27.05.2015 17:23 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesregierung
Kulturstaatsministerin Grütters eröffnet Ausstellung im Deutschen Historischen Museum
Kurzfassung: Kulturstaatsministerin Grütters eröffnet Ausstellung im Deutschen Historischen MuseumKulturstaatsministerin Grütters hat am Dienstagabend die Ausstellung "Alltag Einheit. Porträt einer Übergangsg ...
[Bundesregierung - 27.05.2015] Kulturstaatsministerin Grütters eröffnet Ausstellung im Deutschen Historischen Museum
Kulturstaatsministerin Grütters hat am Dienstagabend die Ausstellung "Alltag Einheit. Porträt einer Übergangsgesellschaft" im Deutschen Historischen Museum (DHM) in Berlin eröffnet. Nach ihrem Rundgang sagte Grütters: "Es ist beeindruckend, wie die Ausstellung über Alltagssituationen und individuelle Geschichten ein Gefühl dafür vermittelt, wie die Menschen den nicht selten steinigen Weg der Wiedervereinigung erlebt haben. Die Ausstellung macht so den historisch einmaligen Wandel des gesellschaftlichen Gefüges in Ostdeutschland und die damit verbundenen Veränderungen auch in der alten Bundesrepublik erfahrbar. Sie zeigt, wie die Einheit in den Alltag der Menschen einzog und wie die äußerst robuste und oftmals beklagte ‚Mauer in den Köpfen allmählich anfing zu bröckeln. Aber sie führt uns auch Bilder und Klischees vor, die sich bis heute gehalten haben."
Grütters betonte: "Wie ein Mosaik verbinden sich diese Bilder zu einem Rückblick auf 25 Jahre Deutsche Einheit. Sie tragen zum besseren Verständnis der Verunsicherung, der Ängste und Konflikte bei, die sich auf beiden Seiten einstellten, nachdem die erste Euphorie verflogen war. Das ist wichtig, denn Geschichte vergeht nicht einfach! Die Art und Weise, wie wir sie erzählend wiedergeben, prägt unsere Sicht auf die Gegenwart und Zukunft - und damit unser Selbstverständnis. Deshalb hat die Erinnerungskultur in unserer Kulturpolitik auch eine so herausgehobene Bedeutung, erst recht im Jubiläumsjahr 2015."
Das DHM präsentiert die Ausstellung "Alltag Einheit. Porträt einer Übergangsgesellschaft" gemeinsam mit dem Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam. Sie schildert die Umbrüche im politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Alltag der Bürger in der ehemaligen DDR und der alten Bundesrepublik. Die Ausstellung ist bis zum 3. Januar 2016 geöffnet.
Das DHM wird aus dem Haushalt der Kulturstaatsministerin finanziert - im Jahr 2015 mit rund 49 Millionen Euro. 2,5 Millionen Euro davon fließen in die unselbständige Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung. Aufgabe des DHM ist es, die deutsche Geschichte umfassend in ihrem europäischen Zusammenhang darzustellen.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.dhm.de.
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Dorotheenstr. 84
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 18 272-0
Telefax: 030 18 10 272-0
Mail: internetpost@bundesregierung.de
URL: http://www.bundesregierung.de/
Kulturstaatsministerin Grütters hat am Dienstagabend die Ausstellung "Alltag Einheit. Porträt einer Übergangsgesellschaft" im Deutschen Historischen Museum (DHM) in Berlin eröffnet. Nach ihrem Rundgang sagte Grütters: "Es ist beeindruckend, wie die Ausstellung über Alltagssituationen und individuelle Geschichten ein Gefühl dafür vermittelt, wie die Menschen den nicht selten steinigen Weg der Wiedervereinigung erlebt haben. Die Ausstellung macht so den historisch einmaligen Wandel des gesellschaftlichen Gefüges in Ostdeutschland und die damit verbundenen Veränderungen auch in der alten Bundesrepublik erfahrbar. Sie zeigt, wie die Einheit in den Alltag der Menschen einzog und wie die äußerst robuste und oftmals beklagte ‚Mauer in den Köpfen allmählich anfing zu bröckeln. Aber sie führt uns auch Bilder und Klischees vor, die sich bis heute gehalten haben."
Grütters betonte: "Wie ein Mosaik verbinden sich diese Bilder zu einem Rückblick auf 25 Jahre Deutsche Einheit. Sie tragen zum besseren Verständnis der Verunsicherung, der Ängste und Konflikte bei, die sich auf beiden Seiten einstellten, nachdem die erste Euphorie verflogen war. Das ist wichtig, denn Geschichte vergeht nicht einfach! Die Art und Weise, wie wir sie erzählend wiedergeben, prägt unsere Sicht auf die Gegenwart und Zukunft - und damit unser Selbstverständnis. Deshalb hat die Erinnerungskultur in unserer Kulturpolitik auch eine so herausgehobene Bedeutung, erst recht im Jubiläumsjahr 2015."
Das DHM präsentiert die Ausstellung "Alltag Einheit. Porträt einer Übergangsgesellschaft" gemeinsam mit dem Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam. Sie schildert die Umbrüche im politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Alltag der Bürger in der ehemaligen DDR und der alten Bundesrepublik. Die Ausstellung ist bis zum 3. Januar 2016 geöffnet.
Das DHM wird aus dem Haushalt der Kulturstaatsministerin finanziert - im Jahr 2015 mit rund 49 Millionen Euro. 2,5 Millionen Euro davon fließen in die unselbständige Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung. Aufgabe des DHM ist es, die deutsche Geschichte umfassend in ihrem europäischen Zusammenhang darzustellen.
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