10 Jahre Tierschutz- und Kastrationszentrum Odessa - Deutscher Tierschutzbund feiert Jubiläum in der Ukraine

Kurzfassung: 10 Jahre Tierschutz- und Kastrationszentrum Odessa - Deutscher Tierschutzbund feiert Jubiläum in der UkraineDer Deutsche Tierschutzbund feiert im Mai das 10jährige Bestehen seines Tierschutz- und Ka ...
[Deutscher Tierschutzbund e.V. - 15.05.2015] 10 Jahre Tierschutz- und Kastrationszentrum Odessa - Deutscher Tierschutzbund feiert Jubiläum in der Ukraine

Der Deutsche Tierschutzbund feiert im Mai das 10jährige Bestehen seines Tierschutz- und Kastrationszentrums Odessa in der Ukraine. Bis zum Bau des Zentrums starben in der ukrainischen Stadt jährlich rund 10.000 Hunde in der Budka, dem "Todeshaus", wo Hundefänger sie mit Chloroform qualvoll erstickten. Mit Hilfe des erfolgreichen Konzepts "Fangen, Kastrieren, Freilassen" konnten die Tierschützer das Töten beenden und die Zahl der Straßenhunde von geschätzten 80.000 auf aktuell 20.000 Tiere senken. Das Projekt Odessa hat sich zu einem Musterprojekt "Hilfe zur Selbsthilfe" entwickelt.
"Wir wissen um die schwierige Lage in der Ukraine und dass die Menschen viele andere Sorgen als Tierschutz haben", sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes: "Dennoch wollen wir auch das Engagement unserer Kolleginnen und Kollegen vor Ort in Odessa würdigen und gemeinsam mit ihnen das 10jährige Jubiläum feiern."
Wolfgang Apel, Ehrenpräsident des Deutschen Tierschutzbundes, hat das Projekt initiiert und begleitet es weiterhin verantwortlich. Er besuchte vor 15 Jahren das erste Mal Odessa und begann dort den Kampf für die Straßentiere, welcher fünf Jahre später seinen Höhepunkt in der Gründung des Tierschutzzentrums fand. Apel: "Wer heute durch die Stadt fährt, sieht den Erfolg. Die Zahl der Straßenhunde geht zurück. Das gemeinsame Engagement mit den Bürgern Odessas und der Politik vor Ort war und ist der richtige Weg."
Tierärzte und Tierpfleger aus Odessa versorgen die Hunde und Katzen im Zentrum medizinisch, impfen und kastrieren sie. Nach einer Erholungs- und Aufbauphase werden die Tiere in ihrem angestammten Revier freigelassen. Auch die Kastration von Privattieren stellt einen wichtigen Bestandteil zur Reduzierung der Straßentierpopulation dar. Bis heute konnten mehr als 45.000 Hunde und 8.000 Katzen aufgenommen und medizinisch versorgt werden. Das Projekt finanziert sich seit Beginn durch Sonderspenden und Patenschaften aus Deutschland.
Erfolgreiches Straßentierprojekt auch in Kiew
Auch in der ukrainischen Hauptstadt gehören Straßentiere zum alltäglichen Bild. Als 2012 anlässlich der Fußball-Europameisterschaft eine "Säuberung der Straßen" und damit Massentötungen der Tiere zu befürchten waren, forderte der Deutsche Tierschutzbund die ukrainische Regierung zum Handeln auf und wurde offizieller Kooperationspartner der Stadt Kiew. Durch eine gemeinsame Medien- und Aufklärungskampagne, konkrete Hilfsprojekte und Kastrationsaktionen sowie eine Modernisierung der drei städtischen Tierkliniken konnten seit April 2012 in Kiew bis heute mehr als 7.600 Straßenhunde und über 1.000 Hunde von sozial schwachen Tierhaltern kastriert werden.

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Deutscher Tierschutzbund e.V. Der Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Tierschutzbund FAQ Kontakt Presse Facebook Twitter Youtube Google+Tierschutzbund AKTION INFORMATION ORGANISATION Sie sind hier: Tierschutzbund > ORGANISATION > Selbstdarstellung Selbstdarstellung Transparenz Finanzen Struktur Einrichtungen Presse Gremien PartnerSelbstdarstellungDer Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Wenn Sie Fragen haben, bitte schreiben Sie uns.SpendenkontoSparkasse KölnBonnBLZ 370 501 98Konto Nr. 40 444Spenden sind steuerlich absetzbar.Gemeinnützigkeit anerkannt.Sie können auch gerne das Online-Spendenformular verwenden.Aufgaben und ZieleJedes Mitgeschöpf hat Anspruch auf Unversehrtheit und ein artgerechtes Leben. Wir wollen, dass dieser Anspruch für alle Tiere verwirklicht wird - in der Wirtschaft, der Forschung, im Privathaushalt und wo immer der Mensch mit Tieren Umgang hat.Für Tiere, die der Mensch in seine Obhut genommen hat, trägt er die Verantwortung - sei es in der Landwirtschaft, in Forschung und Industrie, im Privathaushalt oder auch bei Eingriffen in die Natur.Wir wollen, dass Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen geschützt werden. Tier-, Natur- und Artenschutz sind für uns untrennbar miteinander verbunden.Der praktische Einsatz zum Wohl aller Tiere und die Förderung des Tier- und Naturschutzgedankens sind zentrale Aufgaben des Deutschen Tierschutzbundes.
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