Junge Ideen für die G7 - Das deutsche J7 - Team bereitet sich auf den internationalen Jugendgipfel J7 vor

Kurzfassung: Junge Ideen für die G7 - Das deutsche J7 - Team bereitet sich auf den internationalen Jugendgipfel J7 vorDas deutsche Team für den internationalen Jugendgipfel J7 steht fest:UNICEF-Botschafter Alexa ...
[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) - 20.04.2015] Junge Ideen für die G7 - Das deutsche J7 - Team bereitet sich auf den internationalen Jugendgipfel J7 vor

Das deutsche Team für den internationalen Jugendgipfel J7 steht fest:
UNICEF-Botschafter Alexander Gerst traf die sechs Mädchen und Jungen im Alter von
15 bis 18 Jahren bei der Vorbereitung in Köln. Die Jugendlichen aus ganz Deutschland werden vom 7. bis 13. Mai gemeinsam mit Jugendlichen aus den G7-Staaten, EU-Ländern und Entwicklungsländern zentrale Zukunftsfragen diskutieren. Sie behandeln dabei die gleichen Themen wie die Staats- und Regierungschefs der G7, die Anfang Juni im bayerischen Elmau zusammen kommen. Am 11. Mai werden die Jugendlichen ihre Ergebnisse mit Bundesjugendministerin Manuela Schwesig und Bundeskanzlerin Angela Merkel diskutieren.
Kooperationspartner des Jugendgipfel J7 sind das Bundesjugendministerium und UNICEF. Der Jugendgipfel J7 wird in Zusammenarbeit mit IJAB-Fachstelle für internationale Jugendarbeit e.V. organisiert.
"Ich freue mich, dass sechs Mädchen und Jungen aus Deutschland beim J7 - Gipfel in Berlin dabei sein werden. Denn das Treffen der Staats- und Regierungschefs ist auch Anlass junge Menschen zu Wort kommen zu lassen. Sie sollen sich einmischen, wenn es um ihre Zukunft geht", sagt Bundesjugendministerin Manuela Schwesig.
UNICEF-Botschafter Alexander Gerst unterstützt das deutsche J7-Team. "Damit unser Planet eine Zukunft hat, müssen wir jungen Menschen zuhören. Sie müssen die Chance bekommen, bei der Lösung globaler Probleme mitzuwirken. Die meisten Probleme auf der Erde lassen sich lösen, wenn man früh lernt, neugierig zu sein, andere zu respektieren und zusammen zu arbeiten", erklärte Gerst.
Das deutsche Team
Sang-Jin Kim (17) aus Kassel
Sang-Jin Kim aus Kassel hat sich bereits vielfältig engagiert: zum Beispiel im internationalen Jugendaustausch in den USA, in Regionaltreffen des Europäischen Jugendparlaments und beim deutschen Gründerpreis. Fairer Handel und eine nachhaltige Entwicklung sind ihm besonders wichtig. "Ich bin der Meinung, dass Jugendliche die Initiative ergreifen müssen, um die Welt in der wir leben zu verändern. Wir müssen unser Schicksal in die Hand nehmen, sonst werden unsere Bedürfnisse ignoriert oder vergessen. Wenn wir nicht unsere Stimme erheben, für unsere Ideale und Rechte eintreten - wer sonst?"
Jessica Karrer (18) aus Tübingen
Jessica Karrer ist die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen besonders wichtig. Sie arbeitet zum Beispiel im Jugendgemeinderat in ihrer Heimatstadt Tübingen mit. Sie war auch beim Europäischen Zukunftskongress 2014 dabei und engagierte sich im Projekt "Schüler und Senioren" der dortigen Walter Erb Realschule. "Es ist wichtig, alle mit einzubeziehen. Gemeinsam müssen und können wir etwas gegen den Klimawandel, Armut und Krankheiten tun. Kinder und Jugendliche sind kreativ. Sie werden die Rollenmodelle von morgen sein."
Lilian-June Genzel (16) aus Rathenow
Lilian-June Genzel weiß, dass Respekt und die Bereitschaft, zusammen zu arbeiten notwendig sind, um Probleme zu lösen. Bei einer Simulation der Arbeit der Vereinten Nationen lernte sie zum Beispiel, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen und dabei gemeinsame Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. Sie setzt sich für die Rechte von Kindern und Jugendlichen ein und engagiert sich für den Austausch mit ausländischen Schülern. "Für eine gerechte Zukunft müssen wir zusammen arbeiten. Ich bin davon überzeugt, dass Akzeptanz und Nächstenliebe und die Liebe zu unserem Planeten der Weg ist, den wir gehen müssen."
