03.06.2015 09:23 Uhr in Gesundheit & Wellness von Statistisches Bundesamt
5,5 % weniger Schwangerschaftsabbrüche im 1. Quartal 2015
Kurzfassung: 5,5 % weniger Schwangerschaftsabbrüche im 1. Quartal 2015Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche nahm im ersten Vierteljahr 2015 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 5,5 % ab. Wie das St ...
[Statistisches Bundesamt - 03.06.2015] 5,5 % weniger Schwangerschaftsabbrüche im 1. Quartal 2015
Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche nahm im ersten Vierteljahr 2015 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 5,5 % ab. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurden im ersten Quartal 2015 rund 26 400 Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland gemeldet.
Knapp drei Viertel (73 %) der Frauen, die im ersten Quartal 2015 einen Schwangerschaftsabbruch durchführen ließen, waren zwischen 18 und 34 Jahre alt, 16 % zwischen 35 und 39 Jahre. Rund 8 % der Frauen waren 40 Jahre und älter. Die unter 18-Jährigen hatten einen Anteil von 3 %. Rund 39 % der Frauen hatten vor dem Schwangerschaftsabbruch noch keine Lebendgeburt.
96 % der gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche wurden nach der Beratungsregelung vorgenommen. Medizinische und kriminologische Indikationen waren in 4 % der Fälle die Begründung für den Abbruch. Die meisten Schwangerschaftsabbrüche (65 %) wurden mit der Absaugmethode (Vakuumaspiration) durchgeführt, bei 19 % wurde das Mittel Mifegyne verwendet. Die Eingriffe erfolgten überwiegend ambulant - rund 79 % in gynäkologischen Praxen und 19 % ambulant im Krankenhaus. 7 % der Frauen ließen den Eingriff in einem Bundesland vornehmen, in dem sie nicht wohnten.
Weitere Auskünfte gibt:
Hans-Jürgen Heilmann
Telefon: +49 611 75 8154
Kontaktformular
5,5 % weniger Schwangerschaftsabbrüche im 1. Quartal 2015 (PDF, 71 kB, Datei ist nicht barrierefrei)
Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche nahm im ersten Vierteljahr 2015 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 5,5 % ab. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurden im ersten Quartal 2015 rund 26 400 Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland gemeldet.
Knapp drei Viertel (73 %) der Frauen, die im ersten Quartal 2015 einen Schwangerschaftsabbruch durchführen ließen, waren zwischen 18 und 34 Jahre alt, 16 % zwischen 35 und 39 Jahre. Rund 8 % der Frauen waren 40 Jahre und älter. Die unter 18-Jährigen hatten einen Anteil von 3 %. Rund 39 % der Frauen hatten vor dem Schwangerschaftsabbruch noch keine Lebendgeburt.
96 % der gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche wurden nach der Beratungsregelung vorgenommen. Medizinische und kriminologische Indikationen waren in 4 % der Fälle die Begründung für den Abbruch. Die meisten Schwangerschaftsabbrüche (65 %) wurden mit der Absaugmethode (Vakuumaspiration) durchgeführt, bei 19 % wurde das Mittel Mifegyne verwendet. Die Eingriffe erfolgten überwiegend ambulant - rund 79 % in gynäkologischen Praxen und 19 % ambulant im Krankenhaus. 7 % der Frauen ließen den Eingriff in einem Bundesland vornehmen, in dem sie nicht wohnten.
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Statistisches Bundesamt,
, 65189 Wiesbaden, Deutschland
Tel.: +49 611 75 2405; http://www.destatis.de/
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