05.05.2015 14:43 Uhr in Gesundheit & Wellness und in Gesundheit & Wellness von Dr Dr Nahas Zahnarzt Bremen
Implantologie beim Zahnarzt in Bremen
Was ein Zahnimplantat ist, können sich viele Menschen ungefähr vorstellen. Welche Risiken und Nebenwirkungen damit verbunden sind, ist jedoch dem Großteil der Patienten nicht bewusst. Erfahren Sie im Folgenden mehr über die Implantologie.Kurzfassung: Kurz gesagt ist ein Zahnimplantat ein künstlicher Ersatz für die natürliche Zahnwurzel. Patienten können sich das Implantat als eine Schraube vorstellen, die meist aus Titan oder Keramik besteht. Dieser schraubenförmige Stift wird bei der Behandlung in den Kieferknochen "geschraubt". Worauf Patienten im Detail achten sollten, erklärt Zahnarzt Dr. Nahas in einem ausführlichen Interview mit der Werbeagentur Wengenroth und Partner.
[Dr Dr Nahas Zahnarzt Bremen - 05.05.2015] Der Sinuslift
Der Sinuslift ist eine Bezeichnung für den Kieferknochenaufbau über der Kieferhöhle. Das Ziel einer Behandlung am Sinuslift ist es, im seitlichen Oberkieferbereich genug Platz für eine künstliche Zahnwurzel zu schaffen. Dabei wird zwischen einem externen und einem internen Sinuslift unterschieden. Welche Methode angewandt wird, ist von der Restknochenhöhe jedes Patienten individuell abhängig. Fehlen bei einem Patienten beispielsweise zwei Millimeter an Knochenhöhe, kann ein interner Sinuslift angewandt werden. Dieses Verfahren beschreibt das schonende Aufbereiten des Implantatbettes, sodass Knochen gewonnen werden kann. Fehlen mehr als 2mm an Knochenhöhe, dann braucht man die externe Methode, d.h. Anlegen vom Fenster zur Kieferhöhle.
Mögliche Komplikationen nach einem Sinuslift
Eine Implantation ist ein operativer Eingriff in die Mundhöhle, welcher - wie auch jede andere Operation - bestimmte Risiken mit sich bringt. Zum einen kann es in einigen Fällen zu einer Perforation, also dem Durchstoßen, der Schneider-Membran kommen. Des Weiteren können Wundinfektionen und postoperative Schwellungen auftreten. Die Komplikationen können von erfahrenen Chirurgen beherrscht werden, jedoch in jedem Fall durch Kühlen und einer richtigen Pflege der Zähne und manchmal durch die Gabe von Antibiose schnell behoben werden.
Vorstellung des Zahnarztes Dr. Nahas
Der Zahnarzt Dr. Nahas führt mit seinem Team eine Zahnarztpraxis in Bremen. Er verfügt über langjährige Erfahrungen im Bereich der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA brachte er bereits zahlreichen Patienten durch seine Behandlungen ein Stück Lebensfreude wieder. Seit über 20 Jahren besitzt er seine eigene Praxis, die vor allem in den Bereichen der Oralchirurgie, Implantologie, Parodontologie und ästhetischen Zahnmedizin tätig ist.
Interview mit Dr. Nahas:
WUP: Nennen und beschreiben Sie die zwei meist verwendeten Implantatformen, die Sie in Ihrer Praxis verwenden!
Dr. Nahas: Wir haben zwei Implantatformen, beides Schraubenimplantate, die wir sehr oft verwenden: Keramik- und Titanimplantate. Titanimplantate werden derzeit in unserer Praxis am häufigsten verwendet, da Titan, wissenschaftlich bewiesen, bessere Ergebnisse hinsichtlich der Einheilung garantieren. Die Zirkonkeramik stellt eine Alternative zum Titan dar, wenn ein Patient ein metallfreies Implantat haben möchte. Diese Patienten sind jedoch in der Ausnahme und entsprechen nicht dem Regelfall. Ein Nachteil der Keramikimplantate ist ihre eingeschränkte technische Flexibilität im Gegensatz zu Titanimplantaten.
WUP: Worauf sollte sich ein Patient vor der Implantologie-Behandlung einstellen? Gibt es bekannte Risiken oder Nebenwirkungen nach der Behandlung?
