Die Fondslösung des Runden Tischs Heimkinder ist zu begrüßen
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 13.12.2010
Pressemitteilung vom: 13.12.2010 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: Mit dem Geld könnten ehemaligen Heimkindern individuelle Hilfen gewährt werden Heute werden die einstimmig beschlossenen Ergebnisse des Runden Tisches Heimkinder präsentiert. Seit zwei Jahren suchen Vertreter der Betroffenen mit Vertretern von ...
[CDU/CSU-Fraktion - 13.12.2010] Die Fondslösung des Runden Tischs Heimkinder ist zu begrüßen
Mit dem Geld könnten ehemaligen Heimkindern individuelle Hilfen gewährt werden
Heute werden die einstimmig beschlossenen Ergebnisse des Runden Tisches Heimkinder präsentiert. Seit zwei Jahren suchen Vertreter der Betroffenen mit Vertretern von Bund, Ländern und Kirchen nach möglichen Hilfen. Dazu erklärt die familien- und jugendpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär:
"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion erkennt an, dass in vielen Kinderheimen in der alten Bundesrepublik Kinder und Jugendliche Unrecht erlitten und Leid erfahren mussten. Das bedauern wir zutiefst. Da die Situation in den bundesdeutschen Heimen höchst unterschiedlich war, ist es richtig, dass der Runde Tisch keine pauschalen Entschädigungen für die ehemaligen Heimkinder empfiehlt, sondern sich für individuelle Lösungen ausspricht. Nur so können neue Ungerechtigkeiten vermieden werden. Wir begrüßen daher den Vorschlag, einen Fonds für die Betroffenen einzurichten, in den Bund, Länder und Kirchen einzahlen sollen. Mit dem Geld könnten ehemaligen Heimkindern individuelle Hilfen gewährt werden: Für Traumatisierte sollten Therapien ermöglicht werden, für diejenigen, die in den Heimen zur Arbeit gezwungen wurden, könnte es Entschädigungen für entgangene Rentenansprüche geben. Wenn der Deutsche Bundestag und die Parlamente der elf westdeutschen Bundesländer über die Umsetzung der Empfehlung des Runden Tisches entscheiden müssen, wird sich die Fraktion für die vorgeschlagene Fondslösung stark machen."
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Mit dem Geld könnten ehemaligen Heimkindern individuelle Hilfen gewährt werden
Heute werden die einstimmig beschlossenen Ergebnisse des Runden Tisches Heimkinder präsentiert. Seit zwei Jahren suchen Vertreter der Betroffenen mit Vertretern von Bund, Ländern und Kirchen nach möglichen Hilfen. Dazu erklärt die familien- und jugendpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär:
"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion erkennt an, dass in vielen Kinderheimen in der alten Bundesrepublik Kinder und Jugendliche Unrecht erlitten und Leid erfahren mussten. Das bedauern wir zutiefst. Da die Situation in den bundesdeutschen Heimen höchst unterschiedlich war, ist es richtig, dass der Runde Tisch keine pauschalen Entschädigungen für die ehemaligen Heimkinder empfiehlt, sondern sich für individuelle Lösungen ausspricht. Nur so können neue Ungerechtigkeiten vermieden werden. Wir begrüßen daher den Vorschlag, einen Fonds für die Betroffenen einzurichten, in den Bund, Länder und Kirchen einzahlen sollen. Mit dem Geld könnten ehemaligen Heimkindern individuelle Hilfen gewährt werden: Für Traumatisierte sollten Therapien ermöglicht werden, für diejenigen, die in den Heimen zur Arbeit gezwungen wurden, könnte es Entschädigungen für entgangene Rentenansprüche geben. Wenn der Deutsche Bundestag und die Parlamente der elf westdeutschen Bundesländer über die Umsetzung der Empfehlung des Runden Tisches entscheiden müssen, wird sich die Fraktion für die vorgeschlagene Fondslösung stark machen."
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Über CDU/CSU-Fraktion:
CDU
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
Firmenkontakt:
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Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
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Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
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