Von Neuseeland nach Großlangenfeld in die Eifel
- Pressemitteilung der Firma RWE Aktiengesellschaft, 04.05.2011
Pressemitteilung vom: 04.05.2011 von der Firma RWE Aktiengesellschaft aus Essen
Kurzfassung: Spannungsregler für das Strom-Projekt "Zukunftsnetze" von RWE Deutschland im Eifelkreis eingetroffen Bundesweit die einzige Anlage dieser Art in der Mittelspannung Das in der Eifel angesiedelte Projekt "Zukunftsnetze" für Strom von RWE ...
[RWE Aktiengesellschaft - 04.05.2011] Von Neuseeland nach Großlangenfeld in die Eifel
Spannungsregler für das Strom-Projekt "Zukunftsnetze" von RWE Deutschland im Eifelkreis eingetroffen Bundesweit die einzige Anlage dieser Art in der Mittelspannung Das in der Eifel angesiedelte Projekt "Zukunftsnetze" für Strom von RWE Deutschland nimmt weiter Formen an: Am Dienstag wurde ein Mittelspannungsregler in der Größe eines Übersee-Containers von einem Schwerlastkran auf sein Fundament gestellt. Hier wird das in Deutschland einzigartige Gerät künftig im 20.000 Volt-Bereich über eine gleichbleibende Spannung wachen. Mitte Juni fällt der Startschuss für das Demonstrationsprojekt im Eifelkreis Bitburg-Prüm. Unter realen Bedingungen wird dann getestet, wie das Stromverteilnetz auch mit einem Überangebot an Strom aus erneuerbaren Energien zurecht kommt.
Der Weg nach Großlangenfeld war für den rund 500.000 Euro teuren Regler weit: Gebaut wurde er von der Firma ABB in Neuseeland. Im Projekt "Zukunftsnetze" kommt dem Gerät eine wichtige Rolle zu. Bedingt durch den starken Ausbau von Windkraft- und Fotovoltaikanlagen der letzten Jahre - im Jahr 2010 lagen dem RWE-Regionalzentrum Trier über 2230 Anfragen zur Einspeisung dezentral erzeugter elektrischer Energie vor - kann es im Stromnetz je nach dem Grad der Einspeisung zu Spannungsschwankungen kommen. Um dem entgegenzuwirken und die Voraussetzungen für den weiteren Ausbau der regenerativen Erzeugung in der Eifel zu schaffen, hat RWE Deutschland sowohl im Mittelspannungs- wie auch im Niederspannungsnetz so genannte Spannungsregler eingebaut. Geräte dieser Art waren früher nicht erforderlich, erläutert Projektleiter Torsten Hammerschmidt, da die Netze für eine Stromversorgung ausgelegt sind, die den Strom von zentralen Kraftwerken hin zu den Kunden transportieren und es kaum weitere dezentrale Einspeiser gegeben hat. Erst das starke Aufkommen der regenerativen Erzeugung mit ihren wetterabhängig stark schwankenden Einspeisemengen habe zugunsten eines stabilen Versorgungsnetzes technische Lösungen erfordert. Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie wurden in Zusammenarbeit mit ABB, der Universität Dortmund und dem Consulting-Unternehmen Consentec verschiedene Lösungswege erarbeitet. Das Neuartige an dem in Großlangenfeld eingesetzten Mittelspannungsregler ist der erstmalige Einsatz dieser für die Chipindustrie entwickelten Technik in der öffentlichen Stromversorgung. Durch die stufenlose und sehr schnelle Regeltechnik wird dem Stromkunden eine sehr stabile Spannung zur Verfügung gestellt.
In den nächsten Tagen wird der Regler an das 20.000-Volt Stromnetz angeschlossen und in den Probebetrieb gehen. Eine mehrjährige Erprobung im Regelbetrieb wird sich daran anschließen, so Hammerschmidt. Auf diese Weise werden ausreichend Erkenntnisse gesammelt, um das Konzept erfolgreich auf andere Netzregionen zu übertragen.