Dr. Nahas: Eine Implantation ist in der Regel ein kleiner chirurgischer Eingriff und weist daher die gleichen Risiken wie ähnliche Eingriffe im Mundbereich auf. Der Patient muss mit einigen Schwellungen und leichten Schmerzen unmittelbar nach dem Eingriff rechnen. Durch Medikamente und ständiges Kühlen lassen sich diese Beschwerden jedoch auf ein Minimum reduzieren. Selbstverständlich werden wir jeden Patienten vor dem Eingriff ausführlich über die Nebenwirkungen aufklären. So kann es auch passieren, dass ein Taubheitsgefühl an der Lippe und den umliegenden Regionen auftritt. Im schlimmsten Fall heilt das Implantat nicht ein - eine Komplikation, welche mit geübten Händen eine Ausnahme darstellt. In diesem Fall wird das Implantat entfernt, abgewartet und später neu implantiert.
WUP: Gibt es die Möglichkeit, ein Zahnimplantat zu entfernen? Oder trägt ein Patient das Implantat sein ganzes Leben lang?
Dr. Nahas: Es besteht durchaus die Möglichkeit, Implantate zu entfernen. Die Entfernung wird insbesondere durch die schraubenartige Form des Implantates erleichtert. Insbesondere in Situationen einer starken Periimplantitis, bei der sich das Zahnfleisch rund um das Implantat entzündet hat, kann die Entfernung des Implantates notwendig sein. Die Patienten sollten daher auf eine gründliche Zahnreinigung sowie regelmäßige Kontrollen achten, um das Implantat ein ganzes Leben lang tragen zu können.
WUP: Warum haben Sie sich neben der ästhetischen Zahnmedizin auf die
Implantologie spezialisiert?
Dr. Nahas: Die Implantologie gehört heutzutage zu jedem Behandlungskonzept einer modernen zahnärztlichen Praxis dazu. Durch Zahnimplantate können die Funktionsfähigkeit des menschlichen Gebisses verbessert werden und somit auch die Lebensqualität der Patienten enorm gesteigert werden. Insbesondere im Bereich der Implantologie ist eine intensive Ausbildung und langjährige Erfahrung des behandelnden Zahnarztes unabdinglich.
WUP: Wie hat sich der Bereich Implantologie in den letzten 10 Jahren entwickelt?
Dr. Nahas: In erster Linie konnten deutliche Verbesserungen der Implantatoberflächen erzielt werden. Heutzutage können Patienten mit kürzeren Einheilungsphasen rechnen, wodurch wir als Zahnärzte schneller mit der Weiterbehandlung beginnen können. Als Zahnarzt hoffe ich in der Zukunft auf Weiterentwicklungen zur Reduktion der allgemeinen Risiken, sodass Entzündungen vielleicht vollständig vermieden werden können. Dies kann auch nur mit Hilfe und Kooperation des Patienten erzielt werden.
Kontaktdaten:
Dr.d.s. Dr.med.dent. Rabih Nahas, MSc
Martinistraße 31
28195 Bremen
Tel.: 0421-328325
Mail: info@dr-dr-nahas.de
Web: www.dr-dr-nahas.de
Der Sinuslift ist eine Bezeichnung für den Kieferknochenaufbau über der Kieferhöhle. Das Ziel einer Behandlung am Sinuslift ist es, im seitlichen Oberkieferbereich genug Platz für eine künstliche Zahnwurzel zu schaffen. Dabei wird zwischen einem externen und einem internen Sinuslift unterschieden. Welche Methode angewandt wird, ist von der Restknochenhöhe jedes Patienten individuell abhängig. Fehlen bei einem Patienten beispielsweise zwei Millimeter an Knochenhöhe, kann ein interner Sinuslift angewandt werden. Dieses Verfahren beschreibt das schonende Aufbereiten des Implantatbettes, sodass Knochen gewonnen werden kann. Fehlen mehr als 2mm an Knochenhöhe, dann braucht man die externe Methode, d.h. Anlegen vom Fenster zur Kieferhöhle.
Mögliche Komplikationen nach einem Sinuslift
Eine Implantation ist ein operativer Eingriff in die Mundhöhle, welcher - wie auch jede andere Operation - bestimmte Risiken mit sich bringt. Zum einen kann es in einigen Fällen zu einer Perforation, also dem Durchstoßen, der Schneider-Membran kommen. Des Weiteren können Wundinfektionen und postoperative Schwellungen auftreten. Die Komplikationen können von erfahrenen Chirurgen beherrscht werden, jedoch in jedem Fall durch Kühlen und einer richtigen Pflege der Zähne und manchmal durch die Gabe von Antibiose schnell behoben werden.
Vorstellung des Zahnarztes Dr. Nahas
Der Zahnarzt Dr. Nahas führt mit seinem Team eine Zahnarztpraxis in Bremen. Er verfügt über langjährige Erfahrungen im Bereich der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA brachte er bereits zahlreichen Patienten durch seine Behandlungen ein Stück Lebensfreude wieder. Seit über 20 Jahren besitzt er seine eigene Praxis, die vor allem in den Bereichen der Oralchirurgie, Implantologie, Parodontologie und ästhetischen Zahnmedizin tätig ist.
