08.04.2015 11:06 Uhr in Gesellschaft & Familie von Industrieverband Agrar (IVA)
IVA: Engagierte Landwirte legen 257 'Schaufenster' an
Kurzfassung: IVA: Engagierte Landwirte legen 257 "Schaufenster" anNutzen des Pflanzenschutzes sichtbar machen / Große Resonanz auf Aktion der "Pflanzenschützer" / Feldschilder vergriffenWanderer und Radfahrer we ...
[Industrieverband Agrar (IVA) - 08.04.2015] IVA: Engagierte Landwirte legen 257 "Schaufenster" an
Nutzen des Pflanzenschutzes sichtbar machen / Große Resonanz auf Aktion
der "Pflanzenschützer" / Feldschilder vergriffen
Wanderer und Radfahrer werden in diesem Jahr quer durch ganz Deutschland an 257 Stellen auf die Aktion "Schau ins Feld!" stoßen. Mit so vielen "Schaufenstern" haben sich insgesamt 189 Landwirte bis zum Osterwochenende bei der Mitmach-Aktion der Initiative "Die Pflanzenschützer" registriert, teilte der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) jetzt mit.
Die Idee hinter "Schau ins Feld!": Landwirte wählen einen Acker an öffentlichen Wegen aus. Auf einem begrenzten Abschnitt dieses Ackers verzichten sie auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln; der Rest des Feldes dagegen wird wie gewohnt im Rahmen der guten fachlichen Praxis behandelt.
Die unbehandelten Flächen veranschaulichen, wie wenig von der Ernte übrig bleibt, wenn dem Landwirt keine Pflanzenschutzmittel gegen Nahrungskonkurrenten, Schädlinge und Pilze zur Verfügung stehen.
Der Nutzen des modernen Pflanzenschutzes soll sich so auf einen Blick erschließen. Hintergründe zur Aktion erläutert ein großformatiges und wetterfestes Wegeschild, das die teilnehmenden Landwirte kostenfrei bestellen konnten.
Die ersten 100 Schilder waren schnell "ausverkauft", und auch die nachgedruckte zweite Auflage ist inzwischen vergriffen, wie der IVA berichtete. Da gleichzeitig in vielen Kulturen die Landwirte mit Pflanzenschutz-Maßnahmen bereits begonnen haben, können die "Pflanzenschützer" für dieses Jahr keine neuen Anmeldungen mehr annehmen.
Die "Schau ins Feld!"-Betriebe sind über ganz Deutschland verteilt. Spitzenreiter ist Bayern mit 44 Teilnehmern (53 Schaufenster), gefolgt von Niedersachsen (31 Teilnehmer / 37 Schaufenster) und Nordrhein-Westfalen (27 Teilnehmer / 37 Schaufenster). Mit Ausnahme des Saarlandes und der Stadt-Staaten beteiligen sich in jedem Bundesland mindestens fünf landwirtschaftliche Betriebe. Auch die Kulturen, die von den Landwirten gemeldet worden sind, bilden die Vielfalt der deutschen Landwirtschaft ab. Sie reichen von den großen Ackerkulturen wie Weizen, Gerste, Mais über Zuckerrüben und Kartoffeln bis hin zu selteneren Kulturen wie Lupinen oder Sonnenblumen; selbst der Weinbau ist vertreten.
"Wir sind von der Resonanz auf diese erstmals ausgeschriebene Aktion überwältigt", sagt Martin May, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des IVA. "Ein Dankeschön an alle Landwirte, die sofort gesagt haben: Da mache ich mit! Wir überlegen schon jetzt, wie wir die Aktion im kommenden Jahr fortsetzen, so dass alle, die diesmal noch zögerten oder sich zu spät angemeldet hatten, zum Zug kommen."
Die "Pflanzenschützer" berichten nun laufend über den Fortgang der Aktion, etwa auf ihrer Facebook-Seite: www.facebook.com/pflanzenschuetzer.
