19.05.2015 16:49 Uhr in Gesellschaft & Familie von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
DSD förderte dank einer zweckgebundenen Spende die Hagenkemenate in Braunschweig
Kurzfassung: DSD förderte dank einer zweckgebundenen Spende die Hagenkemenate in BraunschweigBrandsicher und beheizbarZur Einweihung der frisch restaurierten Hagenkemenate in Braunschweig lädt die Karin und Joch ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 19.05.2015] DSD förderte dank einer zweckgebundenen Spende die Hagenkemenate in Braunschweig
Brandsicher und beheizbar
Zur Einweihung der frisch restaurierten Hagenkemenate in Braunschweig lädt die Karin und Jochen Prüsse Stiftung am Freitag, den 22. Mai 2015 um 11.00 Uhr ein. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD), die bei dem Festakt durch ihren Ortskurator Dr. Sid Auffarth vertreten ist, stellte für die Konservierung von Sichtfenstern dank einer zweckgebundenen Spende 1.000 Euro zur Verfügung.
Der Bau von Kemenaten in Braunschweig beginnt nach archäologischen Untersuchungen im 11. Jahrhundert. Der Name leitet sich von dem lateinischen Wort "caminata" her und bezeichnet einen beheizbaren Raum. In Braunschweig sind drei Kemenaten aus dem 13. bzw. 14. Jahrhundert erhalten. 1926 existierten noch 101 Stück, davon stammten 39 aus dem 13. Jahrhundert. Zu jeder Kemenate gehörte ursprünglich ein Vorderhaus, über dessen erstes Obergeschoss der Zugang zu dem steinernen Gebäude erfolgte. Die Vorderhaussituation der Hagenkemenate ging bedauerlicherweise bei einem Straßenneubau der 1970er Jahren verloren.
Ansonsten ist die Kemenate an der Braunschweiger Hagenbrücke, die um 1300 eingerichtet wurde, sehr gut erhalten, zumal der Nachkriegsbesitzer die Beschädigungen aus dem Zweiten Weltkrieg unmittelbar beseitigte und den Bau zu Wohnzwecken umgestaltete. Um die Geschichte und Bedeutung der Hagenkemenate für das Braunschweiger Stadtbild erneut sichtbar zu machen, erhielt die Kemenate jüngst einen zeitgenössischen Anbau.
Die Hagenkemenate ist nunmehr eines von über 320 Denkmalen, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, bisher allein in Niedersachsen fördern konnte.2006 zählte auch die Jakob-Kemenate in Braunschweig dazu.
Ihre Ansprechpartnerin
Dr. Ursula Schirmer
Pressesprecherin
Tel.: 0228 9091-402
Fax: 0228 9091-409
schirmer(at) denkmalschutz.de
Brandsicher und beheizbar
Zur Einweihung der frisch restaurierten Hagenkemenate in Braunschweig lädt die Karin und Jochen Prüsse Stiftung am Freitag, den 22. Mai 2015 um 11.00 Uhr ein. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD), die bei dem Festakt durch ihren Ortskurator Dr. Sid Auffarth vertreten ist, stellte für die Konservierung von Sichtfenstern dank einer zweckgebundenen Spende 1.000 Euro zur Verfügung.
Der Bau von Kemenaten in Braunschweig beginnt nach archäologischen Untersuchungen im 11. Jahrhundert. Der Name leitet sich von dem lateinischen Wort "caminata" her und bezeichnet einen beheizbaren Raum. In Braunschweig sind drei Kemenaten aus dem 13. bzw. 14. Jahrhundert erhalten. 1926 existierten noch 101 Stück, davon stammten 39 aus dem 13. Jahrhundert. Zu jeder Kemenate gehörte ursprünglich ein Vorderhaus, über dessen erstes Obergeschoss der Zugang zu dem steinernen Gebäude erfolgte. Die Vorderhaussituation der Hagenkemenate ging bedauerlicherweise bei einem Straßenneubau der 1970er Jahren verloren.
Ansonsten ist die Kemenate an der Braunschweiger Hagenbrücke, die um 1300 eingerichtet wurde, sehr gut erhalten, zumal der Nachkriegsbesitzer die Beschädigungen aus dem Zweiten Weltkrieg unmittelbar beseitigte und den Bau zu Wohnzwecken umgestaltete. Um die Geschichte und Bedeutung der Hagenkemenate für das Braunschweiger Stadtbild erneut sichtbar zu machen, erhielt die Kemenate jüngst einen zeitgenössischen Anbau.
Die Hagenkemenate ist nunmehr eines von über 320 Denkmalen, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, bisher allein in Niedersachsen fördern konnte.2006 zählte auch die Jakob-Kemenate in Braunschweig dazu.
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