02.03.2015 17:09 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Auswärtiges Amt
Außenminister Steinmeier: Wir wollen unsere Zusammenarbeit mit der Karibischen Gemeinschaft vertiefen
Kurzfassung: Außenminister Steinmeier: Wir wollen unsere Zusammenarbeit mit der Karibischen Gemeinschaft vertiefenAußenminister Steinmeier erklärte heute (2.3.) anlässlich der Außenministerkonferenz Deutschla ...
[Auswärtiges Amt - 02.03.2015] Außenminister Steinmeier: Wir wollen unsere Zusammenarbeit mit der Karibischen Gemeinschaft vertiefen
Außenminister Steinmeier erklärte heute (2.3.) anlässlich der Außenministerkonferenz Deutschland - Karibische Gemeinschaft (CARICOM), zu der er seine karibischen Amtskolleginnen und Amtskollegen in das Auswärtigen Amt nach Berlin eingeladen hatte:
"Ich freue mich, dass zahlreiche Amtskollegen aus den Staaten der Karibik meine Einladung nach Berlin angenommen haben. Wir haben gemeinsam darüber beraten, wie wir die guten Beziehungen zwischen Deutschland und der Karibischen Gemeinschaft CARICOM ausbauen können.
Wir teilen nicht nur gleiche Werte. Wir teilen auch unser Bemühen darum, die Herausforderungen, die uns weltweit gleichermaßen beschäftigen, als verantwortungsvolle Mitglieder der internationalen Gemeinschaft zu meistern. Im Zentrum unseres Austauschs in Berlin standen dabei die globalen Schlüsselfragen, wie wir dem Klimawandel und seinen Auswirkungen begegnen und wie wir eine sichere und saubere Energieversorgung für die Zukunft sicherstellen können. Zu diesen und anderen globalen Themen wollen die CARICOM-Staaten und Deutschland zukünftig in den Vereinten Nationen und anderen internationalen Gremien noch enger zusammenarbeiten.
Genauso wichtig war es mir, mit meinen Amtskollegen den politischen Dialog über aktuelle internationale Fragen zu pflegen. Unsere Konsultationen ermöglichten einen vertieften Einblick in Entwicklungen in Lateinamerika und der Karibik, sei es, was die schwierige Lage in Venezuela betrifft oder die Neuordnung der Beziehungen zwischen den USA und Kuba. Auf der anderen Seite stand ein großes Interesse unserer karibischen Partner, das deutsche und europäische Engagement zur Krisenbewältigung in der europäischen Nachbarschaft zu besprechen. Wir haben vereinbart, in Zukunft in regelmäßigen Abständen zu politischen Konsultationen zusammenzukommen.
Unsere Gäste nutzen ihren Aufenthalt in Deutschland auch dazu, intensive Gespräche mit deutschen Unternehmern in Berlin und Hamburg zu führen. Das zeigt, dass unsere Beziehungen nicht nur eine politische Dimension haben, sondern auch auf einem starken Pfeiler der wirtschaftlichen Zusammenarbeit ruhen, den wir vielen engagierten Unternehmern und Wirtschaftsverbänden verdanken."
Ergänzende Informationen:
Vertreterinnen und Vertreter aus 14 Staaten, der CARICOM-Generalsekretär und der Präsident der Caribbean Development Bank nahmen heute an der Konferenz teil. Seitens der Partnerstaaten sind dazu angereist:
- Die Außenministerinnen und Außenminister aus Guyana als Ko-Vorsitz für CARICOM, von den Bahamas, Grenada, Jamaica, St. Kitts und Nevis, St. Lucia sowie Trinidad und Tobago
- der Tourismusminister von Antigua und Barbuda sowie
- Botschafterinnen und Botschafter aus Barbados, Belize, Dominica, Haiti, St. Vincent und die Grenadinen sowie Suriname.
Neben dem Auswärtigen Amt sind bei der ganztägigen Konferenz hochrangige Vertreter des Bundesministeriums für Umwelt, Bau und Reaktorsicherheit des Bundeswirtschaftsministeriums und des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Gesprächspartner seitens der Bundesregierung. Das Besuchsprogramm der CARICOM-Gäste erstreckt sich auf zwei Tage. Zusätzlich zu den Veranstaltungen im Auswärtigen Amt gibt es am 2. und 3. März weitere Termine in Berlin und Hamburg.
Auswärtiges Amt
Werderscher Markt 1
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 5000-2056
Telefax: 03018-17-3402
Mail: presse@diplo.de
URL: http://www.auswaertiges-amt.de
Außenminister Steinmeier erklärte heute (2.3.) anlässlich der Außenministerkonferenz Deutschland - Karibische Gemeinschaft (CARICOM), zu der er seine karibischen Amtskolleginnen und Amtskollegen in das Auswärtigen Amt nach Berlin eingeladen hatte:
"Ich freue mich, dass zahlreiche Amtskollegen aus den Staaten der Karibik meine Einladung nach Berlin angenommen haben. Wir haben gemeinsam darüber beraten, wie wir die guten Beziehungen zwischen Deutschland und der Karibischen Gemeinschaft CARICOM ausbauen können.
Wir teilen nicht nur gleiche Werte. Wir teilen auch unser Bemühen darum, die Herausforderungen, die uns weltweit gleichermaßen beschäftigen, als verantwortungsvolle Mitglieder der internationalen Gemeinschaft zu meistern. Im Zentrum unseres Austauschs in Berlin standen dabei die globalen Schlüsselfragen, wie wir dem Klimawandel und seinen Auswirkungen begegnen und wie wir eine sichere und saubere Energieversorgung für die Zukunft sicherstellen können. Zu diesen und anderen globalen Themen wollen die CARICOM-Staaten und Deutschland zukünftig in den Vereinten Nationen und anderen internationalen Gremien noch enger zusammenarbeiten.
Genauso wichtig war es mir, mit meinen Amtskollegen den politischen Dialog über aktuelle internationale Fragen zu pflegen. Unsere Konsultationen ermöglichten einen vertieften Einblick in Entwicklungen in Lateinamerika und der Karibik, sei es, was die schwierige Lage in Venezuela betrifft oder die Neuordnung der Beziehungen zwischen den USA und Kuba. Auf der anderen Seite stand ein großes Interesse unserer karibischen Partner, das deutsche und europäische Engagement zur Krisenbewältigung in der europäischen Nachbarschaft zu besprechen. Wir haben vereinbart, in Zukunft in regelmäßigen Abständen zu politischen Konsultationen zusammenzukommen.
Unsere Gäste nutzen ihren Aufenthalt in Deutschland auch dazu, intensive Gespräche mit deutschen Unternehmern in Berlin und Hamburg zu führen. Das zeigt, dass unsere Beziehungen nicht nur eine politische Dimension haben, sondern auch auf einem starken Pfeiler der wirtschaftlichen Zusammenarbeit ruhen, den wir vielen engagierten Unternehmern und Wirtschaftsverbänden verdanken."
Ergänzende Informationen:
Vertreterinnen und Vertreter aus 14 Staaten, der CARICOM-Generalsekretär und der Präsident der Caribbean Development Bank nahmen heute an der Konferenz teil. Seitens der Partnerstaaten sind dazu angereist:
- Die Außenministerinnen und Außenminister aus Guyana als Ko-Vorsitz für CARICOM, von den Bahamas, Grenada, Jamaica, St. Kitts und Nevis, St. Lucia sowie Trinidad und Tobago
- der Tourismusminister von Antigua und Barbuda sowie
- Botschafterinnen und Botschafter aus Barbados, Belize, Dominica, Haiti, St. Vincent und die Grenadinen sowie Suriname.
Neben dem Auswärtigen Amt sind bei der ganztägigen Konferenz hochrangige Vertreter des Bundesministeriums für Umwelt, Bau und Reaktorsicherheit des Bundeswirtschaftsministeriums und des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Gesprächspartner seitens der Bundesregierung. Das Besuchsprogramm der CARICOM-Gäste erstreckt sich auf zwei Tage. Zusätzlich zu den Veranstaltungen im Auswärtigen Amt gibt es am 2. und 3. März weitere Termine in Berlin und Hamburg.
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