19.03.2015 09:27 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Robert Bosch GmbH
17. Technischer Kongress des VDA
Kurzfassung: 17. Technischer Kongress des VDABosch-Chef Denner: "Vernetzung macht das Auto effizienter"- Denner: "Ein vernetztes Auto fährt vorausschauender als jeder Mensch."- Vernetzung steigert die Alltagstaug ...
[Robert Bosch GmbH - 19.03.2015] 17. Technischer Kongress des VDA
Bosch-Chef Denner: "Vernetzung macht das Auto effizienter"
- Denner: "Ein vernetztes Auto fährt vorausschauender als jeder Mensch."
- Vernetzung steigert die Alltagstauglichkeit elektrifizierter Fahrzeuge
- 2025 werden 15 Prozent aller Neufahrzeuge weltweit elektrifiziert sein
Dem Auto steht die beste Zeit noch bevor: Die Anbindung ans Internet macht Fahrzeuge sicherer, bringt mehr Fahrspaß und senkt den Kraftstoffverbrauch. "Vernetzung macht das Auto effizienter", sagte Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung, auf dem 17. Technischen Kongress des VDA in Filderstadt. Als Beispiel dafür nannte der Bosch-Chef den vernetzten elektronischen Horizont. Diese Bosch-Technologie liefert künftig wichtige Verkehrsinformationen zu Wanderbaustellen, Staus und Unfällen in Echtzeit. Auf dieser Basis lassen sich bestehende Funktionen wie Start-Stopp-Segeln weiter verbessern. Zugleich können Plug-in-Hybride damit eine prädiktive Betriebsstrategie umsetzen. Solche Technologien senken die CO2-Emissionen um einen zweistelligen Prozentwert. "Diese effizienzsteigernden Maßnahmen sollten von der EU als Öko-Innovation anerkannt werden", fordert Denner.
"Ein vernetztes Auto fährt vorausschauender als jeder Mensch"
Die Verbrauchsvorteile durch Start-Stopp-Segeln und eine optimale Betriebsstrategie wirken sich vor allem im realen Straßenverkehr aus. Im aktuellen Verbrauchsmesszyklus NEFZ kommen sie dagegen nicht zum Tragen. "Ein vernetztes Auto fährt vorausschauender als jeder Mensch", sagte Denner. Auf Basis hochaktueller Karten kann das Auto neben der effizientesten Route auch die exakte Restreichweite errechnen. Die intelligente Vernetzung steigert zugleich die Alltagstauglichkeit elektrifizierter Fahrzeuge. "Schon in zehn Jahren werden über 15 Prozent aller Neufahrzeuge weltweit elektrifiziert sein", sagte Denner. Davon werden allein 13 Millionen Autos zumindest innerstädtische Strecken rein elektrisch fahren können. Um die elektrische Reichweite von Hybriden und Elektroautos noch weiter zu erhöhen, verbessert Bosch auch die elektronische Steuerung der Batterie. Dies kann die elektrische Reichweite eines Autos nochmals um bis zu zehn Prozent erhöhen und der Elektromobilität einen weiteren Schub geben.
Mit Öko-Innovationen zum EU-Flottenziel
Technisch raffinierte Komponenten machen Fahrzeuge sparsamer und effizienter, um die anspruchsvollen CO2-Ziele der EU-Kommission zu erreichen. Die europäischen Vorgaben sehen vor, dass Neufahrzeuge im Jahr 2021 durchschnittlich nur 95 Gramm CO2 pro Kilometer emittieren dürfen. Das entspricht einem Verbrauch von knapp über vier Litern. Im Jahr 2013 lagen die durchschnittlichen CO2-Emissionen eines Neufahrzeugs noch bei 132,9 Gramm pro Kilometer. Für die Öko-Innovationen prämiert die EU besonders umweltfreundliche Technologien. Diese kann der Fahrzeughersteller als CO2-Gutschriften auf seine Flottenverbrauchswerte anrechnen lassen. Maximal ist ein Bonus von bis zu sieben Gramm pro Kilometer möglich.
Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2014 nach vorläufigen Zahlen mit 33,3 Milliarden Euro 68 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions ist im Wesentlichen in folgenden Geschäftsfeldern tätig: Einspritztechnik für Verbrennungsmotoren, alternative Antriebskonzepte, effiziente und vernetzte Nebenaggregate, Systeme für aktive und passive Fahrzeugsicherheit, Assistenz- und Komfortfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation sowie Konzepte, Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 nach vorläufigen Zahlen mit rund 290 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 48,9 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 360 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern. Inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet Technik fürs Leben.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/BoschPresse.