Der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) vertritt die Interessen der agrochemischen Industrie in Deutschland. Zu den Geschäftsfeldern der 50 Mitgliedsunternehmen gehören Pflanzenschutz, Pflanzenernährung, Schädlingsbekämpfung und Biotechnologie. Die vom IVA vertretene Branche steht für innovative Produkte für eine moderne und nachhaltige Landwirtschaft.
Nutzen des Pflanzenschutzes sichtbar machen / Große Resonanz auf Aktion
der "Pflanzenschützer" / Feldschilder vergriffen
Wanderer und Radfahrer werden in diesem Jahr quer durch ganz Deutschland an 257 Stellen auf die Aktion "Schau ins Feld!" stoßen. Mit so vielen "Schaufenstern" haben sich insgesamt 189 Landwirte bis zum Osterwochenende bei der Mitmach-Aktion der Initiative "Die Pflanzenschützer" registriert, teilte der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) jetzt mit.
Die Idee hinter "Schau ins Feld!": Landwirte wählen einen Acker an öffentlichen Wegen aus. Auf einem begrenzten Abschnitt dieses Ackers verzichten sie auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln; der Rest des Feldes dagegen wird wie gewohnt im Rahmen der guten fachlichen Praxis behandelt.
Die unbehandelten Flächen veranschaulichen, wie wenig von der Ernte übrig bleibt, wenn dem Landwirt keine Pflanzenschutzmittel gegen Nahrungskonkurrenten, Schädlinge und Pilze zur Verfügung stehen.
Der Nutzen des modernen Pflanzenschutzes soll sich so auf einen Blick erschließen. Hintergründe zur Aktion erläutert ein großformatiges und wetterfestes Wegeschild, das die teilnehmenden Landwirte kostenfrei bestellen konnten.
Die ersten 100 Schilder waren schnell "ausverkauft", und auch die nachgedruckte zweite Auflage ist inzwischen vergriffen, wie der IVA berichtete. Da gleichzeitig in vielen Kulturen die Landwirte mit Pflanzenschutz-Maßnahmen bereits begonnen haben, können die "Pflanzenschützer" für dieses Jahr keine neuen Anmeldungen mehr annehmen.
Die "Schau ins Feld!"-Betriebe sind über ganz Deutschland verteilt. Spitzenreiter ist Bayern mit 44 Teilnehmern (53 Schaufenster), gefolgt von Niedersachsen (31 Teilnehmer / 37 Schaufenster) und Nordrhein-Westfalen (27 Teilnehmer / 37 Schaufenster). Mit Ausnahme des Saarlandes und der Stadt-Staaten beteiligen sich in jedem Bundesland mindestens fünf landwirtschaftliche Betriebe. Auch die Kulturen, die von den Landwirten gemeldet worden sind, bilden die Vielfalt der deutschen Landwirtschaft ab. Sie reichen von den großen Ackerkulturen wie Weizen, Gerste, Mais über Zuckerrüben und Kartoffeln bis hin zu selteneren Kulturen wie Lupinen oder Sonnenblumen; selbst der Weinbau ist vertreten.
"Wir sind von der Resonanz auf diese erstmals ausgeschriebene Aktion überwältigt", sagt Martin May, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des IVA. "Ein Dankeschön an alle Landwirte, die sofort gesagt haben: Da mache ich mit! Wir überlegen schon jetzt, wie wir die Aktion im kommenden Jahr fortsetzen, so dass alle, die diesmal noch zögerten oder sich zu spät angemeldet hatten, zum Zug kommen."
Die "Pflanzenschützer" berichten nun laufend über den Fortgang der Aktion, etwa auf ihrer Facebook-Seite: www.facebook.com/pflanzenschuetzer.
Der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) vertritt die Interessen der agrochemischen Industrie in Deutschland. Zu den Geschäftsfeldern der 50 Mitgliedsunternehmen gehören Pflanzenschutz, Pflanzenernährung, Schädlingsbekämpfung und Biotechnologie. Die vom IVA vertretene Branche steht für innovative Produkte für eine moderne und nachhaltige Landwirtschaft.
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