15.04.2015 10:40 Uhr in Kultur & Kunst von -
Die Kunst des taktvollen Führens
Kurzfassung: (Mynewsdesk) Führungskompetenz im richtigen Takt – die Aufgaben von Dirigenten und Managern weisen viele Parallelen auf. Verblüffend dabei: dem richtigen Einsatz von Passivität kommt dabei eine bedeutende Rolle zu.
Führung: das gestaltende Bewusstsein
Was passiert, wenn ein Orchester ein Stück ohne Dirigenten spielen soll? „Das gestaltende Bewusstsein fehlt“, erklärt Mark Mast, Chefdirigent und Intendant der Bayerischen Philharmonie. Wenn man diese Situation auf ein Unternehmen ...
Führung: das gestaltende Bewusstsein
Was passiert, wenn ein Orchester ein Stück ohne Dirigenten spielen soll? „Das gestaltende Bewusstsein fehlt“, erklärt Mark Mast, Chefdirigent und Intendant der Bayerischen Philharmonie. Wenn man diese Situation auf ein Unternehmen ...
[- - 15.04.2015] (Mynewsdesk) Führungskompetenz im richtigen Takt – die Aufgaben von Dirigenten und Managern weisen viele Parallelen auf. Verblüffend dabei: dem richtigen Einsatz von Passivität kommt dabei eine bedeutende Rolle zu.
Führung: das gestaltende Bewusstsein
Was passiert, wenn ein Orchester ein Stück ohne Dirigenten spielen soll? „Das gestaltende Bewusstsein fehlt“, erklärt Mark Mast, Chefdirigent und Intendant der Bayerischen Philharmonie. Wenn man diese Situation auf ein Unternehmen überträgt, bei dem das Orchester die Mitarbeiter versinnbildlicht, wird deutlich, wie wichtig die Rolle einer Führungspersönlichkeit ist. Von der unmittelbarsten Art von Führung, dem Dirigieren, kann entscheidend für andere Führungsbereiche gelernt werden. Auf den richtigen Takt kommt es an – und die richtigen Impulse. Man kann hier zweifellos Analogien zu den Führungsaufgaben von Führungskräften sehen – die Partitur ist das Leitbild, die Ausführenden sind die Mitarbeiter des Unternehmens und die Rezipienten die Kunden.
Momente, die die Perspektive verändern
„Das Entscheidende ist: Man muss im richtigen Moment das richtige tun“ erklärt Mast und verweist hier auf die Parallelen zum Führungsalltag von Managern. Weitere Qualitäten, die sowohl Dirigenten als auch Führungskräfte beherrschen sollten: „Zuhören ist eine essentielle symphonische Kernkompetenz“. Ob man sie besitzt oder nicht, muss in der Dirigiersituation erlebt werden. Es gibt unterschiedliche Temperamente und Persönlichkeiten: die einen erleben ein Bestätigungsgefühl, manche sind irritiert oder schockiert. Eine weitere Kompetenz ist Sensibilität dafür, wann aktives Handeln und wann Passivität gefragt ist.„Es geht um höchste Aktivität bei höchster Passivität“, so der Dirigent. Zu wissen, wann man die richtigen Impulse gibt und wann man sich zurückhalten soll. „Dirigieren ist wie ein schonungsloses Spiegelbild, eine Röntgensituation. Nach zwei Takten eines Menschen vor einem Orchester habe ich einen Einblick in seine Persönlichkeit. Es ist ein Moment der Wahrheit“. Dies bietet eine große Chance. Bei keiner anderen Gelegenheit kann so viel gelernt werden, wie in einer Situation des unmittelbaren Erlebens: „So können Momente entstehen, die die Perspektive verändern, Erfahrungen, die das eigene Selbstbild justieren“. Die Intention des Komponisten in Verbindung mit den Musikern zu einer einheitlichen Idee zu führen, erfordert höchste Konzentration. Dies zu beherrschen ist etwas, das man nur durch eigenes Erleben lernen kann.
Dirigieren und modernes Führen
Dirigieren bedeutet für Mark Mast ein transzendentes Erlebnis. Man hört die Leidenschaft heraus, wenn er davon erzählt. „Als Dirigent ist man Mediator“ so der musikalische Leiter der Bayerischen Philharmonie. „Man befindet sich in permanenter Kommunikation zwischen allen Ebenen. Wenn sich im musikalischen Erleben alle Dimensionen durchdringen, die geistige der Schöpfung, die sinnliche des Klangs und die seelische einer fast intimen Begegnung zwischen Produzent und Rezipient, entsteht das Einmalige, was uns befreit, indem es uns entgrenzt. In einer wunderbaren Erfahrung: Über allen Dimensionen.” Die Parallelen der Berufswelt von Dirigent und Manager haben Mark Mast und Hans M. Verheijke, Gründer und Chairman des Coaching-Instituts Business Performance Academy auf die Idee gebracht, einen gemeinsamen Workshop für Führungskräfte anzubieten. Begriffe wie Auftakt, Führung, Gestaltung und Zuhören sollen hierbei thematisiert und vor allem selbst erlebt werden. Um eine authentische Situation zu schaffen, dirigieren die Teilnehmer im renommierten Herkulessaal in München das Kammerorchester der Bayerischen Philharmonie. Der Fokus bei dem zweitägigen Workshop liegt bei der Erfahrung, die die Teilnehmer dabei gewinnen: „Es geht um die Erlebnisse, die bei dem Dirigieren gemacht werden. Es sind Momente, die einen verändern können.“
2-tägiger Workshop Dirigieren im Takt (München):
• Montag, 15.06.2015 (Workshop mit Mark Mast und dem Kammerorchester der Bayerischen Philharmonie)
• Dienstag, 16.06.2015 (Workshop mit Hans M. Verheijke - Gründer / Chairman der BPAcademy)
Wie integrieren Sie Ihre Erfahrungen in Ihren Führungsalltag?
