18.05.2015 13:46 Uhr in Gesellschaft & Familie von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Bronzeplakette erinnert in der Sylvesterkapelle in Goldbach an die Hilfe von GlücksSpirale und DSD
Kurzfassung: Bronzeplakette erinnert in der Sylvesterkapelle in Goldbach an die Hilfe von GlücksSpirale und DSDWandmalereien von nationaler Bedeutung gerettetKurzfassung: Am 20. Mai 2015 um 15.00 Uhr überbringen ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 18.05.2015] Bronzeplakette erinnert in der Sylvesterkapelle in Goldbach an die Hilfe von GlücksSpirale und DSD
Wandmalereien von nationaler Bedeutung gerettet
Kurzfassung: Am 20. Mai 2015 um 15.00 Uhr überbringen Renate und Wolfgang Meinhardt vom Ortskuratorium Villingen-Schwenningen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) in Anwesenheit von Bezirksdirektor Frank Eisele von Lotto Baden-Württemberg an Münsterpfarrer Karl-Heinz Berger vor der katholischen St. Sylvesterkapelle in Überlingen-Goldbach eine Bronzetafel mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale". Dadurch wird auch nach den Maßnahmen an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren. Die DSD stellte 2013 für die Erneuerung der Dachdeckung der Kapelle 15.000 Euro zur Verfügung. St. Sylvester gehört zu den über 260 Projekten, die die vor 30 Jahren gegründete private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.
Bronzetafel mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale"
Langfassung: Dank der Lotterie GlücksSpirale konnte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) 2013 einen Fördervertrag über 15.000 Euro für die Erneuerung der Dachdeckung der katholischen St. Sylvesterkapelle in Überlingen-Goldbach zur Verfügung stellen. Nun überbringen Renate und Wolfgang Meinhardt vom Ortskuratorium Villingen-Schwenningen der DSD in Anwesenheit von Bezirksdirektor Frank Eisele von Lotto Baden-Württemberg am 20. Mai 2015 um 15.00 Uhr an Münsterpfarrer Karl-Heinz Berger eine Bronzetafel mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale". Dadurch wird auch nach den Maßnahmen an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren.
Die Goldbacher Sylvesterkapelle am Ufer des Bodensees entstand um das Jahr 840 als rechteckige Saalkirche. Aus dieser vorromanischen Zeit haben sich Reste karolingischer Wandmalereien erhalten, ein Mäanderornament, das ursprünglich direkt unter der Decke den Kirchenraum umrundete, und ein Inschriftenband. Weitere Malereien verschwanden im frühen 10. Jahrhundert unter einem großzügigen Zyklus ottonischer Wandmalereien, die das Leben Christi darstellten. Damals erhöhte man die Kirche und versah sie im Osten mit einem quadratischen Chorraum. Im Chor sind die zwölf Apostel im Kreis auf Bänken sitzend dargestellt, mit Christus in ihrer Mitte. Außerdem baute man neue Fenster ein, während man die ursprünglichen, niedriger gelegenen vermauerte. In einem dritten Bauabschnitt wurde schließlich die westliche Vorhalle angefügt.
Die Kapelle ist flach mit Holz gedeckt, hat eine Westempore sowie einen Dachreiter über dem westlichen Ende der eigentlichen Saalkirche. Im 14. Jahrhundert öffnete man die Ostwand des Chors und baute drei Fenster sowie eine Sakramentsnische in der Nordwand ein. Viermal wurde der Innenraum der Kirche zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert überstrichen und teilweise mit neuen Malereien ausgeschmückt. Erst um 1900 entdeckte man die alten Wandmalereien in der Apsis und im Langhaus wieder. In den 1990er Jahren wurden weitere Fragmente der Fresken aufgedeckt und restauriert.
Um die karolingischen und ottonischen Wandmalereien, die von nationaler Bedeutung sind, erhalten zu helfen, musste die eindringende Feuchtigkeit gebannt werden, die in der Sockelzone bereits innen wie außen Schäden hervorgerufen hatte. Zudem waren die verschmutzten Innenwandflächen zu säubern und Teile der Dachdeckung abzudichten.
