20.03.2015 10:50 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von news4today
Dramatischer Anstieg von Berufsunfähigkeit durch Depression und Burnout
Kurzfassung: (Mynewsdesk) Bonn (news4today) - Trauriger Rekord! Die Zahl der Krankschreibungen mit der Diagnose Depression hat einen neuen Höchststand erreicht, wie eine Analyse der Krankenkasse DAK zeigt. Auch die hohe Zahl von Burn-out-Erkrankungen bereitet Gesundheitsexperten Sorgen. Wenn Seele oder Körper streiken, droht vielen Arbeitnehmern die Berufsunfähigkeit. Längst nicht alle Berufstätigen schützten sich allerdings mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung, wie Ralph Brand, ...
[news4today - 20.03.2015] (Mynewsdesk) Bonn (news4today) - Trauriger Rekord! Die Zahl der Krankschreibungen mit der Diagnose Depression hat einen neuen Höchststand erreicht, wie eine Analyse der Krankenkasse DAK zeigt. Auch die hohe Zahl von Burn-out-Erkrankungen bereitet Gesundheitsexperten Sorgen. Wenn Seele oder Körper streiken, droht vielen Arbeitnehmern die Berufsunfähigkeit. Längst nicht alle Berufstätigen schützten sich allerdings mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung, wie Ralph Brand, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland, erklärt. Strikte Kundenorientierung kann jedoch helfen, die Berufsunfähigkeitsversicherung bei Kunden richtig attraktiv zu machen.
Depressionen belasten immer mehr Berufstätige. Insgesamt entfielen 2014 knapp 17 Prozent aller Ausfalltage auf Depressionen, Angststörungen und andere psychische Leiden. Wie die DAK in ihrer Analyse aufzeigt, sei dies ein Anstieg um knapp 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zwar sei die Zahl der diagnostizierten Burn-out-Fälle demgegenüber im Vergleich zu 2013 zurückgegangen. Grund zur Entwarnung ist dies nach Ansicht der DAK-Experten allerdings nicht. Denn durch differenziertere Diagnosen werde häufiger die Depression erkannt, die eigentlich hinter einem Burn-out stecke.
Auch die Politik hat das Problem der psychischen Belastung am Arbeitsplatz erkannt. Ein neues Präventionsgesetz soll gegensteuern. „Es geht darum, dass ein Mehr an Prävention geschieht“, erklärte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe in einer Regierungsbefragung zum Präventionsgesetz. Dies solle durch ein besseres Zusammenwirken der einzelnen Akteure geschehen. Tatsächlich sehen Experten dringenden Handlungsbedarf. Denn durch Burn-out und Depression drohe in vielen Fällen die Berufsunfähigkeit - und damit oft die Armutsfalle, wenn keine ausreichende Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen wurde.
Denn obwohl Verbraucherschützer und Politik zur privaten Berufsunfähigkeitsversicherung raten, sichern sich viele Berufstätige nach wie vor nur unzureichend ab. „Die Zahlen belegen, dass die Berufsunfähigkeitsversicherung eine führende Stellung unter den Produkten zur Absicherung der Folgen von Berufsunfähigkeit einnimmt", betont Ralph Brand aus Sicht der Zurich Gruppe Deutschland. Um Kunden von einem Versicherungsangebot zu überzeugen, sei vor allem die Kundenorientierung hinsichtlich Information und Service entscheidend, so Ralph Brand. Auch die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz rät dazu, nicht einfach zu einem vermeintlich billigen Anbieter im Internet zu greifen. Stattdessen sollten sich Verbraucher ausführlich über Angebote und Leistungen informieren. Zum Stichwort Kundenorientierung ergänzt Ralph Brand: „Kundenorientierung im Leistungsfall heißt zum Beispiel auch das Aufzeigen von Wegen zurück in den Beruf. Und natürlich ist auch eine zeitnahe Entscheidung über die Versicherungsleistung für den Kunden besonders wertvoll, wenn sie transparent und nachvollziehbar ist.“
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Depressionen belasten immer mehr Berufstätige. Insgesamt entfielen 2014 knapp 17 Prozent aller Ausfalltage auf Depressionen, Angststörungen und andere psychische Leiden. Wie die DAK in ihrer Analyse aufzeigt, sei dies ein Anstieg um knapp 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zwar sei die Zahl der diagnostizierten Burn-out-Fälle demgegenüber im Vergleich zu 2013 zurückgegangen. Grund zur Entwarnung ist dies nach Ansicht der DAK-Experten allerdings nicht. Denn durch differenziertere Diagnosen werde häufiger die Depression erkannt, die eigentlich hinter einem Burn-out stecke.
Auch die Politik hat das Problem der psychischen Belastung am Arbeitsplatz erkannt. Ein neues Präventionsgesetz soll gegensteuern. „Es geht darum, dass ein Mehr an Prävention geschieht“, erklärte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe in einer Regierungsbefragung zum Präventionsgesetz. Dies solle durch ein besseres Zusammenwirken der einzelnen Akteure geschehen. Tatsächlich sehen Experten dringenden Handlungsbedarf. Denn durch Burn-out und Depression drohe in vielen Fällen die Berufsunfähigkeit - und damit oft die Armutsfalle, wenn keine ausreichende Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen wurde.
Denn obwohl Verbraucherschützer und Politik zur privaten Berufsunfähigkeitsversicherung raten, sichern sich viele Berufstätige nach wie vor nur unzureichend ab. „Die Zahlen belegen, dass die Berufsunfähigkeitsversicherung eine führende Stellung unter den Produkten zur Absicherung der Folgen von Berufsunfähigkeit einnimmt", betont Ralph Brand aus Sicht der Zurich Gruppe Deutschland. Um Kunden von einem Versicherungsangebot zu überzeugen, sei vor allem die Kundenorientierung hinsichtlich Information und Service entscheidend, so Ralph Brand. Auch die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz rät dazu, nicht einfach zu einem vermeintlich billigen Anbieter im Internet zu greifen. Stattdessen sollten sich Verbraucher ausführlich über Angebote und Leistungen informieren. Zum Stichwort Kundenorientierung ergänzt Ralph Brand: „Kundenorientierung im Leistungsfall heißt zum Beispiel auch das Aufzeigen von Wegen zurück in den Beruf. Und natürlich ist auch eine zeitnahe Entscheidung über die Versicherungsleistung für den Kunden besonders wertvoll, wenn sie transparent und nachvollziehbar ist.“
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