Info und Anmeldung:
www.bpacademy.eu
Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im Business Performance Academy.
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Führung: das gestaltende Bewusstsein
Was passiert, wenn ein Orchester ein Stück ohne Dirigenten spielen soll? „Das gestaltende Bewusstsein fehlt“, erklärt Mark Mast, Chefdirigent und Intendant der Bayerischen Philharmonie. Wenn man diese Situation auf ein Unternehmen überträgt, bei dem das Orchester die Mitarbeiter versinnbildlicht, wird deutlich, wie wichtig die Rolle einer Führungspersönlichkeit ist. Von der unmittelbarsten Art von Führung, dem Dirigieren, kann entscheidend für andere Führungsbereiche gelernt werden. Auf den richtigen Takt kommt es an – und die richtigen Impulse. Man kann hier zweifellos Analogien zu den Führungsaufgaben von Führungskräften sehen – die Partitur ist das Leitbild, die Ausführenden sind die Mitarbeiter des Unternehmens und die Rezipienten die Kunden.
Momente, die die Perspektive verändern
„Das Entscheidende ist: Man muss im richtigen Moment das richtige tun“ erklärt Mast und verweist hier auf die Parallelen zum Führungsalltag von Managern. Weitere Qualitäten, die sowohl Dirigenten als auch Führungskräfte beherrschen sollten: „Zuhören ist eine essentielle symphonische Kernkompetenz“. Ob man sie besitzt oder nicht, muss in der Dirigiersituation erlebt werden. Es gibt unterschiedliche Temperamente und Persönlichkeiten: die einen erleben ein Bestätigungsgefühl, manche sind irritiert oder schockiert. Eine weitere Kompetenz ist Sensibilität dafür, wann aktives Handeln und wann Passivität gefragt ist.„Es geht um höchste Aktivität bei höchster Passivität“, so der Dirigent. Zu wissen, wann man die richtigen Impulse gibt und wann man sich zurückhalten soll. „Dirigieren ist wie ein schonungsloses Spiegelbild, eine Röntgensituation. Nach zwei Takten eines Menschen vor einem Orchester habe ich einen Einblick in seine Persönlichkeit. Es ist ein Moment der Wahrheit“. Dies bietet eine große Chance. Bei keiner anderen Gelegenheit kann so viel gelernt werden, wie in einer Situation des unmittelbaren Erlebens: „So können Momente entstehen, die die Perspektive verändern, Erfahrungen, die das eigene Selbstbild justieren“. Die Intention des Komponisten in Verbindung mit den Musikern zu einer einheitlichen Idee zu führen, erfordert höchste Konzentration. Dies zu beherrschen ist etwas, das man nur durch eigenes Erleben lernen kann.
Dirigieren und modernes Führen
Dirigieren bedeutet für Mark Mast ein transzendentes Erlebnis. Man hört die Leidenschaft heraus, wenn er davon erzählt. „Als Dirigent ist man Mediator“ so der musikalische Leiter der Bayerischen Philharmonie. „Man befindet sich in permanenter Kommunikation zwischen allen Ebenen. Wenn sich im musikalischen Erleben alle Dimensionen durchdringen, die geistige der Schöpfung, die sinnliche des Klangs und die seelische einer fast intimen Begegnung zwischen Produzent und Rezipient, entsteht das Einmalige, was uns befreit, indem es uns entgrenzt. In einer wunderbaren Erfahrung: Über allen Dimensionen.” Die Parallelen der Berufswelt von Dirigent und Manager haben Mark Mast und Hans M. Verheijke, Gründer und Chairman des Coaching-Instituts Business Performance Academy auf die Idee gebracht, einen gemeinsamen Workshop für Führungskräfte anzubieten. Begriffe wie Auftakt, Führung, Gestaltung und Zuhören sollen hierbei thematisiert und vor allem selbst erlebt werden. Um eine authentische Situation zu schaffen, dirigieren die Teilnehmer im renommierten Herkulessaal in München das Kammerorchester der Bayerischen Philharmonie. Der Fokus bei dem zweitägigen Workshop liegt bei der Erfahrung, die die Teilnehmer dabei gewinnen: „Es geht um die Erlebnisse, die bei dem Dirigieren gemacht werden. Es sind Momente, die einen verändern können.“
2-tägiger Workshop Dirigieren im Takt (München):
• Montag, 15.06.2015 (Workshop mit Mark Mast und dem Kammerorchester der Bayerischen Philharmonie)
• Dienstag, 16.06.2015 (Workshop mit Hans M. Verheijke - Gründer / Chairman der BPAcademy)
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