02.04.2015 10:22 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Siemens
Energy Management - Neuer Brandschutzschalter verhindert Schwelbrände in Photovoltaik-Anlagen
Kurzfassung: Energy Management - Neuer Brandschutzschalter verhindert Schwelbrände in Photovoltaik-AnlagenSiemens bietet einen neuen Brandschutzschalter für Photovoltaik-Systeme (PV) an. Das Schutzgerät aus der ...
[Siemens - 02.04.2015] Energy Management - Neuer Brandschutzschalter verhindert Schwelbrände in Photovoltaik-Anlagen
Siemens bietet einen neuen Brandschutzschalter für Photovoltaik-Systeme (PV) an. Das Schutzgerät aus der Reihe 5SM6 erkennt gefährliche Fehlerlichtbögen in den Strings einer PV-Anlage und gibt umgehend ein akustisches und visuelles Warnsignal. Fehlerlichtbögen können bei defekten Stringisolierungen oder fehlerhaften Leitungen entstehen. Die Folge ist eine starke Erhitzung, die zum Schwelbrand führen kann. Der Brandschutzschalter kann mit anderen Schutz- und Schaltgeräten kombiniert werden, beispielsweise einem Kompaktleistungsschalter. Dies ermöglicht die automatische Abschaltung des betreffenden Anlagenteils, sobald ein Fehlerlichtbogen auftritt. Siemens bietet Brandschutzschalter bereits für die Elektroinstallation in Gebäuden an.
Der Brandschutzschalter misst in der Anlage permanent das Hochfrequenzrauschen von Spannung und Strom in deren Intensität, Dauer und den dazwischen liegenden Lücken. Weichen die Werte von den festgelegten Parametern ab, löst der Schalter einen Alarm aus. Sobald die Ursache für den Fehlerlichtbogen behoben ist, kann der Brandschutzschalter auf die Ausgangsposition gestellt werden. Wurde das Problem nicht vollständig behoben oder liegen weitere Fehlerlichtbögen vor, wird die Anzeige sofort wieder aktiviert. Die Montage des Brandschutzschalters ist Aufputz oder an DIN-Schienen möglich. So lässt sich das Gerät einfach in neue als auch in vorhandene Anlagen integrieren.
Bei Solarstromanlagen stellen Fehlerlichtbögen ein besonders hohes Risiko dar: Einerseits können die Installationen durch externe Einflüsse wie Schneedruck oder Sturm schnell beschädigt werden. Andererseits besteht im Brandfall eine erhöhte Gefahr bei Löscharbeiten, wenn die Anlagen über keine ausreichenden Abschaltvorrichtungen verfügen und weiter unter Spannung stehen.
Weitere Informationen zur Division Energy Management finden Sie unter www.siemens.de/energy-management
Weitere Informationen zur Brandschutzschalter-Reihe von Siemens unter www.siemens.de/brandschutzschalter
Ansprechpartner
Herr Heiko Jahr
Division Energy Management
Siemens AG
Freyeslebenstr. 1
91058 Erlangen
Tel: +49 (9131) 7295-75
heiko.jahr?@siemens.com
Siemens bietet einen neuen Brandschutzschalter für Photovoltaik-Systeme (PV) an. Das Schutzgerät aus der Reihe 5SM6 erkennt gefährliche Fehlerlichtbögen in den Strings einer PV-Anlage und gibt umgehend ein akustisches und visuelles Warnsignal. Fehlerlichtbögen können bei defekten Stringisolierungen oder fehlerhaften Leitungen entstehen. Die Folge ist eine starke Erhitzung, die zum Schwelbrand führen kann. Der Brandschutzschalter kann mit anderen Schutz- und Schaltgeräten kombiniert werden, beispielsweise einem Kompaktleistungsschalter. Dies ermöglicht die automatische Abschaltung des betreffenden Anlagenteils, sobald ein Fehlerlichtbogen auftritt. Siemens bietet Brandschutzschalter bereits für die Elektroinstallation in Gebäuden an.
Der Brandschutzschalter misst in der Anlage permanent das Hochfrequenzrauschen von Spannung und Strom in deren Intensität, Dauer und den dazwischen liegenden Lücken. Weichen die Werte von den festgelegten Parametern ab, löst der Schalter einen Alarm aus. Sobald die Ursache für den Fehlerlichtbogen behoben ist, kann der Brandschutzschalter auf die Ausgangsposition gestellt werden. Wurde das Problem nicht vollständig behoben oder liegen weitere Fehlerlichtbögen vor, wird die Anzeige sofort wieder aktiviert. Die Montage des Brandschutzschalters ist Aufputz oder an DIN-Schienen möglich. So lässt sich das Gerät einfach in neue als auch in vorhandene Anlagen integrieren.
Bei Solarstromanlagen stellen Fehlerlichtbögen ein besonders hohes Risiko dar: Einerseits können die Installationen durch externe Einflüsse wie Schneedruck oder Sturm schnell beschädigt werden. Andererseits besteht im Brandfall eine erhöhte Gefahr bei Löscharbeiten, wenn die Anlagen über keine ausreichenden Abschaltvorrichtungen verfügen und weiter unter Spannung stehen.
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