10.04.2015 11:24 Uhr in Kultur & Kunst von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Plakette erinnert in Waiblingen künftig an die GlücksSpirale und die privaten Förderer der DSD
Kurzfassung: Plakette erinnert in Waiblingen künftig an die GlücksSpirale und die privaten Förderer der DSDAusgezeichnete StadtmauerGisela Lasartzyk, Ortskuratorin Stuttgart der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 10.04.2015] Plakette erinnert in Waiblingen künftig an die GlücksSpirale und die privaten Förderer der DSD
Ausgezeichnete Stadtmauer
Gisela Lasartzyk, Ortskuratorin Stuttgart der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), überbringt am Dienstag, den 14. April 2015 um 15.00 Uhr im Beisein von Lotto Bezirksdirektor Frank Ackermann zur Erinnerung an die gelungene Restaurierung der Stadtmauer in Waiblingen eine Bronzetafel mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale" an Oberbürgermeister Andreas Hesky. Dadurch wird auch nach den Baumaßnahmen an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren. Die Denkmalstiftung hatte 2012 für die Mauerwerkssanierung 50.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Die Ortschaft Waiblingen am Übergang der Rems geht auf eine königliche Pfalz des 9. Jahrhunderts zurück. Die Stadtgründung erfolgte Mitte des 13. Jahrhunderts, umwehrt wurde die Ansiedlung in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Noch heute ist die mittelalterliche Stadtbefestigung umfangreich und anschaulich überliefert.
Der innere Ring der Waiblinger Stadtmauer hatte eine Länge von etwa 1 000 Metern. Dominierend und stadtbildprägend sind der Hochwachtturm im Westen und der Beinsteiner Torturm im Nordosten. Der in Richtung Beinstein führende Turm liegt vor der Mauer an der Rems, wo er eine geplante Stadterweiterung absichern sollte. Der Hochwachtturm ist wohl um 1100 entstanden und damit älter als die Stadtmauer. Im Osten entlang der Rems besitzt die Stadtmauer noch den ursprünglichen Wehrgang.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz beteiligte sich an der Sanierung des nordwestlichen Bereichs der Stadtmauer. Hier hatten im Lauf der Zeit Fenstereinbrüche, Durchbrüche und Garageneinbauten die Mauer beschädigt, die auch aufgrund allgemeiner Vernachlässigung dringend einer Sanierung bedurfte.
Die Waiblinger Stadtmauer ist eines von über 260 Projekten, die die private Denkmalschutzstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.
Ihre Ansprechpartnerin
Dr. Ursula Schirmer
Pressesprecherin
Tel.: 0228 9091-402
Fax: 0228 9091-409
schirmer(at) denkmalschutz.de
Ausgezeichnete Stadtmauer
Gisela Lasartzyk, Ortskuratorin Stuttgart der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), überbringt am Dienstag, den 14. April 2015 um 15.00 Uhr im Beisein von Lotto Bezirksdirektor Frank Ackermann zur Erinnerung an die gelungene Restaurierung der Stadtmauer in Waiblingen eine Bronzetafel mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale" an Oberbürgermeister Andreas Hesky. Dadurch wird auch nach den Baumaßnahmen an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren. Die Denkmalstiftung hatte 2012 für die Mauerwerkssanierung 50.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Die Ortschaft Waiblingen am Übergang der Rems geht auf eine königliche Pfalz des 9. Jahrhunderts zurück. Die Stadtgründung erfolgte Mitte des 13. Jahrhunderts, umwehrt wurde die Ansiedlung in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Noch heute ist die mittelalterliche Stadtbefestigung umfangreich und anschaulich überliefert.
Der innere Ring der Waiblinger Stadtmauer hatte eine Länge von etwa 1 000 Metern. Dominierend und stadtbildprägend sind der Hochwachtturm im Westen und der Beinsteiner Torturm im Nordosten. Der in Richtung Beinstein führende Turm liegt vor der Mauer an der Rems, wo er eine geplante Stadterweiterung absichern sollte. Der Hochwachtturm ist wohl um 1100 entstanden und damit älter als die Stadtmauer. Im Osten entlang der Rems besitzt die Stadtmauer noch den ursprünglichen Wehrgang.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz beteiligte sich an der Sanierung des nordwestlichen Bereichs der Stadtmauer. Hier hatten im Lauf der Zeit Fenstereinbrüche, Durchbrüche und Garageneinbauten die Mauer beschädigt, die auch aufgrund allgemeiner Vernachlässigung dringend einer Sanierung bedurfte.
Die Waiblinger Stadtmauer ist eines von über 260 Projekten, die die private Denkmalschutzstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.
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