07.05.2015 11:16 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Erzbistum Freiburg
Hilfe für Opfer - 70 Jahre nach Kriegsende: Erzbistum Freiburg (www.ebfr.de) unterstützt Maximilian-Kolbe-Werk mit 100.000-Euro-Sonderspende
Kurzfassung: Hilfe für Leidende - 70 Jahre nach Kriegsende Erzbistum Freiburg unterstützt Kolbe-Werk mit 100.000-Euro-Sonderspende Siebzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges gibt es noch viele ehemalige Hä ...
[Erzbistum Freiburg - 07.05.2015] Hilfe für Leidende - 70 Jahre nach Kriegsende
Erzbistum Freiburg unterstützt Kolbe-Werk mit 100.000-Euro-Sonderspende
Siebzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges gibt es noch viele ehemalige Häftlinge von Konzentrationslagern und Ghettos, die Hilfe brauchen. Auch Witwen und Witwer sowie andere Angehörige - insbesondere behinderte Kinder ehemaliger Häftlinge - werden vom Maximilian-Kolbe-Werk (Sitz: Freiburg) unterstützt. Damit das Maximilian-Kolbe-Werk diese Hilfe für Menschen in Mittel- und Osteuropa, die bis heute an den Folgen der nationalsozialistischen Verfolgung leiden, trotz sinkender Zuschüsse von anderen Institutionen leisten kann, hat das Erzbistum Freiburg eine Sonderspende von 100.000 Euro überwiesen.
Erzbischof: Hilfe gehört zu Anerkennung von Schuld und Gedenken
'Nach wie vor bekommt das Maximilian-Kolbe-Werk in Freiburg immer wieder Briefe von KZ- und Ghettoüberlebenden aus Polen: Eine schwere Erkrankung, ein Todesfall in der Familie oder ein anderer Schicksalsschlag - mit großem Vertrauen schildern die Menschen ihre Sorgen und Nöte. Das Erzbistum Freiburg möchte sicherstellen, dass sich die ehemaligen Häftlinge auch künftig an das Maximilian-Kolbe-Werk wenden können und ihnen dann in einer konkreten Not geholfen werden kann. Es geht dabei - siebzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges - viel mehr als um eine finanzielle Unterstützung', erklärte Erzbischof Stephan Burger zum 8. Mai in Freiburg. Zur Anerkennung von Schuld und Verantwortung für viele Millionen getötete, verfolgte und geknechtete Menschen und zum Gedenken an die Opfer von Krieg, Unrecht und Gewalt gehöre 'nach wie vor auch unsere Hilfe für Menschen, die immer noch an den Folgen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft leiden und in Not sind'. Wie das Erzbistum Freiburg dazu am Donnerstag (7. Mai) weiter mitteilte, ruft Erzbischof Burger deshalb auch zu weiteren Spenden für das Maximilian-Kolbe-Werk auf.
Werk unterstützt ehemalige KZ- und Ghettohäftlinge in Notlagen
'Die Sonderspende des Erzbistums Freiburg zum 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges ist für uns eine große Ermutigung', erklärte der Geschäftsführer des Kolbe-Werkes, Wolfgang Gerstner: 'Noch mehr als 20.000 KZ- und Ghettoüberlebende sind auf unsere Hilfe angewiesen - jetzt in Alter und Krankheit mehr denn je.' Seit seiner Gründung 1973 unterstützt das Kolbe-Werk ehemalige KZ- und Ghettohäftlinge in Notsituationen mit finanziellen Beihilfen: 'Je nach Situation erhalten die Betroffenen eine Beihilfe zwischen 100 und 600 Euro. Im Jahr 2013 hatte das Maximilian-Kolbe-Werk mit rund 600 Beihilfen annähernd 140.000 Euro an Bedürftige weitergegeben.'
Verständigung und Versöhnung zwischen dem polnischen und dem deutschen Volk sowie die Unterstützung ehemaliger KZ- und Ghetto-Häftlinge in Polen und anderen Ländern Mittel- und Osteuropas - unabhängig von ihrer Religion, Konfession oder Weltanschauung - sind bis heute die Hauptanliegen des Werks. Seit seiner Gründung im Jahr 1973 setzt das Hilfswerk auf den Kontakt von Mensch zu Mensch. Getragen vor allem durch private Spenden und Kollekten von Kirchengemeinden sowie durch ehrenamtliches Engagement konnte das Maximilian-Kolbe-Werk bislang Hilfsprojekte für KZ- und Ghettoüberlebende in Höhe von mehr als 70 Millionen Euro organisieren.
