27.05.2015 09:43 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Reise nach Kosovo und Serbien
Kurzfassung: Reise nach Kosovo und SerbienBeschäftigung sichern - Zukunftsperspektiven für junge Menschen verbessern - Rückkehrerprogramm auflegenBundesminister Müller reist nach Kosovo und SerbienGanz im Zeic ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 27.05.2015] Reise nach Kosovo und Serbien
Beschäftigung sichern - Zukunftsperspektiven für junge Menschen verbessern - Rückkehrerprogramm auflegen
Bundesminister Müller reist nach Kosovo und Serbien
Ganz im Zeichen des anhaltenden Zustroms von Asylbewerbern aus den Balkanstaaten nach Deutschland steht die zweitägige Reise von Bundesminister Dr. Gerd Müller nach Kosovo und Serbien (Abflug 12 Uhr).
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt seit 15 Jahren den Transformationsprozess in beiden Ländern. Künftig sollen noch stärker kleine und mittlere Unternehmen und eine praxisnahe berufliche Ausbildung gefördert werden, um die Perspektiven gerade der jungen Menschen angesichts der hohen Jugendarbeitslosigkeit zu verbessern.
Minister Müller: "Wir können den Zustrom von Asylbewerbern aus den Balkanstaaten zu uns stoppen, wenn die Menschen vor Ort Arbeit und Perspektiven haben. Wir wollen deshalb ein Rückkehrerprogramm auflegen und vor allem in den Bereich der beruflichen Ausbildung der jungen Menschen und in kleine und mittlere Unternehmen in den Balkanstaaten investieren. Dabei brauchen wir die Regierungen von Kosovo und Serbien als starke Partner. Nur gemeinsam wird der wirtschaftliche Aufschwung in den Ländern gelingen."
In Deutschland kommen derzeit fast zwei Drittel aller Asylbewerber aus den Balkanstaaten - wesentlich mehr als Bürgerkriegs-Flüchtlinge aus Syrien und Flüchtlinge aus Afrika. Die Anerkennungsquote von Asylbewerbern aus den Balkanstaaten in Deutschland liegt bei unter einem Prozent.
Erstes Ziel der zweitägigen Reise ist die kosovarische Hauptstadt Pristina. Deutschland unterstützt den jüngsten Staat auf dem europäischen Kontinent bereits seit dem Ende des Kosovo-Krieges 1999.
Neben dem Besuch einer Berufsschule wird die Delegation an einer deutsch-kosovarischen Wirtschaftskonferenz teilnehmen. Dabei werden die Verbesserung der beruflichen Ausbildung und die Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung in zukunftsorientierten Sektoren im Mittelpunkt stehen. Außerdem sind Gespräche mit dem kosovarischen Premierminister Isa Mustafa und weiteren Regierungsmitgliedern geplant.
Am Donnerstagmorgen wird Bundesminister Müller zusammen mit dem kosovarischen Arbeitsminister Arban Abrashi ein Migrations- und Entwicklungszentrum eröffnen, in dem auch Existenzgründer beraten werden. Bei einem Besuch der NATO-Truppe KFOR wird sich Bundesminister Müller über die aktuelle Sicherheitslage im Kosovo und der Region informieren.
Ab Donnerstagmittag wird sich die Delegation in Serbien aufhalten. Neben Gesprächen mit deutschen Unternehmern vor Ort ist der Besuch einer Produktionsstätte eines deutschen Unternehmens sowie eines Jugendzentrums für Roma vorgesehen.
Außerdem sind Gespräche mit serbischen Regierungsmitgliedern geplant; Serbien nimmt derzeit auch den Vorsitz der OSZE wahr. Am Nachmittag wird Bundesminister Müller zusammen mit dem serbischen Premierminister Aleksandar Vucic das Symposium zum 15-jährigen Bestehen der deutsch-serbischen Entwicklungszusammenarbeit eröffnen und die gemeinsame "Initiative für nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung" vorstellen. In diesem Rahmen sind auch Gespräche mit Vertretern des Zoran Djindjic Stipendienprogramms der Deutschen Wirtschaft für den Westbalkan vorgesehen.