Für Rückfragen:
Michael Rosen
RWE Deutschland AG
Leiter Externe Kommunikation
Tel. 0201 12 23822
M 0173 290 4104
E michael.rosen@rwe.com
Spannungsregler für das Strom-Projekt "Zukunftsnetze" von RWE Deutschland im Eifelkreis eingetroffen Bundesweit die einzige Anlage dieser Art in der Mittelspannung Das in der Eifel angesiedelte Projekt "Zukunftsnetze" für Strom von RWE Deutschland nimmt weiter Formen an: Am Dienstag wurde ein Mittelspannungsregler in der Größe eines Übersee-Containers von einem Schwerlastkran auf sein Fundament gestellt. Hier wird das in Deutschland einzigartige Gerät künftig im 20.000 Volt-Bereich über eine gleichbleibende Spannung wachen. Mitte Juni fällt der Startschuss für das Demonstrationsprojekt im Eifelkreis Bitburg-Prüm. Unter realen Bedingungen wird dann getestet, wie das Stromverteilnetz auch mit einem Überangebot an Strom aus erneuerbaren Energien zurecht kommt.
Der Weg nach Großlangenfeld war für den rund 500.000 Euro teuren Regler weit: Gebaut wurde er von der Firma ABB in Neuseeland. Im Projekt "Zukunftsnetze" kommt dem Gerät eine wichtige Rolle zu. Bedingt durch den starken Ausbau von Windkraft- und Fotovoltaikanlagen der letzten Jahre - im Jahr 2010 lagen dem RWE-Regionalzentrum Trier über 2230 Anfragen zur Einspeisung dezentral erzeugter elektrischer Energie vor - kann es im Stromnetz je nach dem Grad der Einspeisung zu Spannungsschwankungen kommen. Um dem entgegenzuwirken und die Voraussetzungen für den weiteren Ausbau der regenerativen Erzeugung in der Eifel zu schaffen, hat RWE Deutschland sowohl im Mittelspannungs- wie auch im Niederspannungsnetz so genannte Spannungsregler eingebaut. Geräte dieser Art waren früher nicht erforderlich, erläutert Projektleiter Torsten Hammerschmidt, da die Netze für eine Stromversorgung ausgelegt sind, die den Strom von zentralen Kraftwerken hin zu den Kunden transportieren und es kaum weitere dezentrale Einspeiser gegeben hat. Erst das starke Aufkommen der regenerativen Erzeugung mit ihren wetterabhängig stark schwankenden Einspeisemengen habe zugunsten eines stabilen Versorgungsnetzes technische Lösungen erfordert. Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie wurden in Zusammenarbeit mit ABB, der Universität Dortmund und dem Consulting-Unternehmen Consentec verschiedene Lösungswege erarbeitet. Das Neuartige an dem in Großlangenfeld eingesetzten Mittelspannungsregler ist der erstmalige Einsatz dieser für die Chipindustrie entwickelten Technik in der öffentlichen Stromversorgung. Durch die stufenlose und sehr schnelle Regeltechnik wird dem Stromkunden eine sehr stabile Spannung zur Verfügung gestellt.
In den nächsten Tagen wird der Regler an das 20.000-Volt Stromnetz angeschlossen und in den Probebetrieb gehen. Eine mehrjährige Erprobung im Regelbetrieb wird sich daran anschließen, so Hammerschmidt. Auf diese Weise werden ausreichend Erkenntnisse gesammelt, um das Konzept erfolgreich auf andere Netzregionen zu übertragen.
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Über RWE Aktiengesellschaft:
RWE ist Deutschlands größter Stromversorger und bietet deutschen Haushalten und Unternehmen Strom, Gas und Wasser an. Der Mischkonzern umfasst außerdem das integrierte Öl-Unternehmen RWE-DEA und Unternehmen, die im Bereich Bergbau, Mechanik und Anlagenbau sowie im Bauwesen tätig sind.
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