12.03.2015 15:57 Uhr in Medien & Presse von Bayerischer Rundfunk (BR)
Bayern 2: radioWelt - Interview Wollseifer: 'Uns gehen die Auszubildenden aus'
Kurzfassung: Bayern 2: radioWelt - Interview Wollseifer: "Uns gehen die Auszubildenden aus"Der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Hans Peter Wollseifer beklagt zum Beginn der Handwerksmesse i ...
[Bayerischer Rundfunk (BR) - 12.03.2015] Bayern 2: radioWelt - Interview Wollseifer: "Uns gehen die Auszubildenden aus"
Der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Hans Peter Wollseifer beklagt zum Beginn der Handwerksmesse in München einen Mangel an Bewerbern für Ausbildungsberufe. Im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, radioWelt am Morgen) sagte Wollseifer: " Wir haben in diesem Jahr erstmals die Situation, dass mehr Junge Menschen ein Studium begonnen haben, als eine berufliche Ausbildung. Uns gehen so langsam die Auszubildenden aus."
Dieses Jahr liegt die Zahl der Studien-Beginner bei 54 Prozent eine Jahrgangs. Das sei ein neuer Rekord, so Wollseifer. Der einen Trend zu immer höheren Bildungsabschlüssen sei aber schon länger festzustellen: "Wir haben die Situation, dass in den letzten zehn Jahren immer weniger Schulabgänger in die Berufe reingegangen sind. Das führt jetzt dazu, dass der Wirtschaft die jungen Leute ausgehen."
Das Handwerk versuche nun hier gegenzusteuern: "Das Handwerk strengt sich hier auch an. Wir machen jungen Leuten eine Reihe von Angeboten. Angefangen bei den Studienaussteigern, die wir in die Berufe reinholen und in die Betriebe zurückholen." An Gymnasium werde nun verstärkt auch für Handwerksberufe geworben und schwächere Schülern und gering Qualifizierten bei ihrer Ausbildung unterstützt, so Wollseifer.
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Der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Hans Peter Wollseifer beklagt zum Beginn der Handwerksmesse in München einen Mangel an Bewerbern für Ausbildungsberufe. Im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, radioWelt am Morgen) sagte Wollseifer: " Wir haben in diesem Jahr erstmals die Situation, dass mehr Junge Menschen ein Studium begonnen haben, als eine berufliche Ausbildung. Uns gehen so langsam die Auszubildenden aus."
Dieses Jahr liegt die Zahl der Studien-Beginner bei 54 Prozent eine Jahrgangs. Das sei ein neuer Rekord, so Wollseifer. Der einen Trend zu immer höheren Bildungsabschlüssen sei aber schon länger festzustellen: "Wir haben die Situation, dass in den letzten zehn Jahren immer weniger Schulabgänger in die Berufe reingegangen sind. Das führt jetzt dazu, dass der Wirtschaft die jungen Leute ausgehen."
Das Handwerk versuche nun hier gegenzusteuern: "Das Handwerk strengt sich hier auch an. Wir machen jungen Leuten eine Reihe von Angeboten. Angefangen bei den Studienaussteigern, die wir in die Berufe reinholen und in die Betriebe zurückholen." An Gymnasium werde nun verstärkt auch für Handwerksberufe geworben und schwächere Schülern und gering Qualifizierten bei ihrer Ausbildung unterstützt, so Wollseifer.
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