16.04.2015 15:21 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von OEKO-TEX
Neues Label für schadstoffgeprüfte Textilien aus nachhaltiger Produktion - Neue Verbraucher-Website unter www.madeingreen.com
Kurzfassung: Neues Label für schadstoffgeprüfte Textilien aus nachhaltiger Produktion - Neue Verbraucher-Website unter www.madeingreen.comOEKO-TEX ist seit mehr als 20 Jahren verlässlicher Partner für die Unte ...
[OEKO-TEX - 16.04.2015] Neues Label für schadstoffgeprüfte Textilien aus nachhaltiger Produktion - Neue Verbraucher-Website unter www.madeingreen.com
OEKO-TEX ist seit mehr als 20 Jahren verlässlicher Partner für die Unternehmen entlang der textilen Wertschöpfungskette, wenn es um humanökologische Produktsicherheit und die Umsetzung von mehr Nachhaltigkeit geht. Jüngstes Beispiel des angebotenen Produktportfolios ist das Made in Green by OEKO-TEX Produktlabel. Dieses kann ab sofort für textile Endprodukte und Halbfabrikate aus allen Verarbeitungsstufen vergeben werden, die nicht nur auf Schadstoffe geprüft, sondern auch mit Hilfe umweltfreundlicher Produktionsprozesse und unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt wurden. Mit dem Made in Green Label haben Brands, Hersteller und Händler die Möglichkeit, ihre entlang der Lieferkette erbrachten Leistungen in Sachen Nachhaltigkeit in anschaulicher Form direkt am Produkt gegenüber dem Verbraucher auszuloben.
Der Mehrwert von Made in Green für den Konsumenten liegt darin, dass sich der Herstellungsweg eines damit ausgezeichneten Artikels anhand der eindeutigen Produkt-ID bzw. eines QR-Codes auf dem Label transparent zurückverfolgen lässt. Abhängig davon, in welchem Umfang die beteiligten Unternehmen ihre Daten freigeben, liefert das Labelling-System im besten Fall Informationen darüber, in welchen Produktionsbetrieben entlang der textilen Kette ein Artikel hergestellt wurde, welcher Produktionsstufe die einzelnen Fabriken angehören und in welchen Ländern die Fertigung stattfand.
Als Nachweis für die gesundheitliche Unbedenklichkeit von Produkten mit dem Made in Green Label ist eine erfolgreich bestandene Laborprüfung nach OEKO-TEX Standard 100 erforderlich. Der Nachweis umweltfreundlicher und sozial verantwortlicher Produktionsbedingungen in den beteiligten Betriebsstätten erfolgt auf Grundlage eines umfangreichen Assessments und anschließenden Firmen-Audits im Rahmen der Zertifizierung nach STeP by OEKO-TEX.
Bei Textilien, die der Verbraucher im Handel kaufen kann, sehen die OEKO-TEX Richtlinien für Made in Green folgende Anforderungen und Kriterien zur Vergabe des Labels vor:
Jeder Einzelbestandteil, der fünf oder mehr Prozent am Gesamtgewicht des Endprodukts ausmacht, muss in einer STeP by OEKO-TEX zertifizierten Betriebsstätte hergestellt sein. Mindestens 85 % des Gesamtgewichts eines Fertigartikels müssen aus STeP-zertifizierten Produktionsbetrieben stammen.
Als allgemeine Regel für die oben genannten Kriterien gilt, dass alle Konfektionsbetriebe und alle Produktionsstätten mit Nass- und chemischen Prozessen nach STeP by OEKO-TEX zertifiziert sein müssen.
Das Produkt muss nach OEKO-TEX Standard 100 zertifiziert sein.
Für Zwischenprodukte, die entlang der textilen Lieferkette verkauft werden, gilt darüber hinaus, dass der Aussteller eines Made in Green Labels nach STeP by OEKO-TEX zertifiziert sein muss und alle oben genannten Regeln erfüllt.
