01.04.2015 17:23 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Mehr als jeder zweite Deutsche macht eine Weiterbildung
Kurzfassung: Mehr als jeder zweite Deutsche macht eine WeiterbildungLaut Adult Education Survey haben besonders Frauen, Arbeiter sowie Un- und Angelernte aufgeholt / Wanka: "Lebenslanges Lernen liegt im Trend" Im ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 01.04.2015] Mehr als jeder zweite Deutsche macht eine Weiterbildung
Laut Adult Education Survey haben besonders Frauen, Arbeiter sowie Un- und Angelernte aufgeholt / Wanka: "Lebenslanges Lernen liegt im Trend"
Im Jahr 2014 haben 51 Prozent aller Deutschen im erwerbsfähigen Alter an mindestens einer Weiterbildungsmaßnahme teilgenommen. Damit ist der Wert gegenüber 2012 um weitere zwei Prozentpunkte gestiegen, was die seit 2010 zu beobachtende steigende Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland bestätigt. Dies ist ein Ergebnis des Adult Education Survey (AES) 2014, mit dem das Weiterbildungsverhalten der Bevölkerung erhoben wird.
"Damit haben wir das beim Bildungsgipfel im Jahr 2008 gesetzte Ziel erreicht, die Weiterbildungsbeteiligung der Bevölkerung auf 50 Prozent zu steigern", sagte Bundesbildungsministerin Johanna Wanka. "Lebenslanges Lernen liegt im Trend, und das ist richtig und wichtig. Weiterbildung bietet jedem Einzelnen die Chance, sich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln. So stärkt sie die Motivation der Beschäftigten ebenso wie die Fachkräftebasis der Unternehmen."
Über zwei Drittel der Weiterbildungsaktivitäten sind der betrieblichen Weiterbildung zuzuordnen. Dementsprechend ist die Weiterbildungsbeteiligung bei den Erwerbstätigen mit 58 Prozent am höchsten. Aber es holen auch Gruppen auf, die bislang weniger am lebenslangen Lernen teilgenommen haben. So hat sich die Teilnahmequote bei den Gruppe der Arbeiter unter den Erwerbstätigen um sechs Prozentpunkte, die bei den Un- und Angelernten um sieben Prozentpunkte auf jeweils 44 Prozent erhöht. Ebenfalls aufgeholt haben die Frauen: Während die Teilnahmequote bei den Erwerbstätigen schon im letzten AES ausgeglichen war, beteiligen sich nun auch in der Bevölkerung insgesamt Männer und Frauen gleich häufig an Weiterbildung.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat diese positive Entwicklung in den letzten Jahren mit vielfältigen Maßnahmen und Förderprogrammen wie dem Aufstiegsstipendium und der Bildungsprämie unterstützt. Seit Anfang des Jahres hat das BMBF außerdem einen Telefonservice zur Weiterbildungsberatung eingerichtet. "Wir unterstützen die Bürgerinnen und Bürger dabei, sich intensiv mit Fragen von Weiterbildung und beruflicher Qualifikation zu beschäftigen. Denn nur wer die Weiterbildungsmöglichkeiten kennt, kann für sich passende Angebote aussuchen", so Wanka.
Der Adult Education Survey wird seit 2007 im Abstand von zwei bis drei Jahren in Deutschland durchgeführt. Er hat das Berichtssystem Weiterbildung abgelöst, mit dem schon seit über dreißig Jahren Daten zum Weiterbildungsverhalten der Bevölkerung erhoben werden.
Die Studie können Sie hier herunterladen:
http://www.bmbf.de/de/1366.php
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.bmbf.de/de/13839.php
http://www.bmbf.de/de/der-weiterbildungsratgeber.php
www.bmbf.de/de/die-richtige-weiterbildung-finden.php
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Hannoversche Straße 28-30
10115 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0)30/18 57-50 50
Telefax: +49 (0)30/18 57-55 51
Mail: presse@bmbf.bund.de
URL: http://www.bmbf.de
Laut Adult Education Survey haben besonders Frauen, Arbeiter sowie Un- und Angelernte aufgeholt / Wanka: "Lebenslanges Lernen liegt im Trend"
Im Jahr 2014 haben 51 Prozent aller Deutschen im erwerbsfähigen Alter an mindestens einer Weiterbildungsmaßnahme teilgenommen. Damit ist der Wert gegenüber 2012 um weitere zwei Prozentpunkte gestiegen, was die seit 2010 zu beobachtende steigende Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland bestätigt. Dies ist ein Ergebnis des Adult Education Survey (AES) 2014, mit dem das Weiterbildungsverhalten der Bevölkerung erhoben wird.
"Damit haben wir das beim Bildungsgipfel im Jahr 2008 gesetzte Ziel erreicht, die Weiterbildungsbeteiligung der Bevölkerung auf 50 Prozent zu steigern", sagte Bundesbildungsministerin Johanna Wanka. "Lebenslanges Lernen liegt im Trend, und das ist richtig und wichtig. Weiterbildung bietet jedem Einzelnen die Chance, sich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln. So stärkt sie die Motivation der Beschäftigten ebenso wie die Fachkräftebasis der Unternehmen."
Über zwei Drittel der Weiterbildungsaktivitäten sind der betrieblichen Weiterbildung zuzuordnen. Dementsprechend ist die Weiterbildungsbeteiligung bei den Erwerbstätigen mit 58 Prozent am höchsten. Aber es holen auch Gruppen auf, die bislang weniger am lebenslangen Lernen teilgenommen haben. So hat sich die Teilnahmequote bei den Gruppe der Arbeiter unter den Erwerbstätigen um sechs Prozentpunkte, die bei den Un- und Angelernten um sieben Prozentpunkte auf jeweils 44 Prozent erhöht. Ebenfalls aufgeholt haben die Frauen: Während die Teilnahmequote bei den Erwerbstätigen schon im letzten AES ausgeglichen war, beteiligen sich nun auch in der Bevölkerung insgesamt Männer und Frauen gleich häufig an Weiterbildung.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat diese positive Entwicklung in den letzten Jahren mit vielfältigen Maßnahmen und Förderprogrammen wie dem Aufstiegsstipendium und der Bildungsprämie unterstützt. Seit Anfang des Jahres hat das BMBF außerdem einen Telefonservice zur Weiterbildungsberatung eingerichtet. "Wir unterstützen die Bürgerinnen und Bürger dabei, sich intensiv mit Fragen von Weiterbildung und beruflicher Qualifikation zu beschäftigen. Denn nur wer die Weiterbildungsmöglichkeiten kennt, kann für sich passende Angebote aussuchen", so Wanka.
Der Adult Education Survey wird seit 2007 im Abstand von zwei bis drei Jahren in Deutschland durchgeführt. Er hat das Berichtssystem Weiterbildung abgelöst, mit dem schon seit über dreißig Jahren Daten zum Weiterbildungsverhalten der Bevölkerung erhoben werden.
Die Studie können Sie hier herunterladen:
http://www.bmbf.de/de/1366.php
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.bmbf.de/de/13839.php
http://www.bmbf.de/de/der-weiterbildungsratgeber.php
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Weitere Informationen
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF),
, 10115 Berlin, Deutschland
Tel.: +49 (0)30/18 57-50 50; http://www.bmbf.de
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