J7 Jugendgipfel - Act Now: Jugendliche fordern mehr Beteiligung im politischen Prozess

Kurzfassung: J7 Jugendgipfel - Act Now: Jugendliche fordern mehr Beteiligung im politischen ProzessZum Abschluss des J7-Jugendgipfels am 13. Mai (heute) in der Jerusalemkirche in Berlin präsentierten die 54 Mädc ...
[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) - 13.05.2015] J7 Jugendgipfel - Act Now: Jugendliche fordern mehr Beteiligung im politischen Prozess

Zum Abschluss des J7-Jugendgipfels am 13. Mai (heute) in der Jerusalemkirche in Berlin präsentierten die 54 Mädchen und Jungen im Alter von 14 bis 18 Jahren ihre Forderungen an die G7-Staaten. Staatssekretär Dr. Ralf Kleindiek überreichte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ihre Urkunden:
"Die Jungen und Mädchen haben in den vergangenen neun Tagen gezeigt, dass sie über alle Grenzen hinweg die Welt als "eine Welt" begreifen, indem sie Wünsche und Forderungen formuliert haben, die die Weltgemeinschaft betreffen. Vor allem aber haben sie deutlich gemacht: Ohne die Jugend gibt es keine Zukunft", sagte Dr. Ralf Kleindiek.
Neben den vier Themen "Protecting our planet", "Building a Healthy Future for All", "Empowerment of Women and Girls" und "Fair Economy", die bei dem G7-Treffen der Staats-und Regierungschefs in Elmau auf der Tagesordnung stehen werden, haben die Jugendlichen noch ein fünftes Thema beim J7-Gipfel selbst entwickelt:
"Act Now: Youth Involvement", Partizipation von Jugendlichen.
"Der J7-Gipfel beweist, dass Heranwachsende wichtige Beiträge zu anspruchsvollen Diskussionen über zentrale Zukunftsfragen leisten wollen und können. Dies lässt hoffen, dass auch in Zukunft auf nationaler und internationaler Ebene der Stimme der Kinder mehr Gewicht gegeben wird", sagt Dr. Sebastian Sedlmayr, Leiter Abteilung Kinderrechte und Politik bei UNICEF Deutschland.
In Ihrer Resolution erklären die Jugendlichen:
"Die Act Now-Initiative will die Jugendlichen nicht nur dabei unterstützen, ihre Meinung zu sagen, sondern ihnen eine Stimme geben, die wirksam und einflussreich ist. Es ist äußerst wichtig, dass junge Menschen in jeder Region der Welt, die Möglichkeit haben, ihre Stimme zu erheben und Lösungsmöglichkeiten für die verschiedenen sozialen und politischen Probleme zu entwickeln. Junge Menschen müssen dabei unterstützt werden, die Fähigkeiten zu entwickeln, die es braucht, um gegen Ungerechtigkeiten anzukämpfen."
Drei verschiedene Aktionen schlagen die Jugendlichen vor:
1. Maßnahmen, um Jugendbeteiligung/Jugendpartizipation in den Entwicklungsländern zu ermöglichen bzw. wenn vorhanden, deutlich zu stärken
2. Maßnahmen, um Jugendbeteiligung/Jugendpartizipation in den Industriestaaten zu stärken
3. Eine weltweite Kommunikationsinitiative (Twitter, YouTube, Facebook), an der sich alle Kinder und Jugendlichen beteiligen können
Vom 6. bis zum 13. Mai haben die Jugendlichen erarbeitet, welchen Beitrag aus ihrer Sicht die führenden Industrienationen zur Lösung der globalen Probleme wie den Schutz unseres Planeten, mehr globale Gerechtigkeit und gleiche Chancen für alle Kinder leisten müssen. Ziel des Gipfels war es, jungen Menschen eine Stimme zu geben und der Öffentlichkeit und den Entscheidungsträgern die Meinung der nachwachsenden Generation zu den drängenden Zukunftsfragen nahe zu bringen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus den G7-Staaten Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Kanada, Italien, Japan und den USA. Hinzu kamen Jugendliche aus den EU-Mitgliedstaaten Finnland, Griechenland, Irland, Polen, Portugal und Slowenien. Jugendliche aus Äthiopien, der Dominikanischen Republik, Sambia, Senegal und Südafrika brachten die Perspektive der Entwicklungsländer ein.
Der J7-Gipfel ist offizieller Teil des Dialogs mit der Zivilgesellschaft anlässlich des Treffens der Staats- und Regierungschefs der führenden Industrienationen Anfang Juni in Deutschland.
Weitere Informationen unter www.j7summit.org http://www.j7summit.org/
Hashtag: #j7summit und #actnow

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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Das Bundesministerium......gestaltet Familienförderung wirksamer, erfasst systematisch ausgewählte familienbezogene Maßnahmen und Leistungen und führt Wirkungsanalysen durch,...verbessert systematisch Kenntnisse über Familienleben in Deutschland als Basis einer nachhaltigen Familienpolitik,...schafft bessere Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit, insbesondere auch für Alleinerziehende,...entwickelt in der Fläche zivilgesellschaftliche Kooperation für Familienfreundlichkeit: Lokale Bündnisse für Familie sowie Unternehmensprogramm Erfolgsfaktor Familie,...setzt sich für eine Reduzierung der Kinderarmut ein,...entwickelt quantitative und qualitative Perspektiven für familienunterstützende Dienstleistungen,...fördert die Träger der Familienarbeit (Familienbildung, Familienberatung, Familienselbsthilfe, Familienverbände) und unterstützt Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung.Ältere Menschen:Das Bundesministerium......verankert realistische Altersbilder und ein neues Leitbild des aktiven Alters...stärkt die Rolle und die Potenziale älterer Menschen als Arbeitskräfte und Verbraucherinnen und Verbraucher...unterstützt ältere Menschen, die ihr Erfahrungswissen in die Gesellschaft einbringen,...initiiert Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Entscheidungsgrundlagen seniorenpolitischen Handelns angesichts des demografischen Wandels,...fördert Seniorenorganisationen, die ältere Menschen bei der Wahrnehmung ihrer Interessen und bei ihrem Engagement für Generationensolidarität unterstützen,...verhandelt in den Gremien der Vereinten Nationen (beispielsweise zur Umsetzung des Weltaltenplans), des Europarats und der Europäischen Union Fragen des demografischen Wandels und der Nichtdiskriminierung älterer Menschen,...unterstützt die internationale, europäische und bilaterale Zusammenarbeit auf Regierungsebene sowie bei Verbänden und Institutionen, die sich für ältere Menschen engagieren,...verbessert die gesetzlichen Rahmenbedingungen zum Beispiel durch das Altenpflegegesetz, das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz, das Conterganstiftungsgesetz und die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen,...startet Modellprojekte zur Förderung eines selbständigen und selbstbestimmten Lebens von älteren Menschen in der Gesellschaft und zur qualitätsvollen Hilfe und Pflege im Alter,...trägt Sorge für die Stärkung eines gesellschaftlichen Bewusstseins für Ressourcen und Würde von hilfe- und pflegebedürftigen Menschen im Alter, insbesondere bei Demenz und Behinderung.Gleichstellung:Das Bundesministerium......erarbeitet federführend Bundesgesetze zur Durchsetzung der Gleichstellung und nimmt Einfluss auf die Gesetzesvorhaben anderer Bundesministerien, soweit sie Frauen- beziehungsweise Gleichstellungsfragen berühren,...entwickelt Programme und Initiativen zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Arbeitswelt, Familie, Gesellschaft und Politik sowie zum Abbau von Gewalt gegen Frauen - auch mit Blick auf Frauen und Männer mit Migrationshintergrund,...führt Forschungs- und Modellvorhaben zu gleichstellungspolitischen Fragen und Instrumenten durch, veröffentlicht die Ergebnisse und unterstützt deren Umsetzung in der Fläche,...fördert und unterstützt die Frauenorganisationen sowie bundesweite Vernetzungen im Gleichstellungsbereich,...leitet die Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Bekämpfung häuslicher Gewalt gegen Frauen sowie die bundesweite Arbeitsgruppe "Frauenhandel",...verhandelt in den Gremien der Europäischen Union, des Europarates und der Vereinten Nationen Gleichstellungsthemen und -initiativen und setzt sich international für die Förderung der Gleichstellung ein,...stellt Hilfen für Schwangere in Not- und Konfliktlagen zur Verfügung und setzt in Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung den gesetzlichen Auftrag zur Vermeidung und Lösung von Schwangerschaftskonflikten um.Kinder und Jugend:Das Bundesministerium......fokussiert den Ausbau der Kinderbetreuung in Tageseinrichtungen und der Kindertagespflege und unterstützt Länder und Kommunen mit vier Milliarden Euro aus Bundesmitteln bis 2013,...führt den Rechtsanspruch auf frühkindliche Förderung ab dem 1. Lebensjahr ab 2013 ein und beteiligt sich an den Betriebskosten ab 2014 mit jährlich 700 Millionen Euro,...steht für einen aktiven und wirksamen Kinderschutz und Frühe Hilfen und setzt hierbei auf Prävention und Intervention,...steht für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung und bekämpft sexuelle Gewalt und Kinderpornografie insbesondere auch in den Neuen Medien,...ist verantwortlich für das Kinder- und Jugendhilfegesetz und das Jugendschutzgesetz,...nimmt als Querschnittsaufgabe in engem Kontakt zu anderen Bundesressorts, den Ländern und Gemeinden sowie der öffentlichen Jugendhilfe die Interessen von Kindern und Jugendlichen in allen Politikbereichen, vor allem im Bildungs-, Gesundheits- und Arbeitsmarktbereich wahr,...unterstützt und fördert überregionale und bundeszentrale freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe in ihrer Vielfalt von Wertorientierungen, Inhalten, Methoden und Arbeitsformen,...fördert benachteiligte junge Menschen und junge Migrantinnen und Migranten durch Verbesserung der Rahmenbedingungen,...entwickelt die europäischen Jugendprogramme und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Kinder- und Jugendarbeit weiter,...beauftragt unabhängige Sachverständige zur Erstellung regelmäßiger Kinder- und Jugendberichte.Bundesfreiwilligendienst:Das Bundesministerium......betreut federführend die Rechtssetzung zum Bundesfreiwilligendienst,...schafft in enger Abstimmung mit den Bundesländern sowie den zivilgesellschaftlichen Trägern und Einsatzstellen attraktive Bedingungen für die Teilnahme am Bundesfreiwilligendienst,...übt die Fach-, Rechts- und Dienstaufsicht über das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben aus. Im Rahmen der Durchführung des Bundesfreiwilligendienstes obliegt diesem die Betreuung der Freiwilligen und die Sicherstellung ihrer pädagogischen Begleitung ebenso wie die Anerkennung der Einsatzstellen und die Zusammenarbeit mit den zivilgesellschaftlichen Zentralstellen. 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