28.05.2015 17:09 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI)
Deutsche Teilnehmer beim Europäischen Unternehmensförderpreis 2015 stehen fest
Kurzfassung: Deutsche Teilnehmer beim Europäischen Unternehmensförderpreis 2015 stehen festDie zwei Gewinner des deutschen Vorentscheids zum Europäischen Unternehmensförderpreis 2015 (European Enterprise Promo ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI) - 28.05.2015] Deutsche Teilnehmer beim Europäischen Unternehmensförderpreis 2015 stehen fest
Die zwei Gewinner des deutschen Vorentscheids zum Europäischen Unternehmensförderpreis 2015 (European Enterprise Promotion Awards) stehen fest. Durchsetzen konnten sich die "Hans Lindner Stiftung" aus Arnstorf in Ostbayern und das Projekt "IFD Selbständigkeit - enterability" der Social Impact gGmbH aus Berlin. Beide Projekte werden nun als deutsche Beiträge im europäischen Wettbewerb ins Rennen gehen. Die Preisverleihung findet im November 2015 in Luxemburg statt.
Die "Hans Lindner Stiftung" stärkt den Unternehmergeist über alle Altersklassen hinweg, von Schulkindern über Studenten bis hin zu älteren Menschen mit langjähriger Berufserfahrung. Dieser ganzheitliche Ansatz in Kombination mit einer ausgeprägten regionalen Vernetzung überzeugt als gutes Beispiel und zeigt eine beeindruckende Wirkung. Das Projekt "IFD Selbständigkeit - enterability" hilft Menschen mit Schwerbehinderung, sich beruflich selbständig zu machen, und unterstützt sie dabei, nachhaltig am Markt zu bestehen. Das Angebot kombiniert innovatives Gründungs-Know-how mit behindertenspezifischen Themen. Eine vorbildhafte Maßnahme, die Potenziale in einer Bevölkerungsgruppe weckt, die bislang noch zu wenig im Fokus steht, wenn es um Unternehmertum und Selbstständigkeit geht.
Iris Gleicke, Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie: "Noch immer werden in Deutschland wie in Europa zu wenig Unternehmen gegründet, es fehlt uns an Gründerinnen und Gründern. Es hat sich noch längst nicht überall herumgesprochen, dass die Selbständigkeit eine interessante und reizvolle Perspektive ist. Hier sind nach wie vor ganze Bevölkerungsgruppen deutlich unterrepräsentiert, Frauen und Migranten ebenso wie Senioren und Behinderte. Gute Beispiele und eine bestmögliche Unterstützung können dabei helfen, bestehende Vorbehalte und Ängste zu überwinden. Die beiden deutschen Teilnehmer am Europäischen Unternehmensförderpreis zeigen eindrucksvoll, wie es gelingen kann, Menschen aus unterschiedlichsten Bereichen darin zu bestärken, den Schritt in die berufliche Selbstständigkeit zu gehen. Sie haben uns als Vorbilder überzeugt, und ich drücke ihnen die Daumen, dass sie auch die europäische Jury überzeugen."
Mit dem Europäischen Unternehmensförderpreis zeichnet die Europäische Kommission seit 2006 Behörden, Wirtschafts- und Bildungseinrichtungen sowie öffentlich-private Partnerschaften aus, die sich um die Förderung von Unternehmergeist und Unternehmertum verdient gemacht haben. Ausgelobt wird dieser Preis in den 28 Mitgliedstaaten der EU sowie in Island, Norwegen, Serbien und der Türkei. Seit 2006 haben sich europaweit mehr als 2.500 Projekte und Initiativen beteiligt. Die deutschen Teilnehmer wurden durch eine hochrangige Jury im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ausgewählt.
Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie durch das RKW Kompetenzzentrum oder online unter www.europaeischer-unternehmensfoerderpreis.de sowie unter www.facebook.com/EUunternehmensfoerderpreis.
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI)
Scharnhorststr. 34-37
11019 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 18 615-6121
Telefax: 030 18 615-7020
Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
URL: http://www.bmwi.de
Die zwei Gewinner des deutschen Vorentscheids zum Europäischen Unternehmensförderpreis 2015 (European Enterprise Promotion Awards) stehen fest. Durchsetzen konnten sich die "Hans Lindner Stiftung" aus Arnstorf in Ostbayern und das Projekt "IFD Selbständigkeit - enterability" der Social Impact gGmbH aus Berlin. Beide Projekte werden nun als deutsche Beiträge im europäischen Wettbewerb ins Rennen gehen. Die Preisverleihung findet im November 2015 in Luxemburg statt.
Die "Hans Lindner Stiftung" stärkt den Unternehmergeist über alle Altersklassen hinweg, von Schulkindern über Studenten bis hin zu älteren Menschen mit langjähriger Berufserfahrung. Dieser ganzheitliche Ansatz in Kombination mit einer ausgeprägten regionalen Vernetzung überzeugt als gutes Beispiel und zeigt eine beeindruckende Wirkung. Das Projekt "IFD Selbständigkeit - enterability" hilft Menschen mit Schwerbehinderung, sich beruflich selbständig zu machen, und unterstützt sie dabei, nachhaltig am Markt zu bestehen. Das Angebot kombiniert innovatives Gründungs-Know-how mit behindertenspezifischen Themen. Eine vorbildhafte Maßnahme, die Potenziale in einer Bevölkerungsgruppe weckt, die bislang noch zu wenig im Fokus steht, wenn es um Unternehmertum und Selbstständigkeit geht.
Iris Gleicke, Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie: "Noch immer werden in Deutschland wie in Europa zu wenig Unternehmen gegründet, es fehlt uns an Gründerinnen und Gründern. Es hat sich noch längst nicht überall herumgesprochen, dass die Selbständigkeit eine interessante und reizvolle Perspektive ist. Hier sind nach wie vor ganze Bevölkerungsgruppen deutlich unterrepräsentiert, Frauen und Migranten ebenso wie Senioren und Behinderte. Gute Beispiele und eine bestmögliche Unterstützung können dabei helfen, bestehende Vorbehalte und Ängste zu überwinden. Die beiden deutschen Teilnehmer am Europäischen Unternehmensförderpreis zeigen eindrucksvoll, wie es gelingen kann, Menschen aus unterschiedlichsten Bereichen darin zu bestärken, den Schritt in die berufliche Selbstständigkeit zu gehen. Sie haben uns als Vorbilder überzeugt, und ich drücke ihnen die Daumen, dass sie auch die europäische Jury überzeugen."
Mit dem Europäischen Unternehmensförderpreis zeichnet die Europäische Kommission seit 2006 Behörden, Wirtschafts- und Bildungseinrichtungen sowie öffentlich-private Partnerschaften aus, die sich um die Förderung von Unternehmergeist und Unternehmertum verdient gemacht haben. Ausgelobt wird dieser Preis in den 28 Mitgliedstaaten der EU sowie in Island, Norwegen, Serbien und der Türkei. Seit 2006 haben sich europaweit mehr als 2.500 Projekte und Initiativen beteiligt. Die deutschen Teilnehmer wurden durch eine hochrangige Jury im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ausgewählt.
Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie durch das RKW Kompetenzzentrum oder online unter www.europaeischer-unternehmensfoerderpreis.de sowie unter www.facebook.com/EUunternehmensfoerderpreis.
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, 11019 Berlin, Deutschland
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