08.05.2015 14:22 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von IBM Deutschland
Durch Wind und Wetter mit IBM
Kurzfassung: Durch Wind und Wetter mit IBMDas Deutsche Klimarechenzentrum nutzt IBM Software und Services zur Verwaltung des weltweit größten Archivs an KlimasimulationsdatenDas Deutsche Klimarechenzentrum (DKRZ ...
[IBM Deutschland - 08.05.2015] Durch Wind und Wetter mit IBM
Das Deutsche Klimarechenzentrum nutzt IBM Software und Services zur Verwaltung des weltweit größten Archivs an Klimasimulationsdaten
Das Deutsche Klimarechenzentrum (DKRZ) nutzt Technologien und Services von IBM (NYSE: IBM), um das weltweit größte Archiv an Klimasimulationsdaten zu verwalten. Diese helfen führenden Klimaforschern rund um den Globus.
Momentan enthalten die Bandbibliotheken am DKRZ ein Datenvolumen von etwa 40 Petabyte, verteilt auf 20 Millionen Dateien. Um diese Daten effizient verwalten und Forschern Zugang gewähren zu können, hat sich das DKRZ für die von IBM und dem U.S. Department of Energy entwickelte Software-Lösung High Performance Storage System (HPSS) entschieden. Unterstützt von IBM Services kann diese Lösung mehr als 500 Petabyte Daten verarbeiten.
Das neue System verwaltet die gesamten am DKRZ gespeicherten Simulationsdaten und fungiert als zentrale Ein- und Ausgabeschnittstelle des Magnetbandarchivs. Dafür erfolgte die Migration der Daten des DKRZ auf die neuesten x86-Server mit dem Betriebssystem Linux von Red Hat und der HPSS-Software. Der HPSS-Festplattencache von fünf Petabyte entspricht der Speicherkapazität von 5.000 gut ausgestatteten Notebooks.
Die Datenmigration auf das neue Release von HPSS konnte in weniger als zwei Tagen von IBM abgeschlossen werden. Das neue hierarchische Speichermanagementsystem (HSM-System) ermöglicht einen deutlich höheren aggregierten Durchsatz, sodass die Klimadaten nun mit bis zu 12 Gigabyte pro Sekunde zwischen Hochleistungsrechner und Archivsystem fließen können. Bis Herbst dieses Jahres erfolgt ein weiterer Ausbau, der dann einen Gesamtdurchsatz von bis zu 18 Gigabyte pro Sekunde ermöglichen wird.
HPSS ist in der Lage, innerhalb der nächsten fünf Jahre das erwartete massive Datenwachstum in der Klimaforschung mit einer geschätzten jährlichen Datenproduktion von etwa 75 Petabyte und einem Gesamtvolumen von fast 500 Petabyte zu bewältigen - passend zur erwarteten Steigerung der Datenproduktion durch das neue Hochleistungsrechnersystem für Erdsystemforschung 3 (HLRE-3), das momentan am DKRZ installiert wird.
HPSS wird für sehr große wissenschaftliche Datenarchive an Forschungseinrichtungen und Universitäten, für digitale Bildbibliotheken, für Wettervorhersagesysteme sowie in den Bereichen Verteidigung und nationale Sicherheit eingesetzt. Weltweit nutzen Organisationen mit rechen- und datenintensiver Datenverarbeitung HPSS. In Europa und Deutschland sind das u.a. das European Centre for Medium Range Weather Forecasts (ECMWF), das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), der Deutsche Wetterdienst (DWD) und das Rechenzentrum Garching der Max-Planck-Gesellschaft (RZG).
HPSS ist das Ergebnis einer 20-jährigen Zusammenarbeit von IBM und den fünf nationalen US-Laboratorien des Department of Energy (DOE): Lawrence Berkeley, Lawrence Livermore, Los Alamos, Oak Ridge und Sandia.
