Tag des Versuchstiers - Forschung ja, Tierversuche nein!

Kurzfassung: Tag des Versuchstiers - Forschung ja, Tierversuche nein!Zum Internationalen Tag des Versuchstiers am 24. April erinnert der Deutsche Tierschutzbund an die ethische Problematik, fühlende Lebewesen als ...
[Deutscher Tierschutzbund e.V. - 23.04.2015] Tag des Versuchstiers - Forschung ja, Tierversuche nein!

Zum Internationalen Tag des Versuchstiers am 24. April erinnert der Deutsche Tierschutzbund an die ethische Problematik, fühlende Lebewesen als Messinstrumente oder "Krankheitsmodelle" zu missbrauchen. Allein 2013 mussten knapp drei Millionen Tiere für die Forschung leiden und sterben. Hinzu kommen die Millionen ungezählter Tiere aus der sogenannten Vorratshaltung. Nach wie vor fehlen trotz Absichtserklärungen konkrete Maßnahmen der Bundesregierung, um Tierversuche deutlich einzudämmen und letztendlich vollständig zu ersetzen. Unter dem Motto "Forschung ja, Tierversuche nein!" ruft der Verband gemeinsam mit dem Bündnis Tierschutzpolitik Berlin daher am 25. April zur Großdemonstration gegen Tierversuche in Berlin auf.
"Es ist höchste Zeit für ein Umdenken: Statt immer neuer Investitionen in grausame Tierversuche benötigen wir dringend mehr Gelder für die Entwicklung tierversuchsfreier Forschungs- und Testmethoden - und es gibt bereits hervorragende Methoden, bei denen kein Tier leiden muss. Das muss die Forschung der Zukunft sein. Daher auch das Motto der Demonstration "Forschung ja, Tierversuche nein!" - wir möchten an diesem Wochenende ein klares Zeichen für Forschung ohne Tierleid setzen", kommentiert Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Vor dem Hintergrund der Skandale, wie die durch erschütternde Videobeweise belegten Missstände bei den Affenversuchen am Max-Planck-Institut in Tübingen, fordert der Verband die Bundesregierung erneut auf, den Ausstieg aus der Praxis Tierversuche endlich mit konkretisierten Plänen anzugehen.
Großdemonstration gegen Tierversuche am 25. April in Berlin
Am 25. April demonstriert das Bündnis Tierschutzpolitik Berlin gemeinsam mit dem Deutschen Tierschutzbund in Berlin für die Abschaffung aller Tierversuche und für eine moderne tierversuchsfreie Forschung. Tausende Tierfreunde hatten sich bereits in den letzten Jahren an der Demo beteiligt, um auf das Leiden und Sterben von Tieren für Tierversuche und die fehlenden Gegenmaßnahmen aufmerksam zu machen. Alle Tierfreunde sind aufgerufen, nach Berlin zu kommen und gemeinsam den Tieren eine Stimme zu geben. Wer sich an der Demonstration in Berlin beteiligen möchte, findet nähere Informationen unter www.tierschutzbund.de/tierversuchsprotest.

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Deutscher Tierschutzbund e.V. Der Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Tierschutzbund FAQ Kontakt Presse Facebook Twitter Youtube Google+Tierschutzbund AKTION INFORMATION ORGANISATION Sie sind hier: Tierschutzbund > ORGANISATION > Selbstdarstellung Selbstdarstellung Transparenz Finanzen Struktur Einrichtungen Presse Gremien PartnerSelbstdarstellungDer Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Wenn Sie Fragen haben, bitte schreiben Sie uns.SpendenkontoSparkasse KölnBonnBLZ 370 501 98Konto Nr. 40 444Spenden sind steuerlich absetzbar.Gemeinnützigkeit anerkannt.Sie können auch gerne das Online-Spendenformular verwenden.Aufgaben und ZieleJedes Mitgeschöpf hat Anspruch auf Unversehrtheit und ein artgerechtes Leben. Wir wollen, dass dieser Anspruch für alle Tiere verwirklicht wird - in der Wirtschaft, der Forschung, im Privathaushalt und wo immer der Mensch mit Tieren Umgang hat.Für Tiere, die der Mensch in seine Obhut genommen hat, trägt er die Verantwortung - sei es in der Landwirtschaft, in Forschung und Industrie, im Privathaushalt oder auch bei Eingriffen in die Natur.Wir wollen, dass Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen geschützt werden. Tier-, Natur- und Artenschutz sind für uns untrennbar miteinander verbunden.Der praktische Einsatz zum Wohl aller Tiere und die Förderung des Tier- und Naturschutzgedankens sind zentrale Aufgaben des Deutschen Tierschutzbundes.
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, 53115 Bonn, Deutschland
Tel.: (0228) 60 49 60; http://www.tierschutzbund.de/
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