24.03.2015 15:51 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von BASF AG
Frischer Wind durch Langglasfasern im Lüfterrad
Kurzfassung: Frischer Wind durch Langglasfasern im Lüfterrad- Dänischer Hersteller Multi-Wing verwendet Ultramid Structure LFX als Metallersatz in Axiallüftern- Neues langglasfaser-verstärktes Polyamid mit ho ...
[BASF AG - 24.03.2015] Frischer Wind durch Langglasfasern im Lüfterrad
- Dänischer Hersteller Multi-Wing verwendet Ultramid Structure LFX als Metallersatz in Axiallüftern
- Neues langglasfaser-verstärktes Polyamid mit hoher Bindenaht- und Kriechfestigkeit
Einer der führenden Hersteller und Entwickler von Axiallaufradserien, die Multi-Wing International A/S mit Sitz in Dänemark, setzt das neue langglasfaserverstärkte Polyamid Ultramid Structure B3WG10 LFX von BASF in der Fertigung von Naben für ihren neuen Axiallüfter ein. Diese Naben sind kreisrunde Elemente, die auf Achsen oder Scheiben aufgeschoben werden und so die Drehbewegung auf die Lüfterflügel übertragen. Lüfterräder kommen in der Ventilation zum Einsatz, beispielsweise in Tunnellüftungen, Motorenkühlungen und Klimaanlagen. Ein neues Fasersystem im Polyamid sorgt für eine verbesserte Einbindung der Fasern in den Kunststoff - dies trägt zu einer stabileren Faserskelettstruktur bei. Das Material zeichnet sich durch seine außergewöhnlich gute Bindenaht- und Kriechfestigkeit speziell bei hohen Temperaturen aus und eignet sich daher besonders für Metallersatzanwendungen.
Axiallüfter sind hohen Drehzahlbelastungen sowie unerwünschten Eigenschwingungen und Vibrationen ausgesetzt. Ultramid Structure LFX übersteht durch seine hohe Bindenaht- und Kriechfestigkeit diese extremen Beanspruchungen und schützt somit vor Schädigungen beziehungsweise unzulässigen Verformungen des Kunststoffs. Seine hohe Kerbschlagzähigkeit befähigt den Werkstoff außerdem dazu, Stoß- und Schlagenergie bei Tieftemperaturen von bis zu -30 Grad zu absorbieren ohne dabei zu brechen. Darüber hinaus verfügt der Kunststoff über eine gute Temperaturbeständigkeit. Er behält seine mechanischen Eigenschaften über eine breite Temperaturspanne bei und zeichnet sich so durch eine sehr gute und lang anhaltende Dimensionsstabilität auch bei erhöhter Temperatur aus. "In zahlreichen Testreihen haben wir festgestellt, dass der Werkstoff extremen Fliehkräften standhält. Durch das stabile Fasergeflecht ist er vielseitig belastbar und damit eine gute Alternative zu Metallen bei der Herstellung unserer Naben", so Victor Silbermann, Development Manager bei Multi-Wing. Durch die intensive Zusammenarbeit mit BASF und die Beratung über die gesamte Entwicklungsphase hinweg konnte das Unternehmen zudem kontinuierlich Prozesse und Werkzeuge optimieren.
Ultramid Structure LFX kann einfach verarbeitet werden und stellt einen reibungslosen Fertigungsablauf sicher. Dies macht den Werkstoff vielseitig einsetzbar. "Wir haben die Materialeigenschaften soweit optimiert, dass sich der Kunststoff in zahlreichen anderen Anwendungen und aktuellen Kundenprojekten bewährt", ergänzt Andre Schäfer, Anwendungsentwicklung Technische Kunststoffe bei BASF.
Das umfangreiche Ultramid Structure LFX-Portfolio bestehend aus PA 66 und PA 6 sowie Spezialpolymer-Typen ist ab sofort in kommerziellen Mengen und mit ausführlichen Materialdaten erhältlich.
Weitere Informationen zum Werkstoff Ultramid Structure LFX der BASF gibt es über die E-Mail-Adresse ultraplaste.infopoint@basf.com oder über die Telefonnummer +49 (0) 621 60-78780.