Hilfe für KZ-Überlebende wird vorwiegend aus Spenden finanziert
Das Maximilian-Kolbe-Werk finanziert seine Hilfe vorwiegend aus Spenden. Spendenkonto: Konto-Nr. 30 34 900 / BLZ: 400 602 65, Darlehnskasse Münster
BIC: GENODEM1DKM / IBAN: DE18 4006 0265 0003 0349 00
Das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) bescheinigt dem Kolbe-Werk (http://www.maximilian-kolbe-werk.de) einen verantwortungsvollen Umgang mit den anvertrauten Mitteln.
Erzbischöfliches Ordinariat
Stabsstelle Kommunikation
Schoferstraße 2,
D-79098 Freiburg
Tel.: +49 (0)761 2188-243
Fax: +49 (0)761 2188-427
pressestelle@ordinariat-freiburg.de
www.erzbistum-freiburg.de
Erzbistum Freiburg unterstützt Kolbe-Werk mit 100.000-Euro-Sonderspende
Siebzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges gibt es noch viele ehemalige Häftlinge von Konzentrationslagern und Ghettos, die Hilfe brauchen. Auch Witwen und Witwer sowie andere Angehörige - insbesondere behinderte Kinder ehemaliger Häftlinge - werden vom Maximilian-Kolbe-Werk (Sitz: Freiburg) unterstützt. Damit das Maximilian-Kolbe-Werk diese Hilfe für Menschen in Mittel- und Osteuropa, die bis heute an den Folgen der nationalsozialistischen Verfolgung leiden, trotz sinkender Zuschüsse von anderen Institutionen leisten kann, hat das Erzbistum Freiburg eine Sonderspende von 100.000 Euro überwiesen.
Erzbischof: Hilfe gehört zu Anerkennung von Schuld und Gedenken
'Nach wie vor bekommt das Maximilian-Kolbe-Werk in Freiburg immer wieder Briefe von KZ- und Ghettoüberlebenden aus Polen: Eine schwere Erkrankung, ein Todesfall in der Familie oder ein anderer Schicksalsschlag - mit großem Vertrauen schildern die Menschen ihre Sorgen und Nöte. Das Erzbistum Freiburg möchte sicherstellen, dass sich die ehemaligen Häftlinge auch künftig an das Maximilian-Kolbe-Werk wenden können und ihnen dann in einer konkreten Not geholfen werden kann. Es geht dabei - siebzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges - viel mehr als um eine finanzielle Unterstützung', erklärte Erzbischof Stephan Burger zum 8. Mai in Freiburg. Zur Anerkennung von Schuld und Verantwortung für viele Millionen getötete, verfolgte und geknechtete Menschen und zum Gedenken an die Opfer von Krieg, Unrecht und Gewalt gehöre 'nach wie vor auch unsere Hilfe für Menschen, die immer noch an den Folgen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft leiden und in Not sind'. Wie das Erzbistum Freiburg dazu am Donnerstag (7. Mai) weiter mitteilte, ruft Erzbischof Burger deshalb auch zu weiteren Spenden für das Maximilian-Kolbe-Werk auf.
Werk unterstützt ehemalige KZ- und Ghettohäftlinge in Notlagen
'Die Sonderspende des Erzbistums Freiburg zum 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges ist für uns eine große Ermutigung', erklärte der Geschäftsführer des Kolbe-Werkes, Wolfgang Gerstner: 'Noch mehr als 20.000 KZ- und Ghettoüberlebende sind auf unsere Hilfe angewiesen - jetzt in Alter und Krankheit mehr denn je.' Seit seiner Gründung 1973 unterstützt das Kolbe-Werk ehemalige KZ- und Ghettohäftlinge in Notsituationen mit finanziellen Beihilfen: 'Je nach Situation erhalten die Betroffenen eine Beihilfe zwischen 100 und 600 Euro. Im Jahr 2013 hatte das Maximilian-Kolbe-Werk mit rund 600 Beihilfen annähernd 140.000 Euro an Bedürftige weitergegeben.'
Verständigung und Versöhnung zwischen dem polnischen und dem deutschen Volk sowie die Unterstützung ehemaliger KZ- und Ghetto-Häftlinge in Polen und anderen Ländern Mittel- und Osteuropas - unabhängig von ihrer Religion, Konfession oder Weltanschauung - sind bis heute die Hauptanliegen des Werks. Seit seiner Gründung im Jahr 1973 setzt das Hilfswerk auf den Kontakt von Mensch zu Mensch. Getragen vor allem durch private Spenden und Kollekten von Kirchengemeinden sowie durch ehrenamtliches Engagement konnte das Maximilian-Kolbe-Werk bislang Hilfsprojekte für KZ- und Ghettoüberlebende in Höhe von mehr als 70 Millionen Euro organisieren.
Hilfe für KZ-Überlebende wird vorwiegend aus Spenden finanziert
Das Maximilian-Kolbe-Werk finanziert seine Hilfe vorwiegend aus Spenden. Spendenkonto: Konto-Nr. 30 34 900 / BLZ: 400 602 65, Darlehnskasse Münster
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