Martin Wendiggensen (16) aus Bochum
Martin Wendiggensen fühlt sich verantwortlich und will sich für eine bessere Welt einzusetzen. Er gründete und leitete dazu eine Schülerzeitung und organisiert Diskussionen zu aktuellen Themen an seiner Schule - beispielsweise um Vorurteile gegenüber dem Islam zu abzubauen. Kinder sind seiner Ansicht nach das Wichtigste was wir haben. "Ich glaube, dass wir eine bessere, sicherere und gesündere Zukunft schaffen können. Dabei ist es wichtig, dass wir Jugendliche überall auf der Welt unseren Überzeugungen Gehör verschaffen und über die Veränderungen sprechen, die wir erreichen wollen und dabei auch mithelfen."
Yolanda Flavia Stabel (16) Saarbrücken
Yolanda Flavia Stabel leitet seit drei Jahren als JuniorBotschafterin die UNICEF-Gruppe an ihrer Schule. Sie setzt sich dabei für gleiche Rechte für alle Kinder, den Schutz unseres Planeten und die Überwindung von Armut ein. Yolanda hat auch eine Fairtrade-Gruppe gegründet und ein Theaterstück zu diesem Thema geschrieben. "Bildung gibt Wissen. Wissen gibt Kraft zu Handeln. Und Handeln kann eine bessere Zukunft für alle bringen."
David Antonio Zuther (15) aus Hamburg
David Antonio Zuther möchte einmal Journalist werden. Regelmäßig schreibt er für die Schülerzeitung seiner Schule und veröffentlicht in seinem eigenen Blog Artikel. Er sucht den Austausch mit anderen Jugendlichen in der Initiative "United Youth Journalist". Dabei interessiert er sich besonders für das Thema Gerechtigkeit. Schon in der sechsten Klasse sammelte er mit Freunden Geld, um Benachteiligten zu helfen. "Ungleichheit erzeugt Enttäuschung, Wut und Hass. Es gibt auch einen Zusammenhang zwischen Armut und Depression. Soziale Ungleichheit macht krank - zum Beispiel, wenn ein Teil der Bevölkerung keinen Zugang zu einer Gesundheitsversorgung hat."
Hintergrund und Kontakt: www.j7summit.org http://www.j7summit.org/, www.unicef.de http://www.unicef.de/ und www.bmfsfj.de http://www.bmfsfj.de/

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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Das Bundesministerium......gestaltet Familienförderung wirksamer, erfasst systematisch ausgewählte familienbezogene Maßnahmen und Leistungen und führt Wirkungsanalysen durch,...verbessert systematisch Kenntnisse über Familienleben in Deutschland als Basis einer nachhaltigen Familienpolitik,...schafft bessere Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit, insbesondere auch für Alleinerziehende,...entwickelt in der Fläche zivilgesellschaftliche Kooperation für Familienfreundlichkeit: Lokale Bündnisse für Familie sowie Unternehmensprogramm Erfolgsfaktor Familie,...setzt sich für eine Reduzierung der Kinderarmut ein,...entwickelt quantitative und qualitative Perspektiven für familienunterstützende Dienstleistungen,...fördert die Träger der Familienarbeit (Familienbildung, Familienberatung, Familienselbsthilfe, Familienverbände) und unterstützt Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung.Ältere Menschen:Das Bundesministerium......verankert realistische Altersbilder und ein neues Leitbild des aktiven Alters...stärkt die Rolle und die Potenziale älterer Menschen als Arbeitskräfte und Verbraucherinnen und Verbraucher...unterstützt ältere Menschen, die ihr Erfahrungswissen in die Gesellschaft einbringen,...initiiert Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Entscheidungsgrundlagen seniorenpolitischen Handelns angesichts des demografischen Wandels,...fördert Seniorenorganisationen, die ältere Menschen bei der Wahrnehmung ihrer Interessen und bei ihrem Engagement für Generationensolidarität unterstützen,...verhandelt in den Gremien der Vereinten Nationen (beispielsweise zur Umsetzung des Weltaltenplans), des Europarats und der Europäischen Union Fragen des demografischen Wandels und der Nichtdiskriminierung älterer Menschen,...unterstützt die internationale, europäische und bilaterale Zusammenarbeit auf Regierungsebene sowie bei Verbänden und Institutionen, die sich für ältere Menschen engagieren,...verbessert die gesetzlichen Rahmenbedingungen zum Beispiel durch das Altenpflegegesetz, das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz, das Conterganstiftungsgesetz und die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen,...startet Modellprojekte zur Förderung eines selbständigen und selbstbestimmten Lebens von älteren Menschen in der Gesellschaft und zur qualitätsvollen Hilfe und Pflege im Alter,...trägt Sorge für die Stärkung eines gesellschaftlichen Bewusstseins für Ressourcen und Würde von hilfe- und pflegebedürftigen Menschen im Alter, insbesondere bei Demenz und Behinderung.Gleichstellung:Das Bundesministerium......erarbeitet federführend Bundesgesetze zur Durchsetzung der Gleichstellung und nimmt Einfluss auf die Gesetzesvorhaben anderer Bundesministerien, soweit sie Frauen- beziehungsweise Gleichstellungsfragen berühren,...entwickelt