26.05.2015 11:31 Uhr in Medien & Presse von Bayerischer Rundfunk (BR)
Bayern 2: radioWelt-Interview - Zur Diskussion über die Homo-Ehe
Kurzfassung: Bayern 2: radioWelt-Interview - Zur Diskussion über die Homo-EheJohannes Kahrs, Beauftragter für die Belange von Lesben und Schwulen in der SPD-Bundestagsfraktion, kritisierte scharf die Union. Im B ...
[Bayerischer Rundfunk (BR) - 26.05.2015] Bayern 2: radioWelt-Interview - Zur Diskussion über die Homo-Ehe
Johannes Kahrs, Beauftragter für die Belange von Lesben und Schwulen in der SPD-Bundestagsfraktion, kritisierte scharf die Union. Im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, radioWelt am Morgen) sagte er: "Alle Parteien im Deutschen Bundestag wollen eine Gleichstellung von Lesben und Schwulen. Die Bundesregierung kann sich nicht einigen, weil CDU und CSU, an der Spitze Frau Merkel und Herr Kauder, das seit Jahren verweigern. Wir halten das für Diskriminierung."
Er glaubt, dass eine übergroße Mehrheit im Deutschen Bundestag für eine Gleichstellung homosexueller Paar sei. "Aber die Gleichstellung der Ehe, also das was dann zwei Frauen oder zwei Männer machen, auch Ehe nennt, das wird von der Union vehement abgelehnt. Wobei ja der eigentlichen Ehe nichts weggenommen wird." Beim heftig umstritten Adoptionsrecht, gehe es, so Johannes Kahrs, der Kanzlerin nur darum die konservative Klientel zu bedienen: "Beim Adoptionsrecht haben sie schon 80-85 Prozent aller Möglichkeiten. Ich glaube, dass ist das Symbol an die konservativen Wähler, dass man trotzdem weiterhin CDU/CSU wählen kann, obwohl die CSU/CSU sich in den letzten Jahren, sehr weit Richtung Mitte bewegt hat."
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Johannes Kahrs, Beauftragter für die Belange von Lesben und Schwulen in der SPD-Bundestagsfraktion, kritisierte scharf die Union. Im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, radioWelt am Morgen) sagte er: "Alle Parteien im Deutschen Bundestag wollen eine Gleichstellung von Lesben und Schwulen. Die Bundesregierung kann sich nicht einigen, weil CDU und CSU, an der Spitze Frau Merkel und Herr Kauder, das seit Jahren verweigern. Wir halten das für Diskriminierung."
Er glaubt, dass eine übergroße Mehrheit im Deutschen Bundestag für eine Gleichstellung homosexueller Paar sei. "Aber die Gleichstellung der Ehe, also das was dann zwei Frauen oder zwei Männer machen, auch Ehe nennt, das wird von der Union vehement abgelehnt. Wobei ja der eigentlichen Ehe nichts weggenommen wird." Beim heftig umstritten Adoptionsrecht, gehe es, so Johannes Kahrs, der Kanzlerin nur darum die konservative Klientel zu bedienen: "Beim Adoptionsrecht haben sie schon 80-85 Prozent aller Möglichkeiten. Ich glaube, dass ist das Symbol an die konservativen Wähler, dass man trotzdem weiterhin CDU/CSU wählen kann, obwohl die CSU/CSU sich in den letzten Jahren, sehr weit Richtung Mitte bewegt hat."
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