17.03.2015 15:55 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Erfolgreiche Zusammenarbeit - Mongolischer Parlamentspräsident Enkhbold trifft Parlamentarischen Staatssekretär Fuchtel
Kurzfassung: Erfolgreiche Zusammenarbeit - Mongolischer Parlamentspräsident Enkhbold trifft Parlamentarischen Staatssekretär FuchtelAuf Einladung des Bundestagspräsidenten zu Gast in Deutschland, besuchte der m ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 17.03.2015] Erfolgreiche Zusammenarbeit - Mongolischer Parlamentspräsident Enkhbold trifft Parlamentarischen Staatssekretär Fuchtel
Auf Einladung des Bundestagspräsidenten zu Gast in Deutschland, besuchte der mongolische Parlamentspräsident Zandaakhuu Enkhbold heute auch den Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Hans-Joachim Fuchtel.
In ihrem Gespräch würdigten sie den 40. Jahrestag der freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern und die erfolgreiche bilaterale Entwicklungszusammenarbeit. Diese konzentriert sich auf die Förderung eines nachhaltigen Rohstoffmanagements, auf Biodiversität und Energieeffizienz.
Die Mongolei befindet sich in einem tiefgreifenden Strukturwandel. In den letzten 25 Jahren hat das Land relativ stabile demokratische und marktwirtschaftliche Strukturen aufgebaut und sich kontinuierlich von einem Agrar- zu einem Rohstoffexportland entwickelt. Durch den Rohstoffboom verzeichnete es bis 2012 ein signifikantes Wirtschaftswachstum. Zuletzt kam es jedoch zu einer wirtschaftlichen Eintrübung und die ausländischen Investitionen sind rückläufig. Das Land steht deswegen vor der großen Herausforderung, durch zielgerichtete wirtschaftliche Strukturreformen die wirtschaftliche Entwicklung langfristig zu stabilisieren. Hier können eigene Initiativen zum Aufbau von Wertschöpfung und einer größeren Energiesicherheit wertvolle Impulse geben.
Im Bereich der Förderung des nachhaltigen Rohstoffmanagements unterstützt die deutsche Entwicklungspolitik die mongolische Regierung mit strukturbildenden Vorhaben, beispielsweise der Förderung nationaler Fachkräfte im Bergbausektor. Ein Leuchtturmvorhaben der Rohstoffpartnerschaft zwischen den beiden Ländern ist die "Deutsch-Mongolische Hochschule für Rohstoffe und Technologie", die vom BMZ aktiv gefördert wird. "Wir können gemeinsam stolz darauf sein, dass die Hochschule bereits im September 2014 ihren akademischen Lehrbetrieb aufnehmen konnte", sagte Hans-Joachim Fuchtel nach seinem Gespräch.
Kurzlink zu dieser Meldung
http://www.bmz.de/20150317-1
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Europahaus, Stresemannstr. 94
10963 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 / 185 35-24 51 oder -28 70
Telefax: 030 / 185 35-25 95
Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
URL: http://www.bmz.de
Auf Einladung des Bundestagspräsidenten zu Gast in Deutschland, besuchte der mongolische Parlamentspräsident Zandaakhuu Enkhbold heute auch den Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Hans-Joachim Fuchtel.
In ihrem Gespräch würdigten sie den 40. Jahrestag der freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern und die erfolgreiche bilaterale Entwicklungszusammenarbeit. Diese konzentriert sich auf die Förderung eines nachhaltigen Rohstoffmanagements, auf Biodiversität und Energieeffizienz.
Die Mongolei befindet sich in einem tiefgreifenden Strukturwandel. In den letzten 25 Jahren hat das Land relativ stabile demokratische und marktwirtschaftliche Strukturen aufgebaut und sich kontinuierlich von einem Agrar- zu einem Rohstoffexportland entwickelt. Durch den Rohstoffboom verzeichnete es bis 2012 ein signifikantes Wirtschaftswachstum. Zuletzt kam es jedoch zu einer wirtschaftlichen Eintrübung und die ausländischen Investitionen sind rückläufig. Das Land steht deswegen vor der großen Herausforderung, durch zielgerichtete wirtschaftliche Strukturreformen die wirtschaftliche Entwicklung langfristig zu stabilisieren. Hier können eigene Initiativen zum Aufbau von Wertschöpfung und einer größeren Energiesicherheit wertvolle Impulse geben.
Im Bereich der Förderung des nachhaltigen Rohstoffmanagements unterstützt die deutsche Entwicklungspolitik die mongolische Regierung mit strukturbildenden Vorhaben, beispielsweise der Förderung nationaler Fachkräfte im Bergbausektor. Ein Leuchtturmvorhaben der Rohstoffpartnerschaft zwischen den beiden Ländern ist die "Deutsch-Mongolische Hochschule für Rohstoffe und Technologie", die vom BMZ aktiv gefördert wird. "Wir können gemeinsam stolz darauf sein, dass die Hochschule bereits im September 2014 ihren akademischen Lehrbetrieb aufnehmen konnte", sagte Hans-Joachim Fuchtel nach seinem Gespräch.
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