24.03.2015 11:50 Uhr in Hobby & Unterhaltung von -

BSH mit Rekordumsatz und Ergebnisplus

Kurzfassung: (Mynewsdesk) * Umsatz steigt auf rund 11,4 Milliarden Euro
* EBIT-Marge verbessert sich um mehr als einen Prozentpunkt auf rund 6 Prozent
* Strategische Neuausrichtung erhöht Wachstumstempo
München, 24. März 2015 (bsh) – Die BSH Hausgeräte GmbH (BSH) hat nach vorläufigen Zahlen ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2014 um 8,4 Prozent auf die neue Rekordmarke von rund 11,4 Milliarden Euro gesteigert. Bereinigt um Wechselkurseffekte liegt das Umsatzwachstum bei 11,1 Prozent. Das Ergebnis vor ...
[- - 24.03.2015] (Mynewsdesk) * Umsatz steigt auf rund 11,4 Milliarden Euro
* EBIT-Marge verbessert sich um mehr als einen Prozentpunkt auf rund 6 Prozent
* Strategische Neuausrichtung erhöht Wachstumstempo
München, 24. März 2015 (bsh) – Die BSH Hausgeräte GmbH (BSH) hat nach vorläufigen Zahlen ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2014 um 8,4 Prozent auf die neue Rekordmarke von rund 11,4 Milliarden Euro gesteigert. Bereinigt um Wechselkurseffekte liegt das Umsatzwachstum bei 11,1 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte deutlich auf rund 700 Millionen Euro erhöht werden. Gegenüber dem durch Einmaleffekte belasteten Vorjahreswert verbesserte sich die EBIT-Marge um mehr als einen Prozentpunkt auf rund sechs Prozent. Weltweit beschäftigt der Münchner Konzern über 53.000 Mitarbeiter, davon rund 16.000 in Deutschland.



„2014 war für die BSH ein Jahr der Bewegung: hin zu noch mehr Konsumentenorientierung, einer offenen, digital geprägten Innovationskultur und einem starken Fokus auf das Wachstum in den einzelnen Regionen“, erklärt Dr. Karsten Ottenberg, Vorsitzender der Geschäftsführung. Trotz teilweise schwieriger Marktbedingungen konnte das Unternehmen den Rekordumsatz von 2013 übertreffen. „Mit der weiterentwickelten Strategie konnten wir die Stärken unserer Marken ausspielen und in fast allen Vertriebsregionen ein starkes Wachstum erzielen“, so Ottenberg weiter.

Geschäftsverlauf in den Regionen

Treiber des Wachstums im vergangenen Jahr war unter anderem das Geschäft in Europa: In einem weitgehend gesättigten Markt konnte die BSH ihre Marktführerschaft weiter ausbauen. Hier ist der Umsatz gegen den weiter schwachen Markttrend auf 6,9 Milliarden Euro gestiegen. In Nordamerika profitierte der Hausgerätehersteller von der großen Nachfrage nach Premium-Produkten und der dynamischen Wirtschaftsentwicklung und erreichte einen Jahresumsatz von 700 Millionen Euro. In der Region Türkei, Mittlerer Osten, Afrika & GUS blieb der Umsatz mit 1,6 Milliarden Euro unter dem Niveau des Vorjahres. Die Geschäftsentwicklung wurde unter anderem durch die starke Abwertung des Rubels sowie das sehr verhaltene Wirtschaftswachstum in der Türkei beeinträchtigt. Leichtes Wachstum realisierte die BSH in der Region Asien/Pazifik mit einem Umsatz von 300 Millionen Euro. Dazu hat auch der positive Geschäftsverlauf in Indien beigetragen. Dort hat die BSH im vergangenen Jahr eine Fabrik für Waschmaschinen eröffnet. In der Region Greater China konnte der Umsatz ebenfalls überdurchschnittlich auf 1,9 Milliarden Euro gesteigert werden; nach Europa ist diese Region damit die zweitstärkste der BSH. Zusätzliche Investitionen in die chinesischen Standorte sollen die Fertigung von weiteren regionalspezifischen Produkten ermöglichen.

