14.04.2015 14:35 Uhr in Gesellschaft & Familie von NDR - Norddeutscher Rundfunk
NDR Sinfonieorchester: James Conlon und Yuja Wang - Liebestragödie im Konzertsaal
Kurzfassung: NDR Sinfonieorchester: James Conlon und Yuja Wang - Liebestragödie im KonzertsaalKonzerte: Donnerstag, 23. April, 20.00 Uhr, Hamburg, Laeiszhalle Freitag, 24. April, 20.00 Uhr, Hamburg, Laeiszhalle S ...
[NDR - Norddeutscher Rundfunk - 14.04.2015] NDR Sinfonieorchester: James Conlon und Yuja Wang - Liebestragödie im Konzertsaal
Konzerte: Donnerstag, 23. April, 20.00 Uhr, Hamburg, Laeiszhalle Freitag, 24. April, 20.00 Uhr, Hamburg, Laeiszhalle Sonntag, 25. April, 19.30 Uhr, Lübeck, Musik- und Kongresshalle Im Radio: Montag, 18. Mai, 20.00 Uhr, NDR Kultur
Große Gefühle, Rivalität und Eifersucht präsentieren Dirigent James Conlon und die Pianistin Yuja Wang gemeinsam mit dem NDR Sinfonieorchester am 23. und 24. April in der Hamburger Laeiszhalle (25. April, Lübeck). Das schillernde Ausnahmetalent Wang spielt Prokofjews zweites Klavierkonzert. Wenn man ihr zuhöre, müsse man alle bisherigen Urteile über die Kunst des Klavierspiels revidieren, urteilte ein Kritiker. Tatsächlich verschlägt es den meisten Musik-Fans nach Konzerten der Pianistin Yuja Wang schlichtweg die Sprache, so bestechend sind ihre technische Überlegenheit, klangliche Schattierungskunst und pure Musikalität.
Aufrüttelnd war seinerzeit auch das Zweite Klavierkonzert von Sergej Prokofjew: Seine Premiere geriet im Jahr 1913 wie Strawinskys "Sacre" zu einem schockierenden Skandal. "Prokofjew setzt sich an den Flügel und beginnt mal die Tasten abzuwischen und mal zu probieren, welche höher und welche tiefer klingen", spöttelte die Presse in St. Petersburg. Dabei übergingen die Kritiker geflissentlich die großen romantischen Passagen des Werks. Der frappierenden Virtuosität dieses Klassikers der Moderne sind nur ganz wenige Pianisten und Pianistinnen gewachsen. Yuja Wang ist zweifellos eine davon.
Im zweiten Werk des Konzertprogramms dreht sich alles um die tragische Seite der Liebe: In seiner dramatischen Sinfonie Roméo et Juliette vertonte Hector Berlioz Shakespeares berühmtes Drama um die beiden Liebenden, deren Beziehung durch die Rivalität ihrer Familien zum Scheitern verurteilt ist.
NDR Kultur sendet eine Aufzeichnung des Konzerts am Montag, 18. Mai, 20.00 Uhr. Am 23. April führt Habakuk Traber eine Stunde vor Konzertbeginn in das Programm ein.
Biografische Informationen zu den Künstlern auf www.NDR.de/sinfonieorchester
Karten für Hamburg gibt es zu 11 Euro bis 51 Euro (zzgl. 10 Prozent Vorverkaufsgebühr) im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstr. 7, 20095 Hamburg, Tel.: 040/44 192 192), E-Mail: ticketshop@ndr.de.
NDR - Norddeutscher Rundfunk
Rothenbaumchaussee 132 - 134
20149 Hamburg
Deutschland
Telefon: +49 (40) 4156-0
Telefax: 00 49 (040) 44 76 02
Mail: info@ndr.de
URL: http://www.ndr.de
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Große Gefühle, Rivalität und Eifersucht präsentieren Dirigent James Conlon und die Pianistin Yuja Wang gemeinsam mit dem NDR Sinfonieorchester am 23. und 24. April in der Hamburger Laeiszhalle (25. April, Lübeck). Das schillernde Ausnahmetalent Wang spielt Prokofjews zweites Klavierkonzert. Wenn man ihr zuhöre, müsse man alle bisherigen Urteile über die Kunst des Klavierspiels revidieren, urteilte ein Kritiker. Tatsächlich verschlägt es den meisten Musik-Fans nach Konzerten der Pianistin Yuja Wang schlichtweg die Sprache, so bestechend sind ihre technische Überlegenheit, klangliche Schattierungskunst und pure Musikalität.
Aufrüttelnd war seinerzeit auch das Zweite Klavierkonzert von Sergej Prokofjew: Seine Premiere geriet im Jahr 1913 wie Strawinskys "Sacre" zu einem schockierenden Skandal. "Prokofjew setzt sich an den Flügel und beginnt mal die Tasten abzuwischen und mal zu probieren, welche höher und welche tiefer klingen", spöttelte die Presse in St. Petersburg. Dabei übergingen die Kritiker geflissentlich die großen romantischen Passagen des Werks. Der frappierenden Virtuosität dieses Klassikers der Moderne sind nur ganz wenige Pianisten und Pianistinnen gewachsen. Yuja Wang ist zweifellos eine davon.
Im zweiten Werk des Konzertprogramms dreht sich alles um die tragische Seite der Liebe: In seiner dramatischen Sinfonie Roméo et Juliette vertonte Hector Berlioz Shakespeares berühmtes Drama um die beiden Liebenden, deren Beziehung durch die Rivalität ihrer Familien zum Scheitern verurteilt ist.
NDR Kultur sendet eine Aufzeichnung des Konzerts am Montag, 18. Mai, 20.00 Uhr. Am 23. April führt Habakuk Traber eine Stunde vor Konzertbeginn in das Programm ein.
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