St. Sylvester gehört zu den über 260 Projekten, die die vor 30 Jahren gegründete private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.
Ihre Ansprechpartnerin
Dr. Ursula Schirmer
Pressesprecherin
Tel.: 0228 9091-402
Fax: 0228 9091-409
schirmer(at) denkmalschutz.de
Wandmalereien von nationaler Bedeutung gerettet
Kurzfassung: Am 20. Mai 2015 um 15.00 Uhr überbringen Renate und Wolfgang Meinhardt vom Ortskuratorium Villingen-Schwenningen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) in Anwesenheit von Bezirksdirektor Frank Eisele von Lotto Baden-Württemberg an Münsterpfarrer Karl-Heinz Berger vor der katholischen St. Sylvesterkapelle in Überlingen-Goldbach eine Bronzetafel mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale". Dadurch wird auch nach den Maßnahmen an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren. Die DSD stellte 2013 für die Erneuerung der Dachdeckung der Kapelle 15.000 Euro zur Verfügung. St. Sylvester gehört zu den über 260 Projekten, die die vor 30 Jahren gegründete private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.
Bronzetafel mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale"
Langfassung: Dank der Lotterie GlücksSpirale konnte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) 2013 einen Fördervertrag über 15.000 Euro für die Erneuerung der Dachdeckung der katholischen St. Sylvesterkapelle in Überlingen-Goldbach zur Verfügung stellen. Nun überbringen Renate und Wolfgang Meinhardt vom Ortskuratorium Villingen-Schwenningen der DSD in Anwesenheit von Bezirksdirektor Frank Eisele von Lotto Baden-Württemberg am 20. Mai 2015 um 15.00 Uhr an Münsterpfarrer Karl-Heinz Berger eine Bronzetafel mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale". Dadurch wird auch nach den Maßnahmen an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren.
Die Goldbacher Sylvesterkapelle am Ufer des Bodensees entstand um das Jahr 840 als rechteckige Saalkirche. Aus dieser vorromanischen Zeit haben sich Reste karolingischer Wandmalereien erhalten, ein Mäanderornament, das ursprünglich direkt unter der Decke den Kirchenraum umrundete, und ein Inschriftenband. Weitere Malereien verschwanden im frühen 10. Jahrhundert unter einem großzügigen Zyklus ottonischer Wandmalereien, die das Leben Christi darstellten. Damals erhöhte man die Kirche und versah sie im Osten mit einem quadratischen Chorraum. Im Chor sind die zwölf Apostel im Kreis auf Bänken sitzend dargestellt, mit Christus in ihrer Mitte. Außerdem baute man neue Fenster ein, während man die ursprünglichen, niedriger gelegenen vermauerte. In einem dritten Bauabschnitt wurde schließlich die westliche Vorhalle angefügt.
Die Kapelle ist flach mit Holz gedeckt, hat eine Westempore sowie einen Dachreiter über dem westlichen Ende der eigentlichen Saalkirche. Im 14. Jahrhundert öffnete man die Ostwand des Chors und baute drei Fenster sowie eine Sakramentsnische in der Nordwand ein. Viermal wurde der Innenraum der Kirche zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert überstrichen und teilweise mit neuen Malereien ausgeschmückt. Erst um 1900 entdeckte man die alten Wandmalereien in der Apsis und im Langhaus wieder. In den 1990er Jahren wurden weitere Fragmente der Fresken aufgedeckt und restauriert.
Um die karolingischen und ottonischen Wandmalereien, die von nationaler Bedeutung sind, erhalten zu helfen, musste die eindringende Feuchtigkeit gebannt werden, die in der Sockelzone bereits innen wie außen Schäden hervorgerufen hatte. Zudem waren die verschmutzten Innenwandflächen zu säubern und Teile der Dachdeckung abzudichten.
St. Sylvester gehört zu den über 260 Projekten, die die vor 30 Jahren gegründete private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.
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