19.03.2015 16:10 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Neue Wege zur Verbesserung der Haltung von Milchkühen
Kurzfassung: Neue Wege zur Verbesserung der Haltung von MilchkühenParlamentarischer Staatssekretär Peter Bleser übergibt Zuwendungsbescheide für Forschungsverbundvorhaben "optiKuh"Wie lassen sich in der Milchp ...
[Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) - 19.03.2015] Neue Wege zur Verbesserung der Haltung von Milchkühen
Parlamentarischer Staatssekretär Peter Bleser übergibt Zuwendungsbescheide für Forschungsverbundvorhaben "optiKuh"
Wie lassen sich in der Milchproduktion die Tiergesundheit und das Tierwohl weiter verbessern, das Klima schonen und zugleich die Wirtschaftlichkeit steigern? Mit dieser Fragestellung befasst sich ein neues vom BMEL gefördertes Forschungsverbundvorhaben zur Verbesserung der Haltung von Milchkühen.
Mit der Übergabe der Zuwendungsbescheide an die 15 Kooperationspartner durch den Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Peter Bleser, fiel heute in Berlin der offizielle Startschuss des Verbundprojekts "optiKuh".
"Ziel sei es, durch die gezielte Förderung dieses innovativen Forschungsprojektes für mehr Nachhaltigkeit in der Milchkuhhaltung zu sorgen", so Bleser. Für Tier- und Milchproduktion entscheidend seien die Futteraufnahme und die Stoffwechselstabilität der Tiere sowie die Umweltverträglichkeit. Das Gesamtvolumen des Verbundvorhabens, das eine Laufzeit von drei Jahren und vier Monaten hat, beträgt rund 3,35 Millionen Euro und wird mit Mitteln aus dem Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Höhe von rund 2,55 Millionen Euro finanziell unterstützt. "Mit seinen innovativen Ansätzen zur Schaffung neuer Kenngrößen und Zusammenführung aller Daten stellt das Projekt einen Meilenstein auf dem Weg zu einem bundesweiten Datenverbund aller Betriebe mit einer automatischen Erfassung der individuellen Futteraufnahme dar", sagte Bleser.
In zwölf Versuchs- und Referenzbetrieben soll durch umfassende Untersuchungen eine Zucht auf Futteraufnahme und Stoffwechselstabilität unter Beachtung der Methanemissionen und der Futtereffizienz vorangebracht werden. Auch die Ausgestaltung der Fütterung ist ein Untersuchungsschwerpunkt: Unterschiedliche Fütterungsintensität, Nutzung der Spektraldaten der Milch und längerfristige Fütterungsversuche sollen für neue Erkenntnisse sorgen. Alle Daten werden genetisch-statistisch unter Einbeziehung von genomischer Information ausgewertet und sollen in Empfehlungen für die Umsetzung in der Zucht einfließen. Bleser zeigte sich beeindruckt von Umfang und Innovation des Vorhabens und bekräftigte: "Die Zuwendung des BMEL ist gut angelegtes Geld in eine gesunde und leistungsfähige und damit zukunftsfähige Tierhaltung".
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Rochusstraße 1
53123 Bonn
Telefon: +49 22899 529-0
Telefax: +49 22899 529-3179
Mail: poststelle@bmel.bund.de
URL: http://www.bmel.de
Parlamentarischer Staatssekretär Peter Bleser übergibt Zuwendungsbescheide für Forschungsverbundvorhaben "optiKuh"
Wie lassen sich in der Milchproduktion die Tiergesundheit und das Tierwohl weiter verbessern, das Klima schonen und zugleich die Wirtschaftlichkeit steigern? Mit dieser Fragestellung befasst sich ein neues vom BMEL gefördertes Forschungsverbundvorhaben zur Verbesserung der Haltung von Milchkühen.
Mit der Übergabe der Zuwendungsbescheide an die 15 Kooperationspartner durch den Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Peter Bleser, fiel heute in Berlin der offizielle Startschuss des Verbundprojekts "optiKuh".
"Ziel sei es, durch die gezielte Förderung dieses innovativen Forschungsprojektes für mehr Nachhaltigkeit in der Milchkuhhaltung zu sorgen", so Bleser. Für Tier- und Milchproduktion entscheidend seien die Futteraufnahme und die Stoffwechselstabilität der Tiere sowie die Umweltverträglichkeit. Das Gesamtvolumen des Verbundvorhabens, das eine Laufzeit von drei Jahren und vier Monaten hat, beträgt rund 3,35 Millionen Euro und wird mit Mitteln aus dem Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Höhe von rund 2,55 Millionen Euro finanziell unterstützt. "Mit seinen innovativen Ansätzen zur Schaffung neuer Kenngrößen und Zusammenführung aller Daten stellt das Projekt einen Meilenstein auf dem Weg zu einem bundesweiten Datenverbund aller Betriebe mit einer automatischen Erfassung der individuellen Futteraufnahme dar", sagte Bleser.
In zwölf Versuchs- und Referenzbetrieben soll durch umfassende Untersuchungen eine Zucht auf Futteraufnahme und Stoffwechselstabilität unter Beachtung der Methanemissionen und der Futtereffizienz vorangebracht werden. Auch die Ausgestaltung der Fütterung ist ein Untersuchungsschwerpunkt: Unterschiedliche Fütterungsintensität, Nutzung der Spektraldaten der Milch und längerfristige Fütterungsversuche sollen für neue Erkenntnisse sorgen. Alle Daten werden genetisch-statistisch unter Einbeziehung von genomischer Information ausgewertet und sollen in Empfehlungen für die Umsetzung in der Zucht einfließen. Bleser zeigte sich beeindruckt von Umfang und Innovation des Vorhabens und bekräftigte: "Die Zuwendung des BMEL ist gut angelegtes Geld in eine gesunde und leistungsfähige und damit zukunftsfähige Tierhaltung".
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Rochusstraße 1
53123 Bonn
Telefon: +49 22899 529-0
Telefax: +49 22899 529-3179
Mail: poststelle@bmel.bund.de
URL: http://www.bmel.de
Weitere Informationen
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL),
, 53123 Bonn, Deutschland
Tel.: +49 22899 529-0; http://www.bmel.de
, 53123 Bonn, Deutschland
Tel.: +49 22899 529-0; http://www.bmel.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
53123 Bonn
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
53123 Bonn
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/bundesministerium-für-ernährung-und-landwirtschaft-bmel-pressefach.html
Die Pressemeldung "Neue Wege zur Verbesserung der Haltung von Milchkühen" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Neue Wege zur Verbesserung der Haltung von Milchkühen" ist Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), vertreten durch .