Interview mit Dr. Nahas:
WUP: Nennen und beschreiben Sie die zwei meist verwendeten Implantatformen, die Sie in Ihrer Praxis verwenden!
Dr. Nahas: Wir haben zwei Implantatformen, beides Schraubenimplantate, die wir sehr oft verwenden: Keramik- und Titanimplantate. Titanimplantate werden derzeit in unserer Praxis am häufigsten verwendet, da Titan, wissenschaftlich bewiesen, bessere Ergebnisse hinsichtlich der Einheilung garantieren. Die Zirkonkeramik stellt eine Alternative zum Titan dar, wenn ein Patient ein metallfreies Implantat haben möchte. Diese Patienten sind jedoch in der Ausnahme und entsprechen nicht dem Regelfall. Ein Nachteil der Keramikimplantate ist ihre eingeschränkte technische Flexibilität im Gegensatz zu Titanimplantaten.
WUP: Worauf sollte sich ein Patient vor der Implantologie-Behandlung einstellen? Gibt es bekannte Risiken oder Nebenwirkungen nach der Behandlung?
Dr. Nahas: Eine Implantation ist in der Regel ein kleiner chirurgischer Eingriff und weist daher die gleichen Risiken wie ähnliche Eingriffe im Mundbereich auf. Der Patient muss mit einigen Schwellungen und leichten Schmerzen unmittelbar nach dem Eingriff rechnen. Durch Medikamente und ständiges Kühlen lassen sich diese Beschwerden jedoch auf ein Minimum reduzieren. Selbstverständlich werden wir jeden Patienten vor dem Eingriff ausführlich über die Nebenwirkungen aufklären. So kann es auch passieren, dass ein Taubheitsgefühl an der Lippe und den umliegenden Regionen auftritt. Im schlimmsten Fall heilt das Implantat nicht ein - eine Komplikation, welche mit geübten Händen eine Ausnahme darstellt. In diesem Fall wird das Implantat entfernt, abgewartet und später neu implantiert.
WUP: Gibt es die Möglichkeit, ein Zahnimplantat zu entfernen? Oder trägt ein Patient das Implantat sein ganzes Leben lang?
Dr. Nahas: Es besteht durchaus die Möglichkeit, Implantate zu entfernen. Die Entfernung wird insbesondere durch die schraubenartige Form des Implantates erleichtert. Insbesondere in Situationen einer starken Periimplantitis, bei der sich das Zahnfleisch rund um das Implantat entzündet hat, kann die Entfernung des Implantates notwendig sein. Die Patienten sollten daher auf eine gründliche Zahnreinigung sowie regelmäßige Kontrollen achten, um das Implantat ein ganzes Leben lang tragen zu können.
WUP: Warum haben Sie sich neben der ästhetischen Zahnmedizin auf die
Implantologie spezialisiert?
Dr. Nahas: Die Implantologie gehört heutzutage zu jedem Behandlungskonzept einer modernen zahnärztlichen Praxis dazu. Durch Zahnimplantate können die Funktionsfähigkeit des menschlichen Gebisses verbessert werden und somit auch die Lebensqualität der Patienten enorm gesteigert werden. Insbesondere im Bereich der Implantologie ist eine intensive Ausbildung und langjährige Erfahrung des behandelnden Zahnarztes unabdinglich.
WUP: Wie hat sich der Bereich Implantologie in den letzten 10 Jahren entwickelt?
Dr. Nahas: In erster Linie konnten deutliche Verbesserungen der Implantatoberflächen erzielt werden. Heutzutage können Patienten mit kürzeren Einheilungsphasen rechnen, wodurch wir als Zahnärzte schneller mit der Weiterbehandlung beginnen können. Als Zahnarzt hoffe ich in der Zukunft auf Weiterentwicklungen zur Reduktion der allgemeinen Risiken, sodass Entzündungen vielleicht vollständig vermieden werden können. Dies kann auch nur mit Hilfe und Kooperation des Patienten erzielt werden.
Kontaktdaten:
Dr.d.s. Dr.med.dent. Rabih Nahas, MSc
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28195 Bremen
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Web: www.dr-dr-nahas.de
Weitere Informationen
Dr Dr Nahas Zahnarzt Bremen, Herr Rabih Nahas
Martinistraße 31, 28195 Bremen, Deutschland
Tel.: 0421 328325; http://www.dr-dr-nahas.de
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