Dirk Niebel setzt Süd­ost­euro­pa-Rei­se mit hoch­rangi­gen Ge­sprä­chen in Ser­bien fort

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 05.05.2011
Pressemitteilung vom: 05.05.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin

Kurzfassung: Bundes­ent­wick­lungs­minister Dirk Niebel ist heute im Rah­men seiner Süd­ost­europa­reise in Ser­bien einge­troffen: "Für die Bundes­regie­rung ist Serbien das zentrale Part­ner­land in Süd­ost­europa. Wir begrüßen ...

[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 05.05.2011] Dirk Niebel setzt Süd­ost­euro­pa-Rei­se mit hoch­rangi­gen Ge­sprä­chen in Ser­bien fort


Bundes­ent­wick­lungs­minister Dirk Niebel ist heute im Rah­men seiner Süd­ost­europa­reise in Ser­bien einge­troffen: "Für die Bundes­regie­rung ist Serbien das zentrale Part­ner­land in Süd­ost­europa. Wir begrüßen aus­drücklich den pro-europä­ischen Kurs, den das Land einge­schla­gen hat. Wir ermutigen die serbische Regie­rung, diesen Weg weiter zu gehen und Isolation und Natio­nalis­mus hinter sich zu lassen. Deutschland wird Serbien weiterhin dabei unter­stützen, sich regional zu inte­grie­ren und die not­wendi­gen Bedin­gun­gen eines EU-Bei­tritts zu erfüllen."

Die regionale und europäische Integration Serbiens wird auch im Mittel­punkt der Gespräche mit Premier- und Finanz­minister Mirko Cvetkovic und Vizepremier Bozidar Djelic stehen. Bundes­ent­wicklungs­minister Dirk Niebel: "Serbien hat großes Potenzial, als regionaler Motor für Entwick­lung zu agieren. Dieses Potenzial gilt es zu nutzen. Denn nur als geeinte Region wird Südost­europa eines Tages ein gewichtiger Partner in der Familie der Europä­ischen Union sein. Ich werde Premier­minister Cvetkovic dafür die weitere Unter­stützung Deutschlands zusagen – beispiels­weise durch länder­übergreifende Kooperations­vorhaben wie den Aufbau eines Donaukompetenz­zentrums zur Förderung von Tourismus und Wirtschaft in südosteuro­päischen Ländern entlang der Donau. Das BMZ bietet hier maß­geschneiderte Instrumente und Kooperations­möglichkeiten an."

Gemeinsam mit Präsident Tadic wird Bundesminister Niebel heute zudem den Empfang zur Ent­sendung der Stipendiaten des Zoran-Djindjic-Sti­pendien­pro­gramms der Deutschen Wirtschaft eröffnen. Dieses Programm wird seit 2004 maßgeblich vom BMZ sowie vom Ost-Aus­schuss der Deutschen Wirtschaft, deutschen Un­ter­neh­men und der Dr.-Zoran-Djindjic-Stif­tung in Serbien unter­stützt. Dirk Niebel: "Die Zukunft Europas liegt bei der Jugend – in Deutschland wie in Serbien. Wir arbeiten deshalb daran, junge Menschen stärker an Politik, Wirtschaft und Gesell­schaft in Serbien zu beteiligen. Bislang haben 340 Studenten und junge Graduierte ein Prakti­kum in führenden deutschen Unter­nehmen verschiedener Branchen absolviert. Viele Stipen­diaten schaffen nach ihrem Aufenthalt in Deutschland einen Direkt­ein­stieg in die Wirt­schaft ihrer Heimat­länder oder auch bei deutschen Unternehmen vor Ort. Dieses Stipendien­programm ist ein Musterbeispiel für eine gelungene Zusammen­arbeit von Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Staat – das ist wirkungsvolle Entwicklungs­zusammen­arbeit!"

Die große entwicklungs­politische Bedeutung wirt­schaftlicher Zusammen­arbeit signalisiert Minister Niebel auch durch die Einladung deutscher Unternehmens­vertreter zu einem Gespräch in Belgrad. Dirk Niebel: "Der Privatsektor kann erheblich zur Schaffung von Arbeits­plätzen und Einkommen beitragen, und Entwicklungs- und Innovation­spotenziale erschließen. Es ist bemerkenswert, wie viele und welch namhafte deutsche Unternehmen in Serbien aktiv sind. Dennoch gibt es nach wie vor starke Kritik an den politischen und wirtschaftlichen Rahmen­bedingungen. Hier kann die deutsche Entwicklungs­zusammen­arbeit synergetisch ansetzen und unterstützen." Die deutsch-serbi­sche Entwicklungs­kooperation konzentriert sich auf die Bereiche Infrastruktur­ausbau (Energie und Wasser), Wirtschafts- und Beschäftigungs­förderung, sowie Verwaltungs­reform.


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