Robert Bosch GmbH
Robert-Bosch-Platz 1
70049 Stuttgart
Deutschland
Telefon: 0 711-811 0
Mail: kontakt@bosch.de
URL: http://www.bosch.de
Bosch-Chef Denner: "Vernetzung macht das Auto effizienter"
- Denner: "Ein vernetztes Auto fährt vorausschauender als jeder Mensch."
- Vernetzung steigert die Alltagstauglichkeit elektrifizierter Fahrzeuge
- 2025 werden 15 Prozent aller Neufahrzeuge weltweit elektrifiziert sein
Dem Auto steht die beste Zeit noch bevor: Die Anbindung ans Internet macht Fahrzeuge sicherer, bringt mehr Fahrspaß und senkt den Kraftstoffverbrauch. "Vernetzung macht das Auto effizienter", sagte Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung, auf dem 17. Technischen Kongress des VDA in Filderstadt. Als Beispiel dafür nannte der Bosch-Chef den vernetzten elektronischen Horizont. Diese Bosch-Technologie liefert künftig wichtige Verkehrsinformationen zu Wanderbaustellen, Staus und Unfällen in Echtzeit. Auf dieser Basis lassen sich bestehende Funktionen wie Start-Stopp-Segeln weiter verbessern. Zugleich können Plug-in-Hybride damit eine prädiktive Betriebsstrategie umsetzen. Solche Technologien senken die CO2-Emissionen um einen zweistelligen Prozentwert. "Diese effizienzsteigernden Maßnahmen sollten von der EU als Öko-Innovation anerkannt werden", fordert Denner.
"Ein vernetztes Auto fährt vorausschauender als jeder Mensch"
Die Verbrauchsvorteile durch Start-Stopp-Segeln und eine optimale Betriebsstrategie wirken sich vor allem im realen Straßenverkehr aus. Im aktuellen Verbrauchsmesszyklus NEFZ kommen sie dagegen nicht zum Tragen. "Ein vernetztes Auto fährt vorausschauender als jeder Mensch", sagte Denner. Auf Basis hochaktueller Karten kann das Auto neben der effizientesten Route auch die exakte Restreichweite errechnen. Die intelligente Vernetzung steigert zugleich die Alltagstauglichkeit elektrifizierter Fahrzeuge. "Schon in zehn Jahren werden über 15 Prozent aller Neufahrzeuge weltweit elektrifiziert sein", sagte Denner. Davon werden allein 13 Millionen Autos zumindest innerstädtische Strecken rein elektrisch fahren können. Um die elektrische Reichweite von Hybriden und Elektroautos noch weiter zu erhöhen, verbessert Bosch auch die elektronische Steuerung der Batterie. Dies kann die elektrische Reichweite eines Autos nochmals um bis zu zehn Prozent erhöhen und der Elektromobilität einen weiteren Schub geben.
Mit Öko-Innovationen zum EU-Flottenziel
Technisch raffinierte Komponenten machen Fahrzeuge sparsamer und effizienter, um die anspruchsvollen CO2-Ziele der EU-Kommission zu erreichen. Die europäischen Vorgaben sehen vor, dass Neufahrzeuge im Jahr 2021 durchschnittlich nur 95 Gramm CO2 pro Kilometer emittieren dürfen. Das entspricht einem Verbrauch von knapp über vier Litern. Im Jahr 2013 lagen die durchschnittlichen CO2-Emissionen eines Neufahrzeugs noch bei 132,9 Gramm pro Kilometer. Für die Öko-Innovationen prämiert die EU besonders umweltfreundliche Technologien. Diese kann der Fahrzeughersteller als CO2-Gutschriften auf seine Flottenverbrauchswerte anrechnen lassen. Maximal ist ein Bonus von bis zu sieben Gramm pro Kilometer möglich.
Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2014 nach vorläufigen Zahlen mit 33,3 Milliarden Euro 68 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions ist im Wesentlichen in folgenden Geschäftsfeldern tätig: Einspritztechnik für Verbrennungsmotoren, alternative Antriebskonzepte, effiziente und vernetzte Nebenaggregate, Systeme für aktive und passive Fahrzeugsicherheit, Assistenz- und Komfortfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation sowie Konzepte, Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 nach vorläufigen Zahlen mit rund 290 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 48,9 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 360 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern. Inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2014 meldete Bosch weltweit rund 4 600 Patente an. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet Technik fürs Leben.
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