28.05.2015 14:24 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
'Willkommen bei Freunden' - Neues Bundesprogramm unterstützt Kommunen bei der Integration junger Flüchtlinge
Kurzfassung: "Willkommen bei Freunden" - Neues Bundesprogramm unterstützt Kommunen bei der Integration junger FlüchtlingeRund ein Drittel aller nach Deutschland einreisenden Flüchtlinge sind laut UNICEF noch Ki ...
[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) - 28.05.2015] "Willkommen bei Freunden" - Neues Bundesprogramm unterstützt Kommunen bei der Integration junger Flüchtlinge
Rund ein Drittel aller nach Deutschland einreisenden Flüchtlinge sind laut UNICEF noch Kinder. Viele von ihnen kommen ohne die Begleitung ihrer Eltern oder eines anderen Erwachsenen hier an. Mit dem Ziel, Kommunen künftig bei der Integration geflüchteter Kinder und Jugendlicher zu unterstützen, haben heute (Donnerstag) das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) gemeinsam mit der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration das Bundesprogramm "Willkommen bei Freunden" gestartet.
"Viele Kinder und Jugendliche sind allein unterwegs und ohne Begleitung ihrer Eltern aus der Heimat vor Krieg, Verfolgung oder Armut geflohen. Sie brauchen unsere Unterstützung und Zuwendung. Wir wollen dafür sorgen, dass die nächsten Wege leichter werden", betont Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig. "Es freut mich sehr, dass sich so viele Menschen in den Städten und Gemeinden für junge Flüchtlinge engagieren wollen. Wir werden die Kommunen und all jene unterstützen, die vor Ort helfen wollen, um den Kindern und Jugendlichen die Aufmerksamkeit und Förderung zu schenken, die sie verdienen", erklärt Manuela Schwesig.
"Gerade die minderjährigen Flüchtlinge benötigen unseren besonderen Schutz. Wir dürfen nicht vergessen, dass sie in erster Linie Kinder und Jugendliche sind, die unsere Hilfe brauchen, ob das nun Bildung, soziale Teilhabe oder die Unterbringung betrifft. Dem müssen wir gerecht werden", sagt Staatsministerin Aydan Özoguz, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration.
Künftig können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Kommunen in sechs regionalen Servicebüros konkrete Angebote erhalten, die sie vor allem bei der Etablierung lokaler Bündnisse aus Behörden, Vereinen sowie Bildungs- und Flüchtlingseinrichtungen vor Ort unterstützen.
Dr. Heike Kahl, Geschäftsführerin der DKJS: "Das ehrenamtliche und berufliche Engagement ist vielerorts hoch. Wir wollen dabei unterstützen, dass die verschiedenen Ressorts miteinander sowie mit Bürgerinnen und Bürgern gut zusammen arbeiten können, damit tragfähige Netzwerke für junge Flüchtlinge entstehen."
Bei der Auftaktveranstaltung des Bundesprogramms im Kunst- und Kulturhaus "Schlesische27" in Berlin stellten die Jugendlichen ihre eigenen Projekte vor und erzählten, wie sie damit ihre Fluchterlebnisse verarbeiten. Das Kunst- und Kulturhaus "Schlesische27" arbeitet seit Jahren erfolgreich mit verschiedenen Einrichtungen des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg zusammen, um jungen Flüchtlingen gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Städte, Kommunen und ehrenamtlich organisierte Personen, die Bündnisse gründen wollen, können sich ab sofort bei der DKJS melden:
Tel.:030-25 76 76 803
E-Mail: wbf@dkjs.de
www.willkommen-bei-freunden.de
Für Presseanfragen:
Deutsche Kinder - und Jugendstiftung
Claudia Erdmann
Tempelhofer Ufer 11
10963 Berlin
Tel: 030 25 76 76 79
E-Mail: claudia.erdmann@dkjs.de
www.dkjs.de
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Verena Herb
Glinkastraße 24
10117 Berlin
Telefon: 030 18 555-1060
www.bmfsfj.de
Beauftragte für Migration
Flüchtlinge und Integration
Mira Gajevic
Willy-Brandt-Str. 1
10557 Berlin
Telefon: 030 18 400-2036
E-Mail: presse-integration@bk.bund.de
www.integrationsbeauftragte.de
Rund ein Drittel aller nach Deutschland einreisenden Flüchtlinge sind laut UNICEF noch Kinder. Viele von ihnen kommen ohne die Begleitung ihrer Eltern oder eines anderen Erwachsenen hier an. Mit dem Ziel, Kommunen künftig bei der Integration geflüchteter Kinder und Jugendlicher zu unterstützen, haben heute (Donnerstag) das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) gemeinsam mit der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration das Bundesprogramm "Willkommen bei Freunden" gestartet.
"Viele Kinder und Jugendliche sind allein unterwegs und ohne Begleitung ihrer Eltern aus der Heimat vor Krieg, Verfolgung oder Armut geflohen. Sie brauchen unsere Unterstützung und Zuwendung. Wir wollen dafür sorgen, dass die nächsten Wege leichter werden", betont Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig. "Es freut mich sehr, dass sich so viele Menschen in den Städten und Gemeinden für junge Flüchtlinge engagieren wollen. Wir werden die Kommunen und all jene unterstützen, die vor Ort helfen wollen, um den Kindern und Jugendlichen die Aufmerksamkeit und Förderung zu schenken, die sie verdienen", erklärt Manuela Schwesig.
"Gerade die minderjährigen Flüchtlinge benötigen unseren besonderen Schutz. Wir dürfen nicht vergessen, dass sie in erster Linie Kinder und Jugendliche sind, die unsere Hilfe brauchen, ob das nun Bildung, soziale Teilhabe oder die Unterbringung betrifft. Dem müssen wir gerecht werden", sagt Staatsministerin Aydan Özoguz, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration.
Künftig können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Kommunen in sechs regionalen Servicebüros konkrete Angebote erhalten, die sie vor allem bei der Etablierung lokaler Bündnisse aus Behörden, Vereinen sowie Bildungs- und Flüchtlingseinrichtungen vor Ort unterstützen.
Dr. Heike Kahl, Geschäftsführerin der DKJS: "Das ehrenamtliche und berufliche Engagement ist vielerorts hoch. Wir wollen dabei unterstützen, dass die verschiedenen Ressorts miteinander sowie mit Bürgerinnen und Bürgern gut zusammen arbeiten können, damit tragfähige Netzwerke für junge Flüchtlinge entstehen."
Bei der Auftaktveranstaltung des Bundesprogramms im Kunst- und Kulturhaus "Schlesische27" in Berlin stellten die Jugendlichen ihre eigenen Projekte vor und erzählten, wie sie damit ihre Fluchterlebnisse verarbeiten. Das Kunst- und Kulturhaus "Schlesische27" arbeitet seit Jahren erfolgreich mit verschiedenen Einrichtungen des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg zusammen, um jungen Flüchtlingen gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Städte, Kommunen und ehrenamtlich organisierte Personen, die Bündnisse gründen wollen, können sich ab sofort bei der DKJS melden:
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ),
, 10178 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 18 555-1060;
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