Bildmaterial verfügbar unter: http://bit.ly/1GSQeC8
Über DKRZ:
Weitere Informationen über Kunde finden Sie unter: www.dkrz.de/klimarechner/datenarchiv
Über IBM:
Weitere Informationen zu IBM Global Technology Services finden Sie unter: http://www.ibm.com/technologyservices/de/de/
Kontaktinformation
Josephine Nachtsheim
Unternehmenskommunikation
IBM Deutschland
+49 7034 15 3068
josephine.nachtsheim@de.ibm.com
Hans-Jürgen Rehm
Unternehmenskommunikation
IBM Deutschland
Smarter Computing, Security
+49 7034 15 1887
hansrehm@de.ibm.com
Das Deutsche Klimarechenzentrum nutzt IBM Software und Services zur Verwaltung des weltweit größten Archivs an Klimasimulationsdaten
Das Deutsche Klimarechenzentrum (DKRZ) nutzt Technologien und Services von IBM (NYSE: IBM), um das weltweit größte Archiv an Klimasimulationsdaten zu verwalten. Diese helfen führenden Klimaforschern rund um den Globus.
Momentan enthalten die Bandbibliotheken am DKRZ ein Datenvolumen von etwa 40 Petabyte, verteilt auf 20 Millionen Dateien. Um diese Daten effizient verwalten und Forschern Zugang gewähren zu können, hat sich das DKRZ für die von IBM und dem U.S. Department of Energy entwickelte Software-Lösung High Performance Storage System (HPSS) entschieden. Unterstützt von IBM Services kann diese Lösung mehr als 500 Petabyte Daten verarbeiten.
Das neue System verwaltet die gesamten am DKRZ gespeicherten Simulationsdaten und fungiert als zentrale Ein- und Ausgabeschnittstelle des Magnetbandarchivs. Dafür erfolgte die Migration der Daten des DKRZ auf die neuesten x86-Server mit dem Betriebssystem Linux von Red Hat und der HPSS-Software. Der HPSS-Festplattencache von fünf Petabyte entspricht der Speicherkapazität von 5.000 gut ausgestatteten Notebooks.
Die Datenmigration auf das neue Release von HPSS konnte in weniger als zwei Tagen von IBM abgeschlossen werden. Das neue hierarchische Speichermanagementsystem (HSM-System) ermöglicht einen deutlich höheren aggregierten Durchsatz, sodass die Klimadaten nun mit bis zu 12 Gigabyte pro Sekunde zwischen Hochleistungsrechner und Archivsystem fließen können. Bis Herbst dieses Jahres erfolgt ein weiterer Ausbau, der dann einen Gesamtdurchsatz von bis zu 18 Gigabyte pro Sekunde ermöglichen wird.
HPSS ist in der Lage, innerhalb der nächsten fünf Jahre das erwartete massive Datenwachstum in der Klimaforschung mit einer geschätzten jährlichen Datenproduktion von etwa 75 Petabyte und einem Gesamtvolumen von fast 500 Petabyte zu bewältigen - passend zur erwarteten Steigerung der Datenproduktion durch das neue Hochleistungsrechnersystem für Erdsystemforschung 3 (HLRE-3), das momentan am DKRZ installiert wird.
HPSS wird für sehr große wissenschaftliche Datenarchive an Forschungseinrichtungen und Universitäten, für digitale Bildbibliotheken, für Wettervorhersagesysteme sowie in den Bereichen Verteidigung und nationale Sicherheit eingesetzt. Weltweit nutzen Organisationen mit rechen- und datenintensiver Datenverarbeitung HPSS. In Europa und Deutschland sind das u.a. das European Centre for Medium Range Weather Forecasts (ECMWF), das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), der Deutsche Wetterdienst (DWD) und das Rechenzentrum Garching der Max-Planck-Gesellschaft (RZG).
HPSS ist das Ergebnis einer 20-jährigen Zusammenarbeit von IBM und den fünf nationalen US-Laboratorien des Department of Energy (DOE): Lawrence Berkeley, Lawrence Livermore, Los Alamos, Oak Ridge und Sandia.
Bildmaterial verfügbar unter: http://bit.ly/1GSQeC8
Über DKRZ:
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