16.03.2015 21:50 Uhr in Gesundheit & Wellness von Priv.-Doz. Dr. med. habil. Sybille Thoma-Uszynski
Öle für Haut und Haar - was sie bringen
Öle für Haut und Haar - was sie bringenKurzfassung: Sogenannte Beauty-Öle für Haut und Haar werden aktuell stark beworben. Dabei sind Öle in der Schönheitspflege nichts Neues und nicht für jeden geeignet.
[Priv.-Doz. Dr. med. habil. Sybille Thoma-Uszynski - 16.03.2015] Zumindest laut Werbung sollen Öle in der Haut- und Haarpflege vielfältigen Nutzen haben: spröde Haarspitzen glätten, den Teint verbessern und zudem eine Reihe von Vitaminen und Nährstoffen enthalten. Dabei ist dieser vermeintliche Trend nicht neu: Denn Paraffine, Silikone und Lanolin kommen schon länger in diesem Bereich zum Einsatz.
Paraffinöl sind Stoffe, die Erdöl als Basis haben. Silikone sind synthetisch hergestellte Öle. Sie finden vermehrt in der Haarpflege Anwendung. Beide Genannten finden auch kritische Stimmen. Denn sie können unter Umständen die Haut auch austrocknen und sind aufgrund ihrer Herkunft ökologisch schwer abbaubar. Die Basis von Lanolin ist die Wolle von Schafen. Dieses Wachs wird bei Kosmetikprodukten eingesetzt und spielt eine Rolle bei der Regulation des Wasserhaushalts der Haut.
Neben diesen bereits seit längerer Zeit verwendeten Ölen kommen auch pflanzliche Öle immer mehr in Mode. Diese gelten nicht nur als natürlich, sondern sollen auch hautfreundlich sein. "Im Vergleich zu Erdölprodukten oder synthetischen Produkten sind pflanzliche Öle empfehlenswerter", sagt Dr. Sybille Thoma-Uszynski, Hautärztin in Berlin-Mitte. "Denn sie agieren harmonischer mit der menschlichen Haut und sind geeigneter die Haut zu schützen oder wieder aufzubauen." Gerade für Menschen mit trockener Haut oder Haaren können solche Öle einen wertvollen Beitrag für die Feuchtigkeit bilden. Für Patienten mit fettiger Haut gilt dieser Ratschlag allerdings nicht. Hier können entsprechende Gesichtsöle sogar das Gegenteil bewirken und unangenehme Begleiterscheinungen wie die Bildung von Akne auslösen. Auch für Menschen mit Hautirritationen oder Allergien gilt es, Vorsicht bei der Verwendung von Ölen walten zu lassen. Hier sollten die Produkte zunächst an unempfindlichen oder nicht sichtbaren Stellen der Haut getestet werden.
Nutzen für die Haare
Auch in Produkten für die Haarpflege kommen immer mehr spezielle Öle zum Einsatz. Denn Öl harmonisiert wie beschrieben nicht nur gut mit der Haut, sondern auch mit dem menschlichen Haar. So haben besonders pflanzliche Öle eine hohe Ähnlichkeit mit dem natürlichen Fettfilm, der das Haar umschließt. Entsprechende Haar-Öle können daher gegen trockenes Haar oder brüchige Spitzen wirken.
Paraffinöl sind Stoffe, die Erdöl als Basis haben. Silikone sind synthetisch hergestellte Öle. Sie finden vermehrt in der Haarpflege Anwendung. Beide Genannten finden auch kritische Stimmen. Denn sie können unter Umständen die Haut auch austrocknen und sind aufgrund ihrer Herkunft ökologisch schwer abbaubar. Die Basis von Lanolin ist die Wolle von Schafen. Dieses Wachs wird bei Kosmetikprodukten eingesetzt und spielt eine Rolle bei der Regulation des Wasserhaushalts der Haut.
Neben diesen bereits seit längerer Zeit verwendeten Ölen kommen auch pflanzliche Öle immer mehr in Mode. Diese gelten nicht nur als natürlich, sondern sollen auch hautfreundlich sein. "Im Vergleich zu Erdölprodukten oder synthetischen Produkten sind pflanzliche Öle empfehlenswerter", sagt Dr. Sybille Thoma-Uszynski, Hautärztin in Berlin-Mitte. "Denn sie agieren harmonischer mit der menschlichen Haut und sind geeigneter die Haut zu schützen oder wieder aufzubauen." Gerade für Menschen mit trockener Haut oder Haaren können solche Öle einen wertvollen Beitrag für die Feuchtigkeit bilden. Für Patienten mit fettiger Haut gilt dieser Ratschlag allerdings nicht. Hier können entsprechende Gesichtsöle sogar das Gegenteil bewirken und unangenehme Begleiterscheinungen wie die Bildung von Akne auslösen. Auch für Menschen mit Hautirritationen oder Allergien gilt es, Vorsicht bei der Verwendung von Ölen walten zu lassen. Hier sollten die Produkte zunächst an unempfindlichen oder nicht sichtbaren Stellen der Haut getestet werden.
Nutzen für die Haare
Auch in Produkten für die Haarpflege kommen immer mehr spezielle Öle zum Einsatz. Denn Öl harmonisiert wie beschrieben nicht nur gut mit der Haut, sondern auch mit dem menschlichen Haar. So haben besonders pflanzliche Öle eine hohe Ähnlichkeit mit dem natürlichen Fettfilm, der das Haar umschließt. Entsprechende Haar-Öle können daher gegen trockenes Haar oder brüchige Spitzen wirken.
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Priv.-Doz. Dr. med. habil. Sybille Thoma-Uszynski, Frau Priv.-Doz. Dr. med. habil. Sybille Thoma-Uszynski
Brunnenstr. 160, 10115 Berlin, Deutschland
Tel.: (030) 47 37 42 00; http://www.hautarzt-mitte.de
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