22.05.2015 17:12 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz besucht die vom Orkan geschädigte Denkmalstadt
Kurzfassung: Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz besucht die vom Orkan geschädigte DenkmalstadtUnterstützung für BützowAm Abend des 5. Mai 2015 gegen 19.00 Uhr zerstörte ein Tornado viele denkmalges ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 22.05.2015] Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz besucht die vom Orkan geschädigte Denkmalstadt
Unterstützung für Bützow
Am Abend des 5. Mai 2015 gegen 19.00 Uhr zerstörte ein Tornado viele denkmalgeschützte Bauten, Bürgerhäuser und städtische Gebäude in Bützow, darunter die Stiftskirche und das neugotische Rathaus. Das Schicksal der Kirche ist besonders dramatisch. Mit Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) und Hilfe aus dem Bundesprogramm für Denkmale von nationaler Bedeutung war die Instandsetzung der Außenhülle gerade abgeschlossen. Der Sturm deckte nun große Teile des Kirchendaches ab und beschädigte die Fenster. Der Turm wurde durch die Wucht des Sturms leicht verdreht und weist nun statisch bedenkliche Risse auf. Auch viele weitere historische Gebäude, wie die Großherzogliche Wassermühle, verloren ihre Dächer.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) rief unverzüglich zur Soforthilfe auf und richtete ein Sonderkonto ein. Dank ihrer Förderer und Stifter kann Dr. Wolfgang Illert, Vorstand der DSD, nun an diesem Freitag, den 22. Mai 2015 um 10.00 Uhr einen ersten Betrag in Höhe von 210.000 Euro für die bedrohten Denkmale Bützows Bürgermeister Christian Grüschow im Rathaus der Denkmalstadt überbringen. Zugleich verschaffte sich Illert einen Eindruck von der augenblicklichen Notlage und suchte einige besonders gefährdete Bauwerke persönlich auf. Illerts Besuch in Bützow endete mit einem weiteren Aufruf zu solidarischer Hilfe.
Bützow ist eine mecklenburgische Kleinstadt mit 7.600 Einwohnern. Im 13. Jahrhundert war die Stadt Hauptresidenz des Bischofs von Schwerin. Auf diese Zeit geht die Stiftskirche zurück. Das Schloss wurde im 16. Jahrhundert erbaut, als Bützow an die mecklenburgischen Herzöge gelangte. Bützow besaß eine mittelalterliche Stadtmauer mit mehreren Stadttoren, noch bis ins 18. Jahrhundert wurde die Stadt festungsartig ausgebaut. Teile der Rostocker Universität wurden hierher verlagert. Von mehreren Kriegen und Stadtbränden betroffen, verlor die Stadt schließlich an Bedeutung. Dennoch besitzt Bützow mit über 200 Denkmalen einen hohen Denkmalbestand.
Weitere Hilfe für die Denkmale Bützows ist möglich:
IBAN: DE71500400500400500400
Spendenkonto 30 55 555 00 Commerzbank Bonn BLZ 380 400 07
Verwendungszweck: 1010755X Soforthilfe Bützow.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist die größte private Initiative für den Denkmalschutz in Deutschland. Sie setzt sich kreativ, fachlich fundiert und unabhängig für den Erhalt bedrohter Denkmale ein. Ihre vielfältigen Aktivitäten reichen von pädagogischen Schul- und Jugendprogrammen bis hin zur bundesweiten Aktion "Tag des offenen Denkmals". Insgesamt konnte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz dank der aktiven Mithilfe von über 200.000 Förderern bereits rund 4.800 Projekte mit mehr als einer halben Milliarde Euro in ganz Deutschland unterstützen. Sie finanziert ihre Arbeit vor allem durch private Zuwendungen und Spenden. Darüber hinaus wird sie durch Mittel der staatlichen Lotterie GlücksSpirale unterstützt.
Unterstützung für Bützow
Am Abend des 5. Mai 2015 gegen 19.00 Uhr zerstörte ein Tornado viele denkmalgeschützte Bauten, Bürgerhäuser und städtische Gebäude in Bützow, darunter die Stiftskirche und das neugotische Rathaus. Das Schicksal der Kirche ist besonders dramatisch. Mit Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) und Hilfe aus dem Bundesprogramm für Denkmale von nationaler Bedeutung war die Instandsetzung der Außenhülle gerade abgeschlossen. Der Sturm deckte nun große Teile des Kirchendaches ab und beschädigte die Fenster. Der Turm wurde durch die Wucht des Sturms leicht verdreht und weist nun statisch bedenkliche Risse auf. Auch viele weitere historische Gebäude, wie die Großherzogliche Wassermühle, verloren ihre Dächer.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) rief unverzüglich zur Soforthilfe auf und richtete ein Sonderkonto ein. Dank ihrer Förderer und Stifter kann Dr. Wolfgang Illert, Vorstand der DSD, nun an diesem Freitag, den 22. Mai 2015 um 10.00 Uhr einen ersten Betrag in Höhe von 210.000 Euro für die bedrohten Denkmale Bützows Bürgermeister Christian Grüschow im Rathaus der Denkmalstadt überbringen. Zugleich verschaffte sich Illert einen Eindruck von der augenblicklichen Notlage und suchte einige besonders gefährdete Bauwerke persönlich auf. Illerts Besuch in Bützow endete mit einem weiteren Aufruf zu solidarischer Hilfe.
Bützow ist eine mecklenburgische Kleinstadt mit 7.600 Einwohnern. Im 13. Jahrhundert war die Stadt Hauptresidenz des Bischofs von Schwerin. Auf diese Zeit geht die Stiftskirche zurück. Das Schloss wurde im 16. Jahrhundert erbaut, als Bützow an die mecklenburgischen Herzöge gelangte. Bützow besaß eine mittelalterliche Stadtmauer mit mehreren Stadttoren, noch bis ins 18. Jahrhundert wurde die Stadt festungsartig ausgebaut. Teile der Rostocker Universität wurden hierher verlagert. Von mehreren Kriegen und Stadtbränden betroffen, verlor die Stadt schließlich an Bedeutung. Dennoch besitzt Bützow mit über 200 Denkmalen einen hohen Denkmalbestand.
Weitere Hilfe für die Denkmale Bützows ist möglich:
IBAN: DE71500400500400500400
Spendenkonto 30 55 555 00 Commerzbank Bonn BLZ 380 400 07
Verwendungszweck: 1010755X Soforthilfe Bützow.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist die größte private Initiative für den Denkmalschutz in Deutschland. Sie setzt sich kreativ, fachlich fundiert und unabhängig für den Erhalt bedrohter Denkmale ein. Ihre vielfältigen Aktivitäten reichen von pädagogischen Schul- und Jugendprogrammen bis hin zur bundesweiten Aktion "Tag des offenen Denkmals". Insgesamt konnte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz dank der aktiven Mithilfe von über 200.000 Förderern bereits rund 4.800 Projekte mit mehr als einer halben Milliarde Euro in ganz Deutschland unterstützen. Sie finanziert ihre Arbeit vor allem durch private Zuwendungen und Spenden. Darüber hinaus wird sie durch Mittel der staatlichen Lotterie GlücksSpirale unterstützt.
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