Innovationen erfordern Investitionen

2014 hat die BSH 373 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung (F&E) investiert. Das entspricht 3,3 Prozent des Umsatzes und einer Steigerung um 11,7 Prozent gegenüber 2013. Die Gesamtinvestitionen in Sachanlagen beliefen sich auf 443 Millionen Euro, wovon 162 Millionen Euro (knapp 37 Prozent) auf Deutschland entfielen. Wegweisende Investitionen tätigte die BSH unter anderem in ein neues Technologiezentrum für Geschirrspüler am Standort Dillingen. Annähernd 100 Millionen Euro fielen für die Modernisierung der Fertigungslinien für eine neue Backofenserie an den Produktionsstandorten Bretten und Traunreut an. Diese Gerätebaureihe ist eines der größten Produktprojekte der BSH-Geschichte; einschließlich der anteiligen F&E-Kosten summierte sich das hierauf entfallende Volumen auf 200 Millionen Euro. Um die Innovationskraft kontinuierlich auszubauen, sind weitere Investitionen geplant. Die BSH will in diesem Jahr rund 450 Millionen Euro für F&E aufwenden und langfristig die F&E-Quote auf 4 Prozent des Umsatzes steigern.

Schrittmachertechnologie für vernetzte Hausgeräte

Die auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) im vergangenen Herbst präsentierten Backöfen und Geschirrspüler sind die ersten vernetzten Produkte der BSH. Mit Home Connect hat das Unternehmen 2014 eine Lösung auf den Markt gebracht, die es ermöglicht, mit einer App Hausgeräte verschiedener Marken zu steuern. Das System ist bewusst offen konzipiert – und richtet sich auch an andere Hersteller und Dienstleister. Bis 2016 wird es in jeder Produktkategorie Hausgeräte mit Home Connect Funktion geben; ab 2018 sollen dann alle neu entwickelten BSH-Geräte vernetzt sein – teilweise auch kleine Hausgeräte. Dabei ist nicht ausschlaggebend, was technisch möglich ist, sondern was die Konsumenten wirklich brauchen. „Wir entwickeln Lösungen, die den Bedürfnissen der Konsumenten entsprechen und echten Nutzen bieten“, so Ottenberg.

Mitarbeiter für Erfolg ausschlaggebend

In allen Regionen wurden neue Mitarbeiter eingestellt. Insgesamt hat die BSH im abgelaufenen Jahr 3.335 neue Stellen geschaffen und beschäftigte zum Jahresende 53.211 Mitarbeiter. In Deutschland waren 15.987 Mitarbeiter für die BSH tätig, 829 mehr als Ende 2013. Der weltweite Stellenaufbau bezieht sich vor allem auf die Bereiche Produktion und Entwicklung. „Unsere hervorragenden Mitarbeiter weltweit, die unsere innovativen Produkte entwickeln, produzieren und vertreiben, sind die entscheidende Stärke der BSH“, sagt Ottenberg. „Sie haben ein sehr gutes Verständnis für die regional unterschiedlichen Bedürfnisse der Konsumenten und dafür, wie wir deren Alltag mit unseren Hausgeräten erleichtern können.“

Robert Bosch GmbH alleiniger Eigentümer

Anfang dieses Jahres hat die Siemens AG ihren Anteil am ehemaligen Gemeinschaftsunternehmen an die Robert Bosch GmbH verkauft, die nunmehr alleinige Gesellschafterin ist. In diesem Zusammenhang hat der Konzern zum
9. Februar 2015 seinen Namen von BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH in BSH Hausgeräte GmbH geändert. Die BSH wird auch künftig unternehmerisch weitgehend eigenständig agieren. Gleichzeitig profitieren beide Unternehmen gegenseitig von ihrem Technologie-Know-how. Die BSH will Innovationen unter anderem in den Bereichen Smart Home, Sensorik und Robotik weiter vorantreiben. Die Marke Siemens wird von der BSH im Bereich Hausgeräte langfristig weitergeführt.


Die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2014 werden Ende Mai 2015 mit dem Geschäftsbericht veröffentlicht.


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Die BSH Hausgeräte GmbH ist mit einem Umsatz von rund 11,4 Mrd. Euro im Jahr 2014 und mehr als 53.000 Mitarbeitern ein weltweit führendes Unternehmen der Hausgerätebranche. Die BSH produziert in 43 Fabriken und ist mit knapp 80 Gesellschaften in rund 50 Ländern vertreten.
-, Johanna Janusch
Carl-Wery-Str. 34, D-81739 München, -
Tel.: +49 (089) 4590 4682; http://shortpr.com/sytmij
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