04.05.2015 15:11 Uhr in Gesellschaft & Familie von Plan International Deutschland
Plan übernimmt Erdbebenkoordination in Gebirgsdistrikt Dolkha
Kurzfassung: Plan übernimmt Erdbebenkoordination in Gebirgsdistrikt DolkhaKinderhilfswerk leitet Wiedereinschulungs-Programme in drei DistriktenPlan International weitet seine Nothilfe in Nepal auf das abgelegene ...
[Plan International Deutschland - 04.05.2015] Plan übernimmt Erdbebenkoordination in Gebirgsdistrikt Dolkha
Kinderhilfswerk leitet Wiedereinschulungs-Programme in drei Distrikten
Plan International weitet seine Nothilfe in Nepal auf das abgelegene Gebirgsdistrikt Dolkha aus. Obwohl die Region nordöstlich der Hauptstadt Kathmandu zu den am schwersten getroffenen Gebieten des Landes zählt, hat dort bislang keine internationale Organisation koordinierend Hilfsmaßnahmen gestartet. Plan International eröffnete in Dolkha ein Verbindungsbüro und richtete Lagerstätten ein. Rund eine Woche nach dem Erdbeben der Stärke 7,8 organisiert das Kinderhilfswerk zusammen mit Partnerorganisationen die weitere humanitäre Hilfe in Dolkha. "Je mehr Plan in die entlegenen Regionen vorrückt, desto deutlicher wird die wirkliche Not der Kinder und ihrer Familien. Wir stehen hier erst am Anfang unserer Arbeit", warnt Maike Röttger, Vorsitzende der Geschäftsführung von Plan International Deutschland.
Im Distrikt Dolka sind 80 Prozent der Häuser zerstört. Heute Mittag startete ein von Plan begleiteter Sonderflug in das Erdbebengebiet. Mit diesem ersten Schritt werden Planen und Decken sowie Zelte, Wasserkanister, Spaten und Spitzhacken für 1.500 Familien bereitgestellt.
Das nepalesische Bildungsministerium hat angekündigt, am 15. Mai 2015 alle Schulen im Land wiedereröffnen zu wollen. Plan International unterstützt dieses Vorhaben und übernimmt die Koordination der Zurück-in-die-Schulen-Kampagne in den Distrikten Dolkha, Sindhuli und Makwanpur. Über den Schulbesuch bekommen die traumatisierten Kinder neben Bildung auch Sicherheit, Schutz, Stabilität und ein Stück Alltag zurück. Zudem haben sie die Möglichkeit, über das Erlebte zu sprechen und es zu verarbeiten.
Für Interview-Anfragen mit dem Plan-Team in den Erdbebengebieten, Augenzeugenberichte und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Plan-Pressestelle:
Sabine Marxen, Pressereferentin
Tel. 040 61140-278
Marc Tornow, Pressereferent
Tel. 040 61140-177
Aktuelle Informationen zu unserer Arbeit finden Sie auch laufend auf Twitter: https://twitter.com/PlanGermany
Die Soforthilfe von Plan International kann über den Nothilfe-Fonds unterstützt werden:
Plan International Deutschland e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE86 2512 0510 0009 4449 44
BIC: BF SW DE 33 HAN
Stichwort: "Erdbebenhilfe Nepal"
Kinderhilfswerk leitet Wiedereinschulungs-Programme in drei Distrikten
Plan International weitet seine Nothilfe in Nepal auf das abgelegene Gebirgsdistrikt Dolkha aus. Obwohl die Region nordöstlich der Hauptstadt Kathmandu zu den am schwersten getroffenen Gebieten des Landes zählt, hat dort bislang keine internationale Organisation koordinierend Hilfsmaßnahmen gestartet. Plan International eröffnete in Dolkha ein Verbindungsbüro und richtete Lagerstätten ein. Rund eine Woche nach dem Erdbeben der Stärke 7,8 organisiert das Kinderhilfswerk zusammen mit Partnerorganisationen die weitere humanitäre Hilfe in Dolkha. "Je mehr Plan in die entlegenen Regionen vorrückt, desto deutlicher wird die wirkliche Not der Kinder und ihrer Familien. Wir stehen hier erst am Anfang unserer Arbeit", warnt Maike Röttger, Vorsitzende der Geschäftsführung von Plan International Deutschland.
Im Distrikt Dolka sind 80 Prozent der Häuser zerstört. Heute Mittag startete ein von Plan begleiteter Sonderflug in das Erdbebengebiet. Mit diesem ersten Schritt werden Planen und Decken sowie Zelte, Wasserkanister, Spaten und Spitzhacken für 1.500 Familien bereitgestellt.
Das nepalesische Bildungsministerium hat angekündigt, am 15. Mai 2015 alle Schulen im Land wiedereröffnen zu wollen. Plan International unterstützt dieses Vorhaben und übernimmt die Koordination der Zurück-in-die-Schulen-Kampagne in den Distrikten Dolkha, Sindhuli und Makwanpur. Über den Schulbesuch bekommen die traumatisierten Kinder neben Bildung auch Sicherheit, Schutz, Stabilität und ein Stück Alltag zurück. Zudem haben sie die Möglichkeit, über das Erlebte zu sprechen und es zu verarbeiten.
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