03.03.2015 09:48 Uhr in Gesellschaft & Familie von Statistisches Bundesamt
4,5 % mehr ausländische Studienanfänger im Studienjahr 2014
Kurzfassung: 4,5 % mehr ausländische Studienanfänger im Studienjahr 2014Im Studienjahr 2014 (Sommersemester 2014 und Wintersemester 2014/2015)immatrikulierten sich 107 000 ausländische Studienanfängerinnen und ...
[Statistisches Bundesamt - 03.03.2015] 4,5 % mehr ausländische Studienanfänger im Studienjahr 2014
Im Studienjahr 2014 (Sommersemester 2014 und Wintersemester 2014/2015)immatrikulierten sich 107 000 ausländische Studienanfängerinnen und Studienanfänger für ein Studium an einer deutschen Hochschule. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 4,5 % mehr als im Vorjahr. Damit setzte sich der kontinuierliche Anstieg der Zahl der ausländischen Studienanfängerinnen und Studienanfänger fort.
Die höchste Zuwachsrate bei den ausländischen Studienanfängerinnen und Studienanfänger gab es im Bereich Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften: Von den 107 000 ausländischen Erstimmatrikulierten im Studienjahr 2014 begannen 1 900 Personen ein solches Studium - das waren 8,0 % mehr als im Vorjahr. Für ein Studium der Ingenieurwissenschaften entschieden sich 27 500 ausländische Studierende (+ 6,7 %). In der Fächergruppe Mathematik und Naturwissenschaften stieg die Zahl der ausländischen Erstimmatrikulierten um 5,8 % auf 16 400 Personen. Weitere 30 900 Studienanfängerinnen und Studienanfänger mit ausländischer Staatsangehörigkeit begannen ein Studium in der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (+ 5,2 %). Für ein Studium im Bereich Sprach- und Kulturwissenschaften entschieden sich 19 400 ausländische Erstimmatrikulierte - dies entsprach einer geringen Zunahme von 0,2 % im Vergleich zum Vorjahr.
Im Studienjahr 2014 begannen insgesamt 501 000 Studienanfängerinnen und Studienanfänger ein Studium an einer deutschen Hochschule. Das entsprach einem Rückgang von 1,6 % im Vergleich zum Vorjahr. Der Anteil der ausländischen Erstimmatrikulierten an allen Studierenden im ersten Hochschulsemester stieg von 20,1 % im Studienjahr 2013 auf 21,4 % im Studienjahr 2014.
Statistisches Bundesamt Destatis
Gustav-Stresemann Ring 11
65189 Wiesbaden
Deutschland
Telefon: +49 611 75 2405
Telefax: +49 611 75 3330
Mail: poststelle@destatis.de
URL: http://www.destatis.de/
Im Studienjahr 2014 (Sommersemester 2014 und Wintersemester 2014/2015)immatrikulierten sich 107 000 ausländische Studienanfängerinnen und Studienanfänger für ein Studium an einer deutschen Hochschule. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 4,5 % mehr als im Vorjahr. Damit setzte sich der kontinuierliche Anstieg der Zahl der ausländischen Studienanfängerinnen und Studienanfänger fort.
Die höchste Zuwachsrate bei den ausländischen Studienanfängerinnen und Studienanfänger gab es im Bereich Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften: Von den 107 000 ausländischen Erstimmatrikulierten im Studienjahr 2014 begannen 1 900 Personen ein solches Studium - das waren 8,0 % mehr als im Vorjahr. Für ein Studium der Ingenieurwissenschaften entschieden sich 27 500 ausländische Studierende (+ 6,7 %). In der Fächergruppe Mathematik und Naturwissenschaften stieg die Zahl der ausländischen Erstimmatrikulierten um 5,8 % auf 16 400 Personen. Weitere 30 900 Studienanfängerinnen und Studienanfänger mit ausländischer Staatsangehörigkeit begannen ein Studium in der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (+ 5,2 %). Für ein Studium im Bereich Sprach- und Kulturwissenschaften entschieden sich 19 400 ausländische Erstimmatrikulierte - dies entsprach einer geringen Zunahme von 0,2 % im Vergleich zum Vorjahr.
Im Studienjahr 2014 begannen insgesamt 501 000 Studienanfängerinnen und Studienanfänger ein Studium an einer deutschen Hochschule. Das entsprach einem Rückgang von 1,6 % im Vergleich zum Vorjahr. Der Anteil der ausländischen Erstimmatrikulierten an allen Studierenden im ersten Hochschulsemester stieg von 20,1 % im Studienjahr 2013 auf 21,4 % im Studienjahr 2014.
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