Europaweites Ausstiegsszenario muss her
- Pressemitteilung der Firma DIE LINKE, 04.05.2011
Pressemitteilung vom: 04.05.2011 von der Firma DIE LINKE aus Berlin
Kurzfassung: Sabine Wils, Mitglied im Parteivorstand der LINKEN und Abgeordnete des Europäischen Parlaments erklärt zu den geplanten Stresstests für Atomkraftwerke in der EU: Die Kriterien für die AKW-Stresstests sollen deutlich schwächer ausfallen als ...
[DIE LINKE - 04.05.2011] Europaweites Ausstiegsszenario muss her
Sabine Wils, Mitglied im Parteivorstand der LINKEN und Abgeordnete des Europäischen Parlaments erklärt zu den geplanten Stresstests für Atomkraftwerke in der EU:
Die Kriterien für die AKW-Stresstests sollen deutlich schwächer ausfallen als angekündigt. Die Atomkraftwerke in der EU sollen nur
Natur- und Klimakatastrophen standhalten können. Das Risiko von Flugzeugabstürzen und Terrorangriffen wird jedoch nicht überprüft.
Wieder einmal zeigt sich, dass die Profite der Atomkonzerne Priorität vor der nuklearen Sicherheit haben. Die Richtlinie des Rates über die nukleare Sicherheit kerntechnischer Anlagen in der EU von 2009 ist schnellstmöglich unter Mitentscheidung des EU-Parlaments zu novellieren. Ich fordere ein europaweites Ausstiegsszenario und die Auflösung des EURATOM-Vertrages. Beim Schutz vor radioaktiver Verstrahlung müssen Parlamente und die Menschen in Europa mitentscheiden dürfen.
Pressestelle der Partei DIE LINKE
im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin
Pressesprecher: Alexander Fischer
Telefon: 030 24009 543, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0151 17161622
alexander.fischer@die-linke.de
Stellvertretende Pressesprecherin: Marion Heinrich
Telefon: 030 24009 544, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0171 1970778
marion.heinrich@die-linke.de
Sabine Wils, Mitglied im Parteivorstand der LINKEN und Abgeordnete des Europäischen Parlaments erklärt zu den geplanten Stresstests für Atomkraftwerke in der EU:
Die Kriterien für die AKW-Stresstests sollen deutlich schwächer ausfallen als angekündigt. Die Atomkraftwerke in der EU sollen nur
Natur- und Klimakatastrophen standhalten können. Das Risiko von Flugzeugabstürzen und Terrorangriffen wird jedoch nicht überprüft.
Wieder einmal zeigt sich, dass die Profite der Atomkonzerne Priorität vor der nuklearen Sicherheit haben. Die Richtlinie des Rates über die nukleare Sicherheit kerntechnischer Anlagen in der EU von 2009 ist schnellstmöglich unter Mitentscheidung des EU-Parlaments zu novellieren. Ich fordere ein europaweites Ausstiegsszenario und die Auflösung des EURATOM-Vertrages. Beim Schutz vor radioaktiver Verstrahlung müssen Parlamente und die Menschen in Europa mitentscheiden dürfen.
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Über DIE LINKE:
Die Partei DIE LINKE vereinigt seit Mitte 2007 unterschiedliche politische Kräfte aus Ost- und Westdeutschland, Menschen mit DDR-Biografien und Menschen mit BRD-Biografien. Sie weiß, dass sie die seltene historische Gelegenheit hat, aus unterschiedlichen Erfahrungen, gewonnen in Ost und West und im vereinigten Deutschland, etwas neues, eine gesamtdeutsche Linke aufzubauen.
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