G7-Treffen der Finanzminister und Notenbankgouverneure in Dresden

Kurzfassung: G7-Treffen der Finanzminister und Notenbankgouverneure in DresdenVom 27. bis 29. Mai treffen sich die Finanzminister und Notenbankgouverneure der G7-Staaten auf Einladung von Bundesfinanzminister Dr. ...
[Bundesministerium der Finanzen (BMF) - 22.05.2015] G7-Treffen der Finanzminister und Notenbankgouverneure in Dresden

Vom 27. bis 29. Mai treffen sich die Finanzminister und Notenbankgouverneure der G7-Staaten auf Einladung von Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble und Bundesbankpräsident Dr. Jens Weidmann in Dresden. Weitere Teilnehmer sind die Spitzen des Internationalen Währungsfonds, der Weltbank, der OECD sowie die Vorsitzenden von Europäischer Zentralbank und Eurogruppe sowie der EU-Kommissar für Wirtschafts- und Finanzangelegenheiten.
Das Treffen ist das dritte Ministertreffen im Rahmen der deutschen G7-Präsidentschaft und dient unter anderem der Vorbereitung des G7-Gipfels in Schloss Elmau am 7./8. Juni diesen Jahres. Veranstaltungsorte in Dresden sind die Frauenkirche, das Residenzschloss, das Hotel Taschenbergpalais sowie das sächsische Staatsweingut Schloss Wackerbarth.
Der Bundesminister der Finanzen, Wolfgang Schäuble:
"Dresden steht für Wiederaufbau und erfolgreichen Strukturwandel. Ich freue mich auf ein gutes Treffen mit meinen G7-Finanzministerkollegen in einer der schönsten Städte Deutschlands."
Zu diesem Treffen sind erstmals auch hoch angesehene Wirtschaftswissenschaftler geladen - ein Novum für die G7. Dazu gehören beispielsweise der Nobelpreisträger Robert Shiller oder die Harvard-Ökonomen Kenneth Rogoff und Larry Summers. Ein gemeinsames Symposium der Wissenschaftler und Politiker dient der Bestandsaufnahme der Weltwirtschaft sieben Jahre nach Ausbruch der Finanzkrise und dem Austausch über Handlungsbedarfe.
Ein wichtiges Thema des Treffens in Dresden ist die Frage, wie angesichts von Rekordverschuldung, nachhaltiges Wachstum geschaffen werden kann. Ferner geht es um bessere Kooperation in der internationalen Steuerpolitik und um die Regulierung der Finanzmärkte.
Das Bundesfinanzministerium begleitet das Treffen mit weiteren Veranstaltungen. So besuchen BMF-Vertreter nächste Woche Dresdner Schulen, um mit Jugendlichen über die Themen des G7-Treffens zu diskutieren.
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.g7finance.de. Folgen Sie uns in den nächsten Tagen auf Twitter unter @G7 und @BMF_Bund. Unter dem Hashtag #g7finance wird live aus Dresden berichtet.

Kontakt:
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Bundesministerium der Finanzen (BMF) Das Bundesministerium der Finanzen wird im Rahmen der von der Bundeskanzlerin festgelegten Richtlinien der Politik vom Bundesminister der Finanzen geleitet. Der Bundesminister der Finanzen ist als Mitglied der Bundesregierung für alle Aspekte der deutschen Finanz- und Steuerpolitik sowie die Grundausrichtung der Wirtschaftspolitik verantwortlich.Bei der Umsetzung seiner Regierungsaufgaben baut er auf die fachkundige Unterstützung seines Hauses mit seinen insgesamt 9 Abteilungen. Zudem verfügt der Minister über einen Leitungsstab, der die Koordination und transparente Außendarstellung seiner Arbeit vornimmt.Bei der Erfüllung seiner Regierungsaufgaben wird der Minister von zwei Parlamentarischen Staatssekretären unterstützt, die zugleich Mitglieder des Deutschen Bundestages sind und so für einen beständigen Informationsaustausch zwischen Regierung und Parlament sorgen. Die Parlamentarischen Staatssekretäre widmen sich insbesondere der Steuerpolitik und den Angelegenheiten des Bundeshaushalts.Zur Leitung des Ministeriums gehören weiter drei beamtete Staatssekretäre, denen die Zentralabteilung (Organisation und Personalien) und acht Fachabteilungen unterstehen. Den drei beamteten Staatssekretären kommt die Aufgabe zu, die Arbeit der Fachabteilungen zu koordinieren. Dort wird die fachliche Konzeption und Umsetzung von Gesetzesvorhaben geleistet.Der Leitungsbereich umfasst die Unterabteilungen "Leitung und Planung" und "Kommunikation", den persönlichen Referenten des Ministers sowie die persönlichen Referenten der Staatssekretäre. Die von Ministerialdirektoren geleiteten Abteilungen haben jeweils bis zu vier, insgesamt 24, von Ministerialdirigenten geleitete Unterabteilungen. Die Unterabteilungen gliedern sich in Referate, von denen es im Bundesfinanzministerium 146 gibt. Sie werden im Allgemeinen von Ministerialräten geleitet. In den Referaten sind durchschnittlich acht Beamte und Angestellte tätig (Referatsleiter und Referenten des höheren Dienstes, Sachbearbeiter des gehobenen Dienstes und Mitarbeiter des mittleren Dienstes).
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