07.05.2015 16:31 Uhr in Gesundheit & Wellness von Deutsches Rotes Kreuz e.V. (DRK)
Erdbebenhilfe Nepal - DRK plant Bau von Häusern in Erdbebenregion von Nepal
Kurzfassung: Erdbebenhilfe Nepal - DRK plant Bau von Häusern in Erdbebenregion von NepalDas DRK wird sich auch über die akute Nothilfe hinaus in dem vor rund zwei Wochen von einem schweren Erdbeben getroffenen N ...
[Deutsches Rotes Kreuz e.V. (DRK) - 07.05.2015] Erdbebenhilfe Nepal - DRK plant Bau von Häusern in Erdbebenregion von Nepal
Das DRK wird sich auch über die akute Nothilfe hinaus in dem vor rund zwei Wochen von einem schweren Erdbeben getroffenen Nepal engagieren. "Wir planen aktuell gemeinsam mit dem Nepalesischen Roten Kreuz den Bau von Behausungen für die vielen Menschen, die ihr Zuhause verloren haben", sagt DRK-Präsident Rudolf Seiters. Parallel laufen die Soforthilfen für die Menschen weiter. Dabei geht es vor allem darum, den Menschen für die bevorstehende Monsunzeit sowie den im August einsetzenden Winter Schutz zu bieten.
"Obwohl wir mit Hochdruck arbeiten, werden die Planungen zum Bau der Häuser noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Denn natürlich müssen hier Fragen zur Erdbebensicherheit, zu Lage und Erschließung von Baugebieten sowie die Beschaffung von Baumaterialien, insbesondere Holz - in einer doch sehr kargen Landschaft - berücksichtigt und geklärt werden", sagt Seiters. Bei dem Erdbeben wurden mehr als 367.000 Häuser zerstört und 125.600 beschädigt.
Mit Sorge blicken die Helfer auf die bevorstehenden Witterungsphasen mit Regen und Kälte, die die Lage der Menschen noch verschärfen werden. "Aktuell prüfen wir, weitere Zeltplanen auf dem Landweg in das Katastrophengebiet zu schaffen", sagt Seiters. Unterdessen sind die mit dem DRK-Hilfsflug in der vergangenen Woche transportieren Güter, darunter 2.500 Decken, 250 Zelte, 1.000 Küchensets, 1.000 Hygienepakete und 5.400 Wasserkanister an die notleidende Bevölkerung verteilt worden. Die Familienzelte wurden in Solukhum-bu, eine vom Beben stark betroffene Region nordöstlich von Kathmandu nahe Mt. Everest, ausgegeben. Weitere Güter wurden in die am stärksten betroffenen Gebiete nach Gorkha und Sindhulpalchuk geliefert.
Zugleich würdigt Seiters die große Hilfsbereitschaft in der deutschen Bevölkerung: "Wir sind sehr dankbar für die vielen Spenden! Denn mit diesem Geld können wir Menschen helfen, die bereits vor dem Erdbeben in großer Armut gelebt haben und nun vielfach auch noch ihr weniges Hab und Gut verloren haben; sie haben Hilfe bitter nötig. Bereits rund drei Millionen Euro Spenden haben die Menschen in Deutschland dem Roten Kreuz anvertraut."
Das DRK ruft dringend zu Spenden für die Erdbebenopfer auf:
Spendenkonto: IBAN DE63370205000005023307
BFSWDE33XXX (Bank für Sozialwirtschaft)
Stichwort: Erdbeben Nepal
Online-Spende: www.drk.de/spenden
Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit Nationalen Gesellschaften in 189 Ländern die größte humanitäre Organisation der Welt.
Ansprechpartner DRK-Pressestelle:
Dr. Dieter Schütz
Alexandra Burck
Susanne Pohl
Tel. 030 85404 158
Tel. 030 85404 155
Tel. 03085404 161
Schuetz@DRK.de
Burck@DRK.de
Pohls@DRK.de
Das DRK wird sich auch über die akute Nothilfe hinaus in dem vor rund zwei Wochen von einem schweren Erdbeben getroffenen Nepal engagieren. "Wir planen aktuell gemeinsam mit dem Nepalesischen Roten Kreuz den Bau von Behausungen für die vielen Menschen, die ihr Zuhause verloren haben", sagt DRK-Präsident Rudolf Seiters. Parallel laufen die Soforthilfen für die Menschen weiter. Dabei geht es vor allem darum, den Menschen für die bevorstehende Monsunzeit sowie den im August einsetzenden Winter Schutz zu bieten.
"Obwohl wir mit Hochdruck arbeiten, werden die Planungen zum Bau der Häuser noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Denn natürlich müssen hier Fragen zur Erdbebensicherheit, zu Lage und Erschließung von Baugebieten sowie die Beschaffung von Baumaterialien, insbesondere Holz - in einer doch sehr kargen Landschaft - berücksichtigt und geklärt werden", sagt Seiters. Bei dem Erdbeben wurden mehr als 367.000 Häuser zerstört und 125.600 beschädigt.
Mit Sorge blicken die Helfer auf die bevorstehenden Witterungsphasen mit Regen und Kälte, die die Lage der Menschen noch verschärfen werden. "Aktuell prüfen wir, weitere Zeltplanen auf dem Landweg in das Katastrophengebiet zu schaffen", sagt Seiters. Unterdessen sind die mit dem DRK-Hilfsflug in der vergangenen Woche transportieren Güter, darunter 2.500 Decken, 250 Zelte, 1.000 Küchensets, 1.000 Hygienepakete und 5.400 Wasserkanister an die notleidende Bevölkerung verteilt worden. Die Familienzelte wurden in Solukhum-bu, eine vom Beben stark betroffene Region nordöstlich von Kathmandu nahe Mt. Everest, ausgegeben. Weitere Güter wurden in die am stärksten betroffenen Gebiete nach Gorkha und Sindhulpalchuk geliefert.
Zugleich würdigt Seiters die große Hilfsbereitschaft in der deutschen Bevölkerung: "Wir sind sehr dankbar für die vielen Spenden! Denn mit diesem Geld können wir Menschen helfen, die bereits vor dem Erdbeben in großer Armut gelebt haben und nun vielfach auch noch ihr weniges Hab und Gut verloren haben; sie haben Hilfe bitter nötig. Bereits rund drei Millionen Euro Spenden haben die Menschen in Deutschland dem Roten Kreuz anvertraut."
Das DRK ruft dringend zu Spenden für die Erdbebenopfer auf:
Spendenkonto: IBAN DE63370205000005023307
BFSWDE33XXX (Bank für Sozialwirtschaft)
Stichwort: Erdbeben Nepal
Online-Spende: www.drk.de/spenden
Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit Nationalen Gesellschaften in 189 Ländern die größte humanitäre Organisation der Welt.
Ansprechpartner DRK-Pressestelle:
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Tel. 030 85404 155
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