Studie zeigt positive Wirtschaftsaussichten in der Chemieindustrie

[- - 28.04.2015] (Mynewsdesk) Mannheim, 28. April 2015. Die international tätige Managementberatung Homburg & Partner stellt die Ergebnisse des Chemie Monitors vor, der die aktuelle Geschäftslage sowie Trends und Herausforderungen in der Chemiebranche aufzeigt. In den Monaten März und April dieses Jahres, wurden über 50 Führungskräfte aus Marketing und Vertrieb in der Chemieindustrie zu branchenrelevanten Themen befragt.



Insgesamt lässt sich dabei feststellen, dass eine verhalten positive Stimmung auf dem Markt vorherrscht. In einer nach Schulnoten gewichteten Skala geben die Befragten einen Durchschnittswert von 2,5 für die Gesamtzufriedenheit mit der aktuellen Geschäftslage an, fast der gleiche Wert wie im Vorjahr mit 2,4. Auch die Geschäftserwartungen in die Chemiebranche bleiben mit einem Wert von 2,4 auf einem gleichen Level wie bei der letzten Erhebung. Bei der Befragung kam zudem heraus, dass anorganisches Wachstum für Unternehmen eine wichtige Rolle spielt. Dabei wird eine umfassende Marktkenntnis vor der Einführung neuer Produkte und der Differenzierung vom Wettbewerb als wichtigster Erfolgsfaktor für eine Wachstumsstrategie identifiziert.

„Die aktuelle Stimmung in der Chemieindustrie ist positiv und alle befragten Unternehmen beschäftigen sich momentan intensiv mit dem Thema Wachstum. M&A-Aktivitäten spielen dabei eine wichtige Rolle, etwa die Hälfte der befragten Unternehmen ist momentan auf der Suche nach geeigneten Zukäufen.“, so Alexander Lüring, Partner des Kompetenzzentrums Chemicals bei Homburg & Partner. Die durchschnittliche Wachstumsrate in der Branche wird bei den Befragten bei 4,0 Prozent prognostiziert, leicht niedriger als der Wert aus dem Sommer 2014 (5,2 Prozent). Jedoch ist der Anteil der Unternehmen, die ein zweistelliges Wachstum erwarten, um 3% gestiegen.

Als die größten Herausforderungen in der Chemieindustrie gaben die Befragten die Themenfelder Rohstoffpreise, Währungskursschwankungen, Innovation sowie zukunftsfähige Nachhaltigkeit an. Darüber hinaus sehen die Unternehmen dem Thema Internationalisierung zuversichtlich entgegen, wenngleich 20 Prozent der Befragten hierzu eine klare Strategie in Sachen künftiger Kooperationen und Akquisitionen fehlt.  


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