02.06.2015 14:58 Uhr in Gesundheit & Wellness von Deutsches Rotes Kreuz e.V. (DRK)
Erdbebenhilfe Nepal - DRK-Hilfsflug in Katastrophengebiet angekommen und entladen
Kurzfassung: Erdbebenhilfe Nepal - DRK-Hilfsflug in Katastrophengebiet angekommen und entladenNach den schweren Erdbeben in Nepal sind noch immer zehntausende Menschen auf Hilfe angewiesen. Ihre Wohnhäuser sind z ...
[Deutsches Rotes Kreuz e.V. (DRK) - 02.06.2015] Erdbebenhilfe Nepal - DRK-Hilfsflug in Katastrophengebiet angekommen und entladen
Nach den schweren Erdbeben in Nepal sind noch immer zehntausende Menschen auf Hilfe angewiesen. Ihre Wohnhäuser sind zerstört und sie sind dem für diesen Monat erwarteten Monsun schutzlos ausgeliefert. Ein weiterer Hilfsflug des Deutschen Roten Kreuzes ist unterdessen in den frühen Morgenstunden des heutigen Dienstag in Kathmandu eingetroffen. An Bord befand sich eine Gesundheitsstation zur medizinischen Grundversorgung von bis zu 30.000 Menschen, in der auch kleinere Operationen vorgenommen werden können. Das Leben in Ruinen und Zelten sowie die einsetzende Regenzeit bedeuten ein erhöhtes Gesundheitsrisiko für die Menschen und begünstigt die Ausbreitung von Krankheiten. Daher ist es sehr wichtig, die medizinische Versorgung zu stärken", sagt DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters.
Das Epizentrum des zweiten Bebens am 12. Mai lag in der Region Dolakha, dort wurden 27 von insgesamt 57 Gesundheitseinrichtungen zerstört und es sind fast 200.000 Menschen betroffen. Genau hier wird die Basisgesundheitsstation errichtet - zunächst im Ort Singati, nach etwa einem Monat soll sie in die Kleinstadt Charikot umgesetzt werden, um dort ein durch das Erdbeben beschädigtes Krankenhaus zu unterstützen. Den Betrieb der Gesundheitsstation gestaltet das DRK in enger Partnerschaft mit dem Französischen, Finnischen und Nepalesischen Roten Kreuz. Insgesamt werden aus Deutschland, Finnland und Frankreich 21 medizinische Helfer in den Einsatz gehen, davon 10 für das Deutsche Rote Kreuz.
Finanziert ist der Einsatz rein aus Spendengeldern. Insgesamt sind aus der deutschen Bevölkerung bislang mehr als 6 Millionen Euro für die Nepalhilfe an das DRK gegangen. Seiters würdigt die große Hilfsbereitschaft: "Wir sind sehr dankbar für die vielen Spenden! Denn mit diesem Geld können wir Menschen helfen, die bereits vor dem Erdbeben in großer Armut gelebt haben und nun vielfach auch noch ihr weniges Hab und Gut verloren haben; sie haben Hilfe bitter nötig. Wir sind dankbar und auch stolz, dass so viele Menschen die Hilfe des DRK unterstützen."
Die Pressestelle vermittelt gerne Interviews mit Helfern vor Ort. Sprechen Sie uns an!
Weitere Infos finden Sie hier: http://bit.ly/1I52mWH
Das DRK ruft dringend zu Spenden für die Erdbebenopfer auf:
Spendenkonto: IBAN DE63370205000005023307
BFSWDE33XXX (Bank für Sozialwirtschaft)
Stichwort: Erdbeben Nepal
Online-Spende: www.drk.de/spenden
Ansprechpartner DRK-Pressestelle:
Dr. Dieter Schütz
Alexandra Burck
Susanne Pohl
Tel. 030 85404 158
Tel. 030 85404 155
Tel. 03085404 161
Schuetz@DRK.de
Burck@DRK.de
Pohls@DRK.de
Nach den schweren Erdbeben in Nepal sind noch immer zehntausende Menschen auf Hilfe angewiesen. Ihre Wohnhäuser sind zerstört und sie sind dem für diesen Monat erwarteten Monsun schutzlos ausgeliefert. Ein weiterer Hilfsflug des Deutschen Roten Kreuzes ist unterdessen in den frühen Morgenstunden des heutigen Dienstag in Kathmandu eingetroffen. An Bord befand sich eine Gesundheitsstation zur medizinischen Grundversorgung von bis zu 30.000 Menschen, in der auch kleinere Operationen vorgenommen werden können. Das Leben in Ruinen und Zelten sowie die einsetzende Regenzeit bedeuten ein erhöhtes Gesundheitsrisiko für die Menschen und begünstigt die Ausbreitung von Krankheiten. Daher ist es sehr wichtig, die medizinische Versorgung zu stärken", sagt DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters.
Das Epizentrum des zweiten Bebens am 12. Mai lag in der Region Dolakha, dort wurden 27 von insgesamt 57 Gesundheitseinrichtungen zerstört und es sind fast 200.000 Menschen betroffen. Genau hier wird die Basisgesundheitsstation errichtet - zunächst im Ort Singati, nach etwa einem Monat soll sie in die Kleinstadt Charikot umgesetzt werden, um dort ein durch das Erdbeben beschädigtes Krankenhaus zu unterstützen. Den Betrieb der Gesundheitsstation gestaltet das DRK in enger Partnerschaft mit dem Französischen, Finnischen und Nepalesischen Roten Kreuz. Insgesamt werden aus Deutschland, Finnland und Frankreich 21 medizinische Helfer in den Einsatz gehen, davon 10 für das Deutsche Rote Kreuz.
Finanziert ist der Einsatz rein aus Spendengeldern. Insgesamt sind aus der deutschen Bevölkerung bislang mehr als 6 Millionen Euro für die Nepalhilfe an das DRK gegangen. Seiters würdigt die große Hilfsbereitschaft: "Wir sind sehr dankbar für die vielen Spenden! Denn mit diesem Geld können wir Menschen helfen, die bereits vor dem Erdbeben in großer Armut gelebt haben und nun vielfach auch noch ihr weniges Hab und Gut verloren haben; sie haben Hilfe bitter nötig. Wir sind dankbar und auch stolz, dass so viele Menschen die Hilfe des DRK unterstützen."
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