Zum Zeitpunkt der Markteinführung des Made in Green by OEKO-TEX Labels müssen mindestens die beiden als "Hot-Spots" in Bezug auf mögliche Umweltbelastungen und kritische Arbeitsbedingungen bekannten Stufen der Konfektionierung und der chemischen bzw. Nass-Prozesse die Anforderungen des STeP by OEKO-TEX Standards einhalten, weil diese den größten Einfluss auf eine nachhaltige Produktion haben. Ziel der OEKO-TEX Gemeinschaft ist es jedoch, dass für die Vergabe des Made in Green Labels mittelfristig auch sämtliche Betriebe der übrigen Verarbeitungsstufen (Spinnerei, Weberei, Strickerei, Zubehör, Faserherstellung bzw. Produktion von Rohmaterialien) die Anforderungen der STeP-Zertifizierung erfüllen müssen.
Neue Website macht den Herstellungsprozess von Textilien sichtbar
Parallel zum Launch von Made in Green für die Unternehmen der Textilbranche hat OEKO-TEX unter der Adresse www.madeingreen.com auch eine neue Website freigeschaltet, auf der sich interessierte Verbraucher über das Label informieren können. Abgesehen von der Desktop-Ansicht des Internetauftritts gibt es auch eine für mobile Endgeräte wie Tablets und Smartphones optimierte Seiten-Version. Das Herzstück bildet die Nachverfolgung von gelabelten Textilien mittels Produkt-ID oder QR-Code. Die Demo-Funktion "Test without product ID" zeigt Website-Besuchern beispielhaft, welche Informationen über die an der Herstellung eines bestimmten Artikels beteiligten Produktionsbetriebe verfügbar sind. Ein kurzer Info-Film sowie weitere Details zu den Richtlinien für die Vergabe des Made in Green Labels, eine generische Beschreibung der einzelnen Produktionsstufen der textilen Kette sowie ein kurzes Profil der OEKO-TEX Gemeinschaft inklusive der weltweiten Kontaktadressen runden das Online-Angebot ab. Zum Start gibt es die neue Made in Green Website zunächst nur in englischer Sprache. Weitere Sprachversionen sind jedoch geplant und werden nach und nach freigeschaltet.
Nähere Informationen zum neuen Made in Green Label sind unter der Adresse www.oeko-tex.com/mig, auf der Verbraucher-Website unter www.madeingreen.com sowie beim OEKO-TEX Sekretariat erhältlich. Kontakt: info@oeko-tex.com.
OEKO-TEX
Gotthardstrasse 61
8027 Zürich
Telefon: +41 44 206 42 35
Mail: info@oeko-tex.com
OEKO-TEX ist seit mehr als 20 Jahren verlässlicher Partner für die Unternehmen entlang der textilen Wertschöpfungskette, wenn es um humanökologische Produktsicherheit und die Umsetzung von mehr Nachhaltigkeit geht. Jüngstes Beispiel des angebotenen Produktportfolios ist das Made in Green by OEKO-TEX Produktlabel. Dieses kann ab sofort für textile Endprodukte und Halbfabrikate aus allen Verarbeitungsstufen vergeben werden, die nicht nur auf Schadstoffe geprüft, sondern auch mit Hilfe umweltfreundlicher Produktionsprozesse und unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt wurden. Mit dem Made in Green Label haben Brands, Hersteller und Händler die Möglichkeit, ihre entlang der Lieferkette erbrachten Leistungen in Sachen Nachhaltigkeit in anschaulicher Form direkt am Produkt gegenüber dem Verbraucher auszuloben.
Der Mehrwert von Made in Green für den Konsumenten liegt darin, dass sich der Herstellungsweg eines damit ausgezeichneten Artikels anhand der eindeutigen Produkt-ID bzw. eines QR-Codes auf dem Label transparent zurückverfolgen lässt. Abhängig davon, in welchem Umfang die beteiligten Unternehmen ihre Daten freigeben, liefert das Labelling-System im besten Fall Informationen darüber, in welchen Produktionsbetrieben entlang der textilen Kette ein Artikel hergestellt wurde, welcher Produktionsstufe die einzelnen Fabriken angehören und in welchen Ländern die Fertigung stattfand.
