher Hinsicht heuchlerisch: Erst füttert man Reh- und Rotwild gezielt durch den Winter, um in der nächsten Jagdsaison möglichst reiche Beute zu machen. Gleichzeitig rechtfertigt man die Jagd mit dem Argument, es gäbe "zu viele" Rehe. Wenn nun aber - wie der Luchs - ein natürlicher Beutegreifer auf den Plan tritt und sich anschickt, den menschlichen Jäger zu ersetzen, handelt es sich dabei auf einmal um eine schädliche Entwicklung.
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Autor der Pressemeldung "Luchs im Harz: Jäger sehen ihre Beute gefährdet" ist Wildtierschutz Deutschland e.V., vertreten durch Lovis Kauertz.