Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe im März 2011
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 06.05.2011
Pressemitteilung vom: 06.05.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin
Kurzfassung: Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe erhöhte sich im März vorläufigen Angaben zufolge [1] gegenüber dem Vormonat preis-, kalender- und saisonbereinigt [2] um 0,7%. Im Februar war sie aufwärts revidiert um 1,7% angestiegen. Eine nochmals ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 06.05.2011] Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe im März 2011
Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe erhöhte sich im März vorläufigen Angaben zufolge [1] gegenüber dem Vormonat preis-, kalender- und saisonbereinigt [2] um 0,7%. Im Februar war sie aufwärts revidiert um 1,7% angestiegen. Eine nochmals ausgeprägte Zunahme der Produktion hatte angesichts der anhaltenden Frühjahrsbelebung das Bauhauptgewerbe mit +6,2% zu verzeichnen. Die Industrieproduktion nahm um 0,5% zu. Hier stützte die Expansion der Erzeugung bei den Investitionsgüterproduzenten (+0,8%), die vor allem starke Impulse aus dem Maschinenbau erhielten. Die Produktion von Vorleistungsgütern nahm leicht um 0,3% zu und die Konsumgüterproduktion stieg um 0,8%.
Im Zweimonatsvergleich Februar/März gegenüber Dezember/Januar stieg die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe preis-, kalender- und saisonbereinigt um 2,9%. Das gesamte erste Quartal verzeichnete einen Produktionszuwachs von +2,6%. Die stärksten Impulse kamen weiterhin aus dem von der Frühjahrsbelebung begünstigten Bauhauptgewerbe, das im Zweimonatsvergleich ein Produktionsplus von 22,5% auswies. Auch die Industrie konnte mit +2,3% den Ausstoß spürbar steigern. Dies ist vor allem auf die kräftige Zunahme der Erzeugung bei den Herstellern von Vorleistungsgütern (+4,3%) sowie auf das Produktionsplus bei den Konsumgüterproduzenten (+2,4%) zurückzuführen. Die Erzeugung von Investitionsgütern nahm leicht um 0,3% zu.
Im Vergleich zum Vorjahr lag die Produktion im Produzierenden Gewerbe im Februar/März arbeitstäglich bereinigt um 13,0% höher. In der Industrie wurde der Vorjahresstand dabei um 13,7% und im Bau um 30,0% überschritten.
Das Produzierende Gewerbe ist weiterhin eine der treibenden Kräfte des konjunkturellen Aufschwungs in Deutschland. Die derzeit sehr starken Impulse aus dem Bau dürften allerdings durch die Frühjahrsbelebung überzeichnet sein. Der Aufwärtstrend in der Industrie setzt sich fort, er könnte sich angesichts der sich normalisierenden Dynamik der Bestellungen zukünftig ebenfalls etwas moderater entwickeln.
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe erhöhte sich im März vorläufigen Angaben zufolge [1] gegenüber dem Vormonat preis-, kalender- und saisonbereinigt [2] um 0,7%. Im Februar war sie aufwärts revidiert um 1,7% angestiegen. Eine nochmals ausgeprägte Zunahme der Produktion hatte angesichts der anhaltenden Frühjahrsbelebung das Bauhauptgewerbe mit +6,2% zu verzeichnen. Die Industrieproduktion nahm um 0,5% zu. Hier stützte die Expansion der Erzeugung bei den Investitionsgüterproduzenten (+0,8%), die vor allem starke Impulse aus dem Maschinenbau erhielten. Die Produktion von Vorleistungsgütern nahm leicht um 0,3% zu und die Konsumgüterproduktion stieg um 0,8%.
Im Zweimonatsvergleich Februar/März gegenüber Dezember/Januar stieg die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe preis-, kalender- und saisonbereinigt um 2,9%. Das gesamte erste Quartal verzeichnete einen Produktionszuwachs von +2,6%. Die stärksten Impulse kamen weiterhin aus dem von der Frühjahrsbelebung begünstigten Bauhauptgewerbe, das im Zweimonatsvergleich ein Produktionsplus von 22,5% auswies. Auch die Industrie konnte mit +2,3% den Ausstoß spürbar steigern. Dies ist vor allem auf die kräftige Zunahme der Erzeugung bei den Herstellern von Vorleistungsgütern (+4,3%) sowie auf das Produktionsplus bei den Konsumgüterproduzenten (+2,4%) zurückzuführen. Die Erzeugung von Investitionsgütern nahm leicht um 0,3% zu.
Im Vergleich zum Vorjahr lag die Produktion im Produzierenden Gewerbe im Februar/März arbeitstäglich bereinigt um 13,0% höher. In der Industrie wurde der Vorjahresstand dabei um 13,7% und im Bau um 30,0% überschritten.
Das Produzierende Gewerbe ist weiterhin eine der treibenden Kräfte des konjunkturellen Aufschwungs in Deutschland. Die derzeit sehr starken Impulse aus dem Bau dürften allerdings durch die Frühjahrsbelebung überzeichnet sein. Der Aufwärtstrend in der Industrie setzt sich fort, er könnte sich angesichts der sich normalisierenden Dynamik der Bestellungen zukünftig ebenfalls etwas moderater entwickeln.
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Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
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