Als Nachweis für die gesundheitliche Unbedenklichkeit von Produkten mit dem Made in Green Label ist eine erfolgreich bestandene Laborprüfung nach OEKO-TEX Standard 100 erforderlich. Der Nachweis umweltfreundlicher und sozial verantwortlicher Produktionsbedingungen in den beteiligten Betriebsstätten erfolgt auf Grundlage eines umfangreichen Assessments und anschließenden Firmen-Audits im Rahmen der Zertifizierung nach STeP by OEKO-TEX.
Bei Textilien, die der Verbraucher im Handel kaufen kann, sehen die OEKO-TEX Richtlinien für Made in Green folgende Anforderungen und Kriterien zur Vergabe des Labels vor:
Jeder Einzelbestandteil, der fünf oder mehr Prozent am Gesamtgewicht des Endprodukts ausmacht, muss in einer STeP by OEKO-TEX zertifizierten Betriebsstätte hergestellt sein. Mindestens 85 % des Gesamtgewichts eines Fertigartikels müssen aus STeP-zertifizierten Produktionsbetrieben stammen.
Als allgemeine Regel für die oben genannten Kriterien gilt, dass alle Konfektionsbetriebe und alle Produktionsstätten mit Nass- und chemischen Prozessen nach STeP by OEKO-TEX zertifiziert sein müssen.
Das Produkt muss nach OEKO-TEX Standard 100 zertifiziert sein.
Für Zwischenprodukte, die entlang der textilen Lieferkette verkauft werden, gilt darüber hinaus, dass der Aussteller eines Made in Green Labels nach STeP by OEKO-TEX zertifiziert sein muss und alle oben genannten Regeln erfüllt.
Zum Zeitpunkt der Markteinführung des Made in Green by OEKO-TEX Labels müssen mindestens die beiden als "Hot-Spots" in Bezug auf mögliche Umweltbelastungen und kritische Arbeitsbedingungen bekannten Stufen der Konfektionierung und der chemischen bzw. Nass-Prozesse die Anforderungen des STeP by OEKO-TEX Standards einhalten, weil diese den größten Einfluss auf eine nachhaltige Produktion haben. Ziel der OEKO-TEX Gemeinschaft ist es jedoch, dass für die Vergabe des Made in Green Labels mittelfristig auch sämtliche Betriebe der übrigen Verarbeitungsstufen (Spinnerei, Weberei, Strickerei, Zubehör, Faserherstellung bzw. Produktion von Rohmaterialien) die Anforderungen der STeP-Zertifizierung erfüllen müssen.
Neue Website macht den Herstellungsprozess von Textilien sichtbar
Parallel zum Launch von Made in Green für die Unternehmen der Textilbranche hat OEKO-TEX unter der Adresse www.madeingreen.com auch eine neue Website freigeschaltet, auf der sich interessierte Verbraucher über das Label informieren können. Abgesehen von der Desktop-Ansicht des Internetauftritts gibt es auch eine für mobile Endgeräte wie Tablets und Smartphones optimierte Seiten-Version. Das Herzstück bildet die Nachverfolgung von gelabelten Textilien mittels Produkt-ID oder QR-Code. Die Demo-Funktion "Test without product ID" zeigt Website-Besuchern beispielhaft, welche Informationen über die an der Herstellung eines bestimmten Artikels beteiligten Produktionsbetriebe verfügbar sind. Ein kurzer Info-Film sowie weitere Details zu den Richtlinien für die Vergabe des Made in Green Labels, eine generische Beschreibung der einzelnen Produktionsstufen der textilen Kette sowie ein kurzes Profil der OEKO-TEX Gemeinschaft inklusive der weltweiten Kontaktadressen runden das Online-Angebot ab. Zum Start gibt es die neue Made in Green Website zunächst nur in englischer Sprache. Weitere Sprachversionen sind jedoch geplant und werden nach und nach freigeschaltet.
Nähere Informationen zum neuen Made in Green Label sind unter der Adresse www.oeko-tex.com/mig, auf der Verbraucher-Website unter www.madeingreen.com sowie beim OEKO-TEX Sekretariat erhältlich. Kontakt: info@oeko-tex.com.
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