27.02.2015 17:29 Uhr in Gesellschaft & Familie von IG Bauen-Agrar-Umwelt
FIFA-Wahl
Kurzfassung: FIFA-WahlIG BAU: Künftiger FIFA-Präsident muss für saubere WM sorgenDie Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) kritisiert in einem Schreiben (für die Red.: s. Anhang) an Wolfgang Niersb ...
[IG Bauen-Agrar-Umwelt - 27.02.2015] FIFA-Wahl
IG BAU: Künftiger FIFA-Präsident muss für saubere WM sorgen
Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) kritisiert in einem Schreiben (für die Red.: s. Anhang) an Wolfgang Niersbach, Präsident des Deutschen Fußball-Bunds (DFB), die völlig unzureichenden Vergaberichtlinien der FIFA für die Weltmeisterschaften. Die IG BAU fordert ebenso wie der weltweite Zusammenschluss der Bau- und Holzarbeitergewerkschaften (BHI), dass sich das Gastgeberland künftig verpflichten muss, Arbeits- und Menschenrechte von Arbeitern einzuhalten. Trotz des großen öffentlichen Echos nach Bekanntwerden des menschenverachtenden Umgangs mit Bauarbeitern von Sportstätten in Katar und Russland ist die FIFA nicht bereit, ihre Vergaberichtlinien zu überarbeiten. Deshalb bittet der Stellvertretende IG BAU-Bundesvorsitzende und Vize-Präsident des weltweiten Zusammenschlusses der Bau- und Holz-Gewerkschaften (BHI), Dietmar Schäfers, den DFB um Unterstützung, die Vergabebedingungen zu ändern.
Mit Blick auf die anstehende Wahl des FIFA-Präsidenten im kommenden Mai kündigte Schäfers weltweite Aktivitäten der Bau-Gewerkschaften an. Er betonte die hohe Verantwortung der FIFA: "Wir erwarten, dass die Kandidaten für das höchste FIFA-Amt ein klares Programm auf den Tisch legen, welches beinhaltet, dass die FIFA zukünftig die Vergabe von Fußball-Weltmeisterschaften nicht nur vor dem Hintergrund des wirtschaftlichen und sportlichen Aspektes betrachtet, sondern die Vergabebedingungen auch knüpft an die Einhaltung und Kontrolle der Menschenrechte und somit auch Arbeitsrechte in den potentiellen Ausrichterländern", so Schäfers im Schreiben an Niersbach.
Die einzelnen Schritte der internationalen Kampagne im Vorfeld der FIFA-Präsidentenwahl machen IG BAU und BHI öffentlich (s. ebenfalls Anhang).
Ruprecht Hammerschmidt
Leiter der Abteilung Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt
Bundesvorstand - Pressestelle
Olof-Palme-Str. 19
60439 Frankfurt am Main
Telefon:+496995737135
Telefax:+496995737138
presse@igbau.de
www.igbau.de
IG BAU: Künftiger FIFA-Präsident muss für saubere WM sorgen
Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) kritisiert in einem Schreiben (für die Red.: s. Anhang) an Wolfgang Niersbach, Präsident des Deutschen Fußball-Bunds (DFB), die völlig unzureichenden Vergaberichtlinien der FIFA für die Weltmeisterschaften. Die IG BAU fordert ebenso wie der weltweite Zusammenschluss der Bau- und Holzarbeitergewerkschaften (BHI), dass sich das Gastgeberland künftig verpflichten muss, Arbeits- und Menschenrechte von Arbeitern einzuhalten. Trotz des großen öffentlichen Echos nach Bekanntwerden des menschenverachtenden Umgangs mit Bauarbeitern von Sportstätten in Katar und Russland ist die FIFA nicht bereit, ihre Vergaberichtlinien zu überarbeiten. Deshalb bittet der Stellvertretende IG BAU-Bundesvorsitzende und Vize-Präsident des weltweiten Zusammenschlusses der Bau- und Holz-Gewerkschaften (BHI), Dietmar Schäfers, den DFB um Unterstützung, die Vergabebedingungen zu ändern.
Mit Blick auf die anstehende Wahl des FIFA-Präsidenten im kommenden Mai kündigte Schäfers weltweite Aktivitäten der Bau-Gewerkschaften an. Er betonte die hohe Verantwortung der FIFA: "Wir erwarten, dass die Kandidaten für das höchste FIFA-Amt ein klares Programm auf den Tisch legen, welches beinhaltet, dass die FIFA zukünftig die Vergabe von Fußball-Weltmeisterschaften nicht nur vor dem Hintergrund des wirtschaftlichen und sportlichen Aspektes betrachtet, sondern die Vergabebedingungen auch knüpft an die Einhaltung und Kontrolle der Menschenrechte und somit auch Arbeitsrechte in den potentiellen Ausrichterländern", so Schäfers im Schreiben an Niersbach.
Die einzelnen Schritte der internationalen Kampagne im Vorfeld der FIFA-Präsidentenwahl machen IG BAU und BHI öffentlich (s. ebenfalls Anhang).
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