Ultramid online: www.ultramid.de
BASF AG
Carl-Bosch-Straße 38
67056 Ludwigshafen
Deutschland
Telefon: +49 621 60-0
Telefax: +49 621 60-42525
Mail: global.info@basf.com
URL: http://www.basf.de
- Dänischer Hersteller Multi-Wing verwendet Ultramid Structure LFX als Metallersatz in Axiallüftern
- Neues langglasfaser-verstärktes Polyamid mit hoher Bindenaht- und Kriechfestigkeit
Einer der führenden Hersteller und Entwickler von Axiallaufradserien, die Multi-Wing International A/S mit Sitz in Dänemark, setzt das neue langglasfaserverstärkte Polyamid Ultramid Structure B3WG10 LFX von BASF in der Fertigung von Naben für ihren neuen Axiallüfter ein. Diese Naben sind kreisrunde Elemente, die auf Achsen oder Scheiben aufgeschoben werden und so die Drehbewegung auf die Lüfterflügel übertragen. Lüfterräder kommen in der Ventilation zum Einsatz, beispielsweise in Tunnellüftungen, Motorenkühlungen und Klimaanlagen. Ein neues Fasersystem im Polyamid sorgt für eine verbesserte Einbindung der Fasern in den Kunststoff - dies trägt zu einer stabileren Faserskelettstruktur bei. Das Material zeichnet sich durch seine außergewöhnlich gute Bindenaht- und Kriechfestigkeit speziell bei hohen Temperaturen aus und eignet sich daher besonders für Metallersatzanwendungen.
Axiallüfter sind hohen Drehzahlbelastungen sowie unerwünschten Eigenschwingungen und Vibrationen ausgesetzt. Ultramid Structure LFX übersteht durch seine hohe Bindenaht- und Kriechfestigkeit diese extremen Beanspruchungen und schützt somit vor Schädigungen beziehungsweise unzulässigen Verformungen des Kunststoffs. Seine hohe Kerbschlagzähigkeit befähigt den Werkstoff außerdem dazu, Stoß- und Schlagenergie bei Tieftemperaturen von bis zu -30 Grad zu absorbieren ohne dabei zu brechen. Darüber hinaus verfügt der Kunststoff über eine gute Temperaturbeständigkeit. Er behält seine mechanischen Eigenschaften über eine breite Temperaturspanne bei und zeichnet sich so durch eine sehr gute und lang anhaltende Dimensionsstabilität auch bei erhöhter Temperatur aus. "In zahlreichen Testreihen haben wir festgestellt, dass der Werkstoff extremen Fliehkräften standhält. Durch das stabile Fasergeflecht ist er vielseitig belastbar und damit eine gute Alternative zu Metallen bei der Herstellung unserer Naben", so Victor Silbermann, Development Manager bei Multi-Wing. Durch die intensive Zusammenarbeit mit BASF und die Beratung über die gesamte Entwicklungsphase hinweg konnte das Unternehmen zudem kontinuierlich Prozesse und Werkzeuge optimieren.
Ultramid Structure LFX kann einfach verarbeitet werden und stellt einen reibungslosen Fertigungsablauf sicher. Dies macht den Werkstoff vielseitig einsetzbar. "Wir haben die Materialeigenschaften soweit optimiert, dass sich der Kunststoff in zahlreichen anderen Anwendungen und aktuellen Kundenprojekten bewährt", ergänzt Andre Schäfer, Anwendungsentwicklung Technische Kunststoffe bei BASF.
Das umfangreiche Ultramid Structure LFX-Portfolio bestehend aus PA 66 und PA 6 sowie Spezialpolymer-Typen ist ab sofort in kommerziellen Mengen und mit ausführlichen Materialdaten erhältlich.
Weitere Informationen zum Werkstoff Ultramid Structure LFX der BASF gibt es über die E-Mail-Adresse ultraplaste.infopoint@basf.com oder über die Telefonnummer +49 (0) 621 60-78780.
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