27.04.2015 08:21 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von -

Eine Geschichte des miteinander Wachsens - Hermes Fulfilment und Haldensleben

Kurzfassung: (Mynewsdesk) Industrie 4.0 und E-Commerce sind nur einige der Schlagworte mit denen sich Logistiker heute auseinander setzen. In einer globalisierten Branche wie der Logistik bietet die Digitalisierung viel Potenzial. Den Weg zur Industrie 4.0 nahm auch die Hermes Fulfilment GmbH. Wir begleiteten das Unternehmen und stellen es Ihnen heute vor.

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Ihre Begegnung war eher zufällig, ihre Annäherung von gutem Bauchgefühl geleitet, der Umgang ist von Respekt und gegenseitiger Achtung geprägt ...
[- - 27.04.2015] (Mynewsdesk) Industrie 4.0 und E-Commerce sind nur einige der Schlagworte mit denen sich Logistiker heute auseinander setzen. In einer globalisierten Branche wie der Logistik bietet die Digitalisierung viel Potenzial. Den Weg zur Industrie 4.0 nahm auch die Hermes Fulfilment GmbH. Wir begleiteten das Unternehmen und stellen es Ihnen heute vor.

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Ihre Begegnung war eher zufällig, ihre Annäherung von gutem Bauchgefühl geleitet, der Umgang ist von Respekt und gegenseitiger Achtung geprägt – in ihrer mehr als 20-jährigen fruchtbaren Beziehung sind die Hermes Fulfilment GmbH, ein Unternehmen der Otto Group, und die Stadt Haldensleben zusammen gewachsen. Bis zur Fertigstellung der vierten Ausbaustufe des Versandzentrums, das Hermes Fulfilment betreibt, und der Ausstattung der Betriebsstätte im Südhafen mit neuer Kommissionier- und Sortiertechnik im Oktober 2015 wird das Investitionsvolumen der Otto Group am Standort Haldensleben auf mehr als eine halbe Milliarde Euro klettern. Die Mitarbeiterzahl wird schrittweise um weitere 350 auf mehr als 3000 steigen. Aktuell wickelt Hermes Fulfilment in Haldensleben bis zu 200 Millionen Teile pro Jahr logistisch ab. Das Spektrum reicht von Smartphones und Tablets über Textilien und Schuhe bis hin zu Schmuck.

„Der Weltkonzern Otto hat den Standort Haldensleben mit dem Bau des Versandzentrums ganz erheblich aufgewertet. Die Niederlassung war die Initialzündung für weitere Investitionsentscheidungen“, bewertet Haldenslebens Bürgermeister Norbert Eichler die gemeinsame Entwicklung. Die Schweizer EUROGLAS-Gruppe baute in Haldensleben, der Autozulieferer IFA hat die Wende gemeistert und ist mit seinem Reichtum an Ideen für Automobile stärker als je zuvor. Die Bördekreisstadt mit knapp 20.000 Einwohnern,davon rund 10.000 Erwerbsfähige, bietet insgesamt gut 13.000 Arbeitsplätze. Die Zuwanderung ist größer als die Abwanderung, gleicht allerdings das Geburtendefizit nicht ganz aus, bedauert Eichler.

Die Partnerschaft von Hermes Fulfilment und Haldensleben war Liebe auf den zweiten Blick.
Kurz nach der Wende, als das Verteilzentrum in Hamburg aus allen Nähten platzte und sich der Otto-Konzern auf die Suche nach einem Logistikstandort begab, um Konsumwünsche der Haushalte im Osten zu realisieren, fiel die Wahl auf Magdeburg. Doch die Braut zierte sich, die Wunschansiedlung am Magdeburger Flugplatz provozierte Interessenkonflikte. Und während die Lkw wegen der starken Überlastung der A 2 im Ost-West-Verkehr die Bundesstraße 71 auf dem Weg von und nach Hamburg nahmen, begann die Stadt Haldensleben, die Erschließung des ersten Gewerbegebietes vorzubereiten und auf Schildern zu verkünden. „So wurde das Unternehmen auf uns aufmerksam“, berichtet der Bürgermeister.

Wie es weiterging - von der ersten Kontaktaufnahme über den Bau mit besonderer Architektur bis hin zum neuen fahrerlosem Transportsystem,  automatisierten Sortieranlagen und den intelligenten Arbeitsplätzen - lesen Sie mit einem Klick hier.

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