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http://www.bmz.de/20150527-1
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Telefon: 030 / 185 35-24 51 oder -28 70
Telefax: 030 / 185 35-25 95
Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
URL: http://www.bmz.de
Beschäftigung sichern - Zukunftsperspektiven für junge Menschen verbessern - Rückkehrerprogramm auflegen
Bundesminister Müller reist nach Kosovo und Serbien
Ganz im Zeichen des anhaltenden Zustroms von Asylbewerbern aus den Balkanstaaten nach Deutschland steht die zweitägige Reise von Bundesminister Dr. Gerd Müller nach Kosovo und Serbien (Abflug 12 Uhr).
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt seit 15 Jahren den Transformationsprozess in beiden Ländern. Künftig sollen noch stärker kleine und mittlere Unternehmen und eine praxisnahe berufliche Ausbildung gefördert werden, um die Perspektiven gerade der jungen Menschen angesichts der hohen Jugendarbeitslosigkeit zu verbessern.
Minister Müller: "Wir können den Zustrom von Asylbewerbern aus den Balkanstaaten zu uns stoppen, wenn die Menschen vor Ort Arbeit und Perspektiven haben. Wir wollen deshalb ein Rückkehrerprogramm auflegen und vor allem in den Bereich der beruflichen Ausbildung der jungen Menschen und in kleine und mittlere Unternehmen in den Balkanstaaten investieren. Dabei brauchen wir die Regierungen von Kosovo und Serbien als starke Partner. Nur gemeinsam wird der wirtschaftliche Aufschwung in den Ländern gelingen."
In Deutschland kommen derzeit fast zwei Drittel aller Asylbewerber aus den Balkanstaaten - wesentlich mehr als Bürgerkriegs-Flüchtlinge aus Syrien und Flüchtlinge aus Afrika. Die Anerkennungsquote von Asylbewerbern aus den Balkanstaaten in Deutschland liegt bei unter einem Prozent.
Erstes Ziel der zweitägigen Reise ist die kosovarische Hauptstadt Pristina. Deutschland unterstützt den jüngsten Staat auf dem europäischen Kontinent bereits seit dem Ende des Kosovo-Krieges 1999.
Neben dem Besuch einer Berufsschule wird die Delegation an einer deutsch-kosovarischen Wirtschaftskonferenz teilnehmen. Dabei werden die Verbesserung der beruflichen Ausbildung und die Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung in zukunftsorientierten Sektoren im Mittelpunkt stehen. Außerdem sind Gespräche mit dem kosovarischen Premierminister Isa Mustafa und weiteren Regierungsmitgliedern geplant.
Am Donnerstagmorgen wird Bundesminister Müller zusammen mit dem kosovarischen Arbeitsminister Arban Abrashi ein Migrations- und Entwicklungszentrum eröffnen, in dem auch Existenzgründer beraten werden. Bei einem Besuch der NATO-Truppe KFOR wird sich Bundesminister Müller über die aktuelle Sicherheitslage im Kosovo und der Region informieren.
Ab Donnerstagmittag wird sich die Delegation in Serbien aufhalten. Neben Gesprächen mit deutschen Unternehmern vor Ort ist der Besuch einer Produktionsstätte eines deutschen Unternehmens sowie eines Jugendzentrums für Roma vorgesehen.
Außerdem sind Gespräche mit serbischen Regierungsmitgliedern geplant; Serbien nimmt derzeit auch den Vorsitz der OSZE wahr. Am Nachmittag wird Bundesminister Müller zusammen mit dem serbischen Premierminister Aleksandar Vucic das Symposium zum 15-jährigen Bestehen der deutsch-serbischen Entwicklungszusammenarbeit eröffnen und die gemeinsame "Initiative für nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung" vorstellen. In diesem Rahmen sind auch Gespräche mit Vertretern des Zoran Djindjic Stipendienprogramms der Deutschen Wirtschaft für den Westbalkan vorgesehen.
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