Programme und Initiativen zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Arbeitswelt, Familie, Gesellschaft und Politik sowie zum Abbau von Gewalt gegen Frauen - auch mit Blick auf Frauen und Männer mit Migrationshintergrund,...führt Forschungs- und Modellvorhaben zu gleichstellungspolitischen Fragen und Instrumenten durch, veröffentlicht die Ergebnisse und unterstützt deren Umsetzung in der Fläche,...fördert und unterstützt die Frauenorganisationen sowie bundesweite Vernetzungen im Gleichstellungsbereich,...leitet die Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Bekämpfung häuslicher Gewalt gegen Frauen sowie die bundesweite Arbeitsgruppe "Frauenhandel",...verhandelt in den Gremien der Europäischen Union, des Europarates und der Vereinten Nationen Gleichstellungsthemen und -initiativen und setzt sich international für die Förderung der Gleichstellung ein,...stellt Hilfen für Schwangere in Not- und Konfliktlagen zur Verfügung und setzt in Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung den gesetzlichen Auftrag zur Vermeidung und Lösung von Schwangerschaftskonflikten um.Kinder und Jugend:Das Bundesministerium......fokussiert den Ausbau der Kinderbetreuung in Tageseinrichtungen und der Kindertagespflege und unterstützt Länder und Kommunen mit vier Milliarden Euro aus Bundesmitteln bis 2013,...führt den Rechtsanspruch auf frühkindliche Förderung ab dem 1. Lebensjahr ab 2013 ein und beteiligt sich an den Betriebskosten ab 2014 mit jährlich 700 Millionen Euro,...steht für einen aktiven und wirksamen Kinderschutz und Frühe Hilfen und setzt hierbei auf Prävention und Intervention,...steht für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung und bekämpft sexuelle Gewalt und Kinderpornografie insbesondere auch in den Neuen Medien,...ist verantwortlich für das Kinder- und Jugendhilfegesetz und das Jugendschutzgesetz,...nimmt als Querschnittsaufgabe in engem Kontakt zu anderen Bundesressorts, den Ländern und Gemeinden sowie der öffentlichen Jugendhilfe die Interessen von Kindern und Jugendlichen in allen Politikbereichen, vor allem im Bildungs-, Gesundheits- und Arbeitsmarktbereich wahr,...unterstützt und fördert überregionale und bundeszentrale freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe in ihrer Vielfalt von Wertorientierungen, Inhalten, Methoden und Arbeitsformen,...fördert benachteiligte junge Menschen und junge Migrantinnen und Migranten durch Verbesserung der Rahmenbedingungen,...entwickelt die europäischen Jugendprogramme und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Kinder- und Jugendarbeit weiter,...beauftragt unabhängige Sachverständige zur Erstellung regelmäßiger Kinder- und Jugendberichte.Bundesfreiwilligendienst:Das Bundesministerium......betreut federführend die Rechtssetzung zum Bundesfreiwilligendienst,...schafft in enger Abstimmung mit den Bundesländern sowie den zivilgesellschaftlichen Trägern und Einsatzstellen attraktive Bedingungen für die Teilnahme am Bundesfreiwilligendienst,...übt die Fach-, Rechts- und Dienstaufsicht über das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben aus. Im Rahmen der Durchführung des Bundesfreiwilligendienstes obliegt diesem die Betreuung der Freiwilligen und die Sicherstellung ihrer pädagogischen Begleitung ebenso wie die Anerkennung der Einsatzstellen und die Zusammenarbeit mit den zivilgesellschaftlichen Zentralstellen. Darüber hinaus nimmt es weitere Aufgaben aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums wahr, unter anderem die verbleibende Zivildienstverwaltung,...evaluiert regelmäßig die Praxis des Bundesfreiwilligendienstes.Engagementpolitik und Wohlfahrtspflege:Das Bundesministerium......will die Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement verbessern; durch neu konzipierte oder gebündelte Projekte und Maßnahmen und eine besser abgestimmte Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen,...ist für die Förderung und Weiterentwicklung der individuellen, institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen für das Freiwillige soziale Jahr und das Freiwillige ökologische Jahr einschließlich des Jugendfreiwilligendienstegesetzes verantwortlich,...überprüft und bewertet in jeder Legislaturperiode mittels eines wissenschaftlichen Berichts den Stand der Entwicklung des bürgerschaftlichen Engagements und der Engagementpolitik,...initiiert und koordiniert Projekte und Modellvorhaben für die Förderung des freiwilligen Engagements auch unter Berücksichtigung internationaler Aspekte,...fördert die Arbeit der Wohlfahrtsorganisationen sowie eine Reihe weiterer sozialer Verbände und Einrichtungen auf Bundesebene. ...fördert das Miteinander und den Austausch der Generationen - mit dem Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II wurden 450 Häuser gefördert, an denen das Miteinander aktiv gelebt wird..
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