30.04.2015 10:09 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)
Gemeinsame Pressemitteilung: Bauernverband und Autostadt im Dialog
Kurzfassung: Gemeinsame Pressemitteilung: Bauernverband und Autostadt im DialogIm Wolfsburger Themenpark haben sich Werner Hilse, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes und Präsident im Landvolk Niedersachs ...
[Deutscher Bauernverband e.V. (DBV) - 30.04.2015] Gemeinsame Pressemitteilung: Bauernverband und Autostadt im Dialog
Im Wolfsburger Themenpark haben sich Werner Hilse, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes und Präsident im Landvolk Niedersachsen, und Otto F. Wachs, Geschäftsführer (Sprecher) der Autostadt GmbH, zu einem Meinungsaustausch getroffen. Anlass war die Darstellung der Philosophie der zehn Autostadt Restaurants, die den Besuchern die drei Ernährungsstile von vitaler Kost mit Fisch und Fleisch über vegetarische Angebote bis hin zu veganen Speisen erläutert. Diese Darstellung mit den Vor- und Nachteilen für die Umwelt und den Menschen hatte in den vergangenen Tagen zu einer intensiven Debatte in Internetforen geführt und Landwirte gegen die Autostadt aufgebracht. Wachs erläuterte, dass sich die Autostadt bereits im Jahr 2003 bewusst entschieden hatte, für ihre Restaurants Produkte von Biobauern zu beziehen. Er betonte, dass man in keiner Form weder Landwirte noch landwirtschaftliche Betriebe bzw. landwirtschaftliche Erzeugungsmethoden kritisieren wolle.
Im Gespräch haben Werner Hilse und Otto F. Wachs festgestellt, dass es Fehlinterpretationen gab, die im weiteren Austausch mit den beteiligten Partnern erörtert werden sollen.
Mit den Ausführungen der Autostadt werden keine einseitigen Empfehlungen für eine fleischhaltige, vegetarische oder vegane Ernährung gegeben. Wachs erläuterte, dass es dem Verständnis der Autostadt entspricht, die zugrunde liegenden Informationen des Konzepts kontinuierlich zu prüfen und durch neue Erkenntnisse im Dialog zu ergänzen. Außerdem nahm er das Angebot Hilses gerne an, sich selbst auf einem Bauernhof über moderne Landwirtschaft zu informieren. Dabei soll, so Hilse, insbesondere der Grundsatz einer nachhaltigen Landwirtschaft als Fundament bäuerlichen Wirtschaftens im Mittelpunkt stehen.
Autor Deutscher Bauernverband
Copyright DBV
DBV-Pressestelle
Claire-Waldoff-Str. 7
10117 Berlin
Telefon 030-31904-239
e-mail presse@bauernverband.net
Homepage www.bauernverband.de
Im Wolfsburger Themenpark haben sich Werner Hilse, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes und Präsident im Landvolk Niedersachsen, und Otto F. Wachs, Geschäftsführer (Sprecher) der Autostadt GmbH, zu einem Meinungsaustausch getroffen. Anlass war die Darstellung der Philosophie der zehn Autostadt Restaurants, die den Besuchern die drei Ernährungsstile von vitaler Kost mit Fisch und Fleisch über vegetarische Angebote bis hin zu veganen Speisen erläutert. Diese Darstellung mit den Vor- und Nachteilen für die Umwelt und den Menschen hatte in den vergangenen Tagen zu einer intensiven Debatte in Internetforen geführt und Landwirte gegen die Autostadt aufgebracht. Wachs erläuterte, dass sich die Autostadt bereits im Jahr 2003 bewusst entschieden hatte, für ihre Restaurants Produkte von Biobauern zu beziehen. Er betonte, dass man in keiner Form weder Landwirte noch landwirtschaftliche Betriebe bzw. landwirtschaftliche Erzeugungsmethoden kritisieren wolle.
Im Gespräch haben Werner Hilse und Otto F. Wachs festgestellt, dass es Fehlinterpretationen gab, die im weiteren Austausch mit den beteiligten Partnern erörtert werden sollen.
Mit den Ausführungen der Autostadt werden keine einseitigen Empfehlungen für eine fleischhaltige, vegetarische oder vegane Ernährung gegeben. Wachs erläuterte, dass es dem Verständnis der Autostadt entspricht, die zugrunde liegenden Informationen des Konzepts kontinuierlich zu prüfen und durch neue Erkenntnisse im Dialog zu ergänzen. Außerdem nahm er das Angebot Hilses gerne an, sich selbst auf einem Bauernhof über moderne Landwirtschaft zu informieren. Dabei soll, so Hilse, insbesondere der Grundsatz einer nachhaltigen Landwirtschaft als Fundament bäuerlichen Wirtschaftens im Mittelpunkt stehen.
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