13.05.2015 16:45 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Siemens
Netzwerkmanagementsystem vereinfacht Überwachung industrieller Netzwerke
Kurzfassung: Netzwerkmanagementsystem vereinfacht Überwachung industrieller Netzwerke- Automatische Erkennung von Profinet- und Ethernetgeräten- Transparenz über Netzwerkzustand vereinfacht Überwachung- Ausles ...
[Siemens - 13.05.2015] Netzwerkmanagementsystem vereinfacht Überwachung industrieller Netzwerke
- Automatische Erkennung von Profinet- und Ethernetgeräten
- Transparenz über Netzwerkzustand vereinfacht Überwachung
- Auslesen von Informationen aus Simatic Controllern (Simatic S7-300 / S7-400)
Mit der neuen Version 13 der Software Sinema Server vereinfacht Siemens die Überwachung industrieller Netzwerke. Die Software erkennt automatisch alle Profinet- und Ethernetgeräte eines Netzwerkes und visualisiert diese übersichtlich in einem Webbrowser. Darüber hinaus kann die Software direkt Informationen von Simatic Controllern (Simatic S7-300 / S7-400) und daran angeschlossenen Profinet-Geräten auslesen. Das Wartungspersonal hat so jederzeit einen Überblick über den Status und die Verbindungen sämtlicher Geräte und kann selbst große Netzwerke mit bis zu 50.000 Knoten effizient überwachen. Mit der Software lassen sich so mögliche Störungen frühzeitig erkennen, darauf aufbauend Gegenmaßnahmen einleiten und die Verfügbarkeit erhöhen. Sinema Server V13 ist sowohl für Fertigungsbetriebe als auch Unternehmen der Prozessindustrie konzipiert.
Die Auswertung von Gerätedaten erfolgt entweder über das "Simple Network Management Protokoll" (SNMP) oder mittels Profinet-Mechanismen durch den direkten Zugriff auf Geräte. Dies ermöglicht eine präzise und herstellerunabhängige Auswertung von Daten zur Geräteidentifizierung (Identifikation und Maintenance/I
M-Daten) sowie von Diagnosedaten. Sinema Server ist auch auf spezielle Anforderungen der Automatisierung ausgerichtet: So unterstützt die Software dynamische Topologien, zum Beispiel "Werkzeugwechsler", genauso wie die detaillierte Darstellung von verschiedensten in der Automatisierung verwendeten Redundanzverfahren. Für eine transparente Diagnose im Bereich der Ankopplung an IT-Netzwerke werden außerdem logische Teilnetze (Virtual Local Area Network) und das Rapid Spanning Tree Protocol (RSTP) ausgelesen, diagnostiziert und übersichtlich dargestellt.
Die so über das Netzwerk und die Automatisierung gewonnenen Daten werden in einem Langzeitarchiv gespeichert und können nachträglich in Reports dargestellt werden. Dies ermöglicht es, Fehlerursachen der Vergangenheit zu ermitteln, um so zukünftige Fehlerquellen zu vermeiden. Die ermittelte Netzwerkdiagnose kann nahtlos über OPC (insbesondere den OPC UA) und Web-Mechanismen in HMI/SCADA Systeme (zum Beispiel WinCC, Simatic PCS 7) eingebunden werden.
Der Gesamtstatus größerer Netzwerke (bis zu 100 Server mit bis zu 500 Knoten), die mit mehreren Servern überwacht werden, lässt sich mittels "Server Overview" zentral darstellen.
Benutzer erhalten automatisch Informationen ("Event"-Mail) über Veränderungen von Netzwerkkomponenten, um frühzeitig auf mögliche Fehler reagieren bzw. aktuelle Störungen beheben zu können.
Um auch Server übergreifende Auswertungen durch externe Tools zu ermöglichen, bietet Sinema Server eine Schnittstelle, um über Web-Zugriff Daten zu exportieren. Dadurch lassen sich Daten zentral und beispielsweise per Excel oder Script-basiert, zusammenfassen, nach Kundenbedarf auswerten und weiterverarbeiten.
Diese Presseinformation sowie ein Pressebild finden Sie unter
www.siemens.com/press/PR2015050202PDDE
Weitere Informationen zum neuen Sinema Server V13 finden Sie unter www.siemens.de/sinema
Ansprechpartner für Journalisten:
Dr. David Petry
Tel.: +49 (9131) 7-26616
E-Mail: david.petry@siemens.com
Folgen Sie uns in Social Media:
Twitter: www.twitter.com/siemens_press und www.twitter.com/SiemensIndustry
Blog: https://blogs.siemens.com/mediaservice-industries-de
- Automatische Erkennung von Profinet- und Ethernetgeräten
- Transparenz über Netzwerkzustand vereinfacht Überwachung
- Auslesen von Informationen aus Simatic Controllern (Simatic S7-300 / S7-400)
Mit der neuen Version 13 der Software Sinema Server vereinfacht Siemens die Überwachung industrieller Netzwerke. Die Software erkennt automatisch alle Profinet- und Ethernetgeräte eines Netzwerkes und visualisiert diese übersichtlich in einem Webbrowser. Darüber hinaus kann die Software direkt Informationen von Simatic Controllern (Simatic S7-300 / S7-400) und daran angeschlossenen Profinet-Geräten auslesen. Das Wartungspersonal hat so jederzeit einen Überblick über den Status und die Verbindungen sämtlicher Geräte und kann selbst große Netzwerke mit bis zu 50.000 Knoten effizient überwachen. Mit der Software lassen sich so mögliche Störungen frühzeitig erkennen, darauf aufbauend Gegenmaßnahmen einleiten und die Verfügbarkeit erhöhen. Sinema Server V13 ist sowohl für Fertigungsbetriebe als auch Unternehmen der Prozessindustrie konzipiert.
Die Auswertung von Gerätedaten erfolgt entweder über das "Simple Network Management Protokoll" (SNMP) oder mittels Profinet-Mechanismen durch den direkten Zugriff auf Geräte. Dies ermöglicht eine präzise und herstellerunabhängige Auswertung von Daten zur Geräteidentifizierung (Identifikation und Maintenance/I
M-Daten) sowie von Diagnosedaten. Sinema Server ist auch auf spezielle Anforderungen der Automatisierung ausgerichtet: So unterstützt die Software dynamische Topologien, zum Beispiel "Werkzeugwechsler", genauso wie die detaillierte Darstellung von verschiedensten in der Automatisierung verwendeten Redundanzverfahren. Für eine transparente Diagnose im Bereich der Ankopplung an IT-Netzwerke werden außerdem logische Teilnetze (Virtual Local Area Network) und das Rapid Spanning Tree Protocol (RSTP) ausgelesen, diagnostiziert und übersichtlich dargestellt.
Die so über das Netzwerk und die Automatisierung gewonnenen Daten werden in einem Langzeitarchiv gespeichert und können nachträglich in Reports dargestellt werden. Dies ermöglicht es, Fehlerursachen der Vergangenheit zu ermitteln, um so zukünftige Fehlerquellen zu vermeiden. Die ermittelte Netzwerkdiagnose kann nahtlos über OPC (insbesondere den OPC UA) und Web-Mechanismen in HMI/SCADA Systeme (zum Beispiel WinCC, Simatic PCS 7) eingebunden werden.
Der Gesamtstatus größerer Netzwerke (bis zu 100 Server mit bis zu 500 Knoten), die mit mehreren Servern überwacht werden, lässt sich mittels "Server Overview" zentral darstellen.
Benutzer erhalten automatisch Informationen ("Event"-Mail) über Veränderungen von Netzwerkkomponenten, um frühzeitig auf mögliche Fehler reagieren bzw. aktuelle Störungen beheben zu können.
Um auch Server übergreifende Auswertungen durch externe Tools zu ermöglichen, bietet Sinema Server eine Schnittstelle, um über Web-Zugriff Daten zu exportieren. Dadurch lassen sich Daten zentral und beispielsweise per Excel oder Script-basiert, zusammenfassen, nach Kundenbedarf auswerten und